datr1xa
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Das ist mein erstes Review. Ich hoffe es ist soweit alles nachvollziehbar. In dem Sinne viel Spaß beim lesen.
Vorgeschichte:
Ich spiele seit letztem Jahr Gitarre und habe damals mit einer geliehenen Yamaha Pacifica 121 und einen VOX DA5 angefangen. Mein Gitarrenspiel is meiner Meinung nach von Zeit zu Zeit besser geworden und ich habe mit Freunden angefangen gemeinsam ein paar Sachen zu spielen. Leider hat der VOX nicht so viel Dampf in den Tiefen und kommt gegen die > 60 Watt Kisten nicht an. Naja von 5 Watt kann man ja auch nicht viel erwarten. Also habe ich mir gedacht, ich brauch einen neuen Amp. Nach langem hin und her habe ich mich dann für den Peavey Vypyr 30 entschieden.
Peavey Vypyr 30 - E-Gitarren Combo-AMP
Der Peavey Vypyr 30 ist ein Moddeling-Transistor-Verstärker, welcher noch in der 15, 30, 75, 100, 60 Tube & 120 Tube Version erhältlich ist.
Technische Details:
für ca. 199,00 Euro.
Verarbeitung:
Der Peavey macht einen soliden Eindruck und nach ca. einer Woche in Gebrauch, sehe ich äußerlich keine schwächen, leider wackelt er bei mir etwas auf seinen Metallfüßen. Er besitzt ein dezentes Design im schwarz/grau Ton. Einzig und allen empfinde ich die Regler eher als ausreichend, man merkt, dass sie bei jedem Dreh leicht einrasten und für mich wirkt es so, als wäre dort etwas Spiel. Trotzdem kann ich sagen, sie arbeiten zuverlässig und ich hatte bis jetzt keine Probleme.
Interface:
Vorderseite
Rückseite
Auswahl-Regler:
Rechts von der Input-Buchse ist der Vypyr in drei Sektionen unterteilt : Stompbox-Auswahl, Amplifier-Auswahl und Effect-Auswahl.
Die drei Sektionen sind von links nach rechts in der Reihenfolge angeordnet in der man sie in der Signalkette finden würde. Stompboxes kommen normalerweise vor Verstärkern in der Signalkette. Schlau schlau! Wenn man den Amp einschaltet gibt es eine kleine Lichter-Show. Damit sich der Verstärker während den Spielpausen nicht langweilt. Keine Angst, wenn man die Gitarre an den Verstärker anschließt, hört die Lichter-Show automatisch auf und bleibt während der Benutzungsdauer ausgeschaltet. Die Lichter-Show lässt sich auch deaktivieren, indem man Preset 3 und 4 gleichzeitig gedrückt hält, wenn man den Verstärker einschaltet. Ich finds eine kuhle Sache.
Peavey Vypyr Lichter-Show
Stompbox-Regler:
Mit dem Stombox-Regler kann man mehrere ungewöhnliche Verzerrungs- und Boostpedalen auswählen und diese mit Verstärkereinstellungen im Clean- oder Leadsound kombinieren. Der Regler ist auch ein Knopf, durch das drücken gelangt man in einen EDIT-Modus, dann kann man die Parameter der Stomboxes, die Effekte, das Feedback und das Level von min. nach max. beliebig einstellen.
Amp-Regler:
Jeder Amp-Modus beinhaltet zwei Kanal-Modelle, den Clean-Kanal(grüne LED) und der Overdrive-Kanal(rote LED). Wenn man in den Overdrive-Kanal wechseln will drückt man einfach auf den Amp-Regler drauf und alles bekommt , ich nenn es mal, einen Metal-Touch. Man hat auf der linken Seite der Amp-Auswahl die Gain-Modelle und rechts die Clean-Modelle. Durch den Overdrive-Kanal bekommt man dort schöne neue Gain-Modelle aus dem Clean-Bereich zustande. Ich hoffe das ist verständlich.
Effekt-Regler:
Dieser Regler wählt einen gewünschten "Rack";-Effekt aus. Die Effekte sind Post-input, Post EQ und hören sich von den Preamplifier-Effekten (Stompboxes) eindeutig verschieden an. Um den Effekt auszuwählen, dreht man einfach den Regler so, dass die LED sich neben dem gewünschten Effekt befindet.
Linke Seite:
Rechte Seite:
Zubehör:
Sound:
Naja, ich empfehle mal bei Youtube zu gucken, da gibt es über den Pevey Vypyr genug Demos zum rein hören. Ich denke, dann kann sich jeder ein eigenes Bild machen, da es meistens wieder Geschmackssache ist und jeder seine eigenen Vorlieben hat. Wahrscheinlich landet man wieder da, wo es heißt, die Line6-Spider-/VOX-VT-Serie gefällt mir viel besser als der Peavey Vypyr.
Da ich noch mit anderen Menschen hier unter einem Dach wohne, war ich am Anfang nicht sicher, ob die 30 Watt schon zu viel sind, da der VOX DA5 schon sehr laut schreien konnte. Ich hatte mal in dem Vypyr-User-Thread nachgefragt und ja, man kann ihn mit etwas Fingerspitzengefühl auf ein Maß runter regeln, wo man uneingeschränkt seiner musikalischen Fantasie freien lauf lassen kann. Ich hatte vorher die Befürchtung, dass die 30 Watt bei niedriger Lautstärke eher flach klingen und einiges an Klangqualität flöten geht aber er hört sich so an, wie er sich anhört, nur leiser. Einzig und allen der Druck fehlt, das bei dem Vypyr definitiv nicht zu verachten ist. Denn der Peavey kann auch richtig Dampf machen. Sehr geil!
Wer mal auf Kopfhörer ausweichen muss, den kann ich beruhigen, ich habe AKG-Studiokopfhörer und es gibt klanglich keinen merkbaren Unterschied, das war beim VOX anders.
Mein Fazit:
Ich bin persönlich mit dem Peavey Vypyr sehr zufrieden, direkt kann ich den Amp nicht mit der Konkurrenz vergleichen, da mein voriger Amp nur 5 Watt hatte und auch nicht in dem Ausmaß flexibel war (3-Band EQ). Es ist eine robuste Kiste und ich bin mit dem Overdrive-Kanal sehr zufrieden, da ich eher zu der High-Gain-Fraktion gehöre und sich somit für mich viele Möglichkeiten bieten. Dazu möchte ich noch sagen, ich hatte das Glück, dass ich für den Peavey Vypyr 30 nur 137,00 Euro latzen musste. Daher TOP Teil.
Pro:
Peavey Vypyr 30 kaufen | Peavey Vypyr Thread | Peavey Vypyr Settings-Thread | Bedienungsanleitung, Zubehör und tech. Daten
MfG
Vorgeschichte:
Ich spiele seit letztem Jahr Gitarre und habe damals mit einer geliehenen Yamaha Pacifica 121 und einen VOX DA5 angefangen. Mein Gitarrenspiel is meiner Meinung nach von Zeit zu Zeit besser geworden und ich habe mit Freunden angefangen gemeinsam ein paar Sachen zu spielen. Leider hat der VOX nicht so viel Dampf in den Tiefen und kommt gegen die > 60 Watt Kisten nicht an. Naja von 5 Watt kann man ja auch nicht viel erwarten. Also habe ich mir gedacht, ich brauch einen neuen Amp. Nach langem hin und her habe ich mich dann für den Peavey Vypyr 30 entschieden.
Peavey Vypyr 30 - E-Gitarren Combo-AMP
Der Peavey Vypyr 30 ist ein Moddeling-Transistor-Verstärker, welcher noch in der 15, 30, 75, 100, 60 Tube & 120 Tube Version erhältlich ist.
Technische Details:
- 30 Watt.
- 12 Verstärkermodelle mit je 2 Kanälen
- 3-Band Equalizer, Master Volumen, Pre-und Post Regelung
- 12'' (305mm) "Custom-Voiced" Modeling Lautsprecher
- 11 editierbare Effekte
- 11 editierbare Stomp-Box Effekte
- Bis zu fünf Effekte gleichzeitig nutzbar
- On-Board Looper
- Integrierter chromatischer Tuner
- 12 frei programmierbare Presets die mit dem optionalen Sanpera™ II Pedal auf 400 erweiterbar sind.
- MIDI Ein-/Ausgang
- Tap Tempo Taste
- Studio-Quality Kopfhörerausgang
- Patentierte TransTube® Technologie in Vor- und Endstufe
- Abmessungen (HxBxT): 450 mm x 535 mm x 255 mm
- Gewicht: 14,75 kg
für ca. 199,00 Euro.
Verarbeitung:
Der Peavey macht einen soliden Eindruck und nach ca. einer Woche in Gebrauch, sehe ich äußerlich keine schwächen, leider wackelt er bei mir etwas auf seinen Metallfüßen. Er besitzt ein dezentes Design im schwarz/grau Ton. Einzig und allen empfinde ich die Regler eher als ausreichend, man merkt, dass sie bei jedem Dreh leicht einrasten und für mich wirkt es so, als wäre dort etwas Spiel. Trotzdem kann ich sagen, sie arbeiten zuverlässig und ich hatte bis jetzt keine Probleme.
Interface:
Vorderseite
Rückseite
Auswahl-Regler:
Rechts von der Input-Buchse ist der Vypyr in drei Sektionen unterteilt : Stompbox-Auswahl, Amplifier-Auswahl und Effect-Auswahl.
Die drei Sektionen sind von links nach rechts in der Reihenfolge angeordnet in der man sie in der Signalkette finden würde. Stompboxes kommen normalerweise vor Verstärkern in der Signalkette. Schlau schlau! Wenn man den Amp einschaltet gibt es eine kleine Lichter-Show. Damit sich der Verstärker während den Spielpausen nicht langweilt. Keine Angst, wenn man die Gitarre an den Verstärker anschließt, hört die Lichter-Show automatisch auf und bleibt während der Benutzungsdauer ausgeschaltet. Die Lichter-Show lässt sich auch deaktivieren, indem man Preset 3 und 4 gleichzeitig gedrückt hält, wenn man den Verstärker einschaltet. Ich finds eine kuhle Sache.
Peavey Vypyr Lichter-Show
Stompbox-Regler:
Mit dem Stombox-Regler kann man mehrere ungewöhnliche Verzerrungs- und Boostpedalen auswählen und diese mit Verstärkereinstellungen im Clean- oder Leadsound kombinieren. Der Regler ist auch ein Knopf, durch das drücken gelangt man in einen EDIT-Modus, dann kann man die Parameter der Stomboxes, die Effekte, das Feedback und das Level von min. nach max. beliebig einstellen.
Amp-Regler:
Jeder Amp-Modus beinhaltet zwei Kanal-Modelle, den Clean-Kanal(grüne LED) und der Overdrive-Kanal(rote LED). Wenn man in den Overdrive-Kanal wechseln will drückt man einfach auf den Amp-Regler drauf und alles bekommt , ich nenn es mal, einen Metal-Touch. Man hat auf der linken Seite der Amp-Auswahl die Gain-Modelle und rechts die Clean-Modelle. Durch den Overdrive-Kanal bekommt man dort schöne neue Gain-Modelle aus dem Clean-Bereich zustande. Ich hoffe das ist verständlich.
Effekt-Regler:
Dieser Regler wählt einen gewünschten "Rack";-Effekt aus. Die Effekte sind Post-input, Post EQ und hören sich von den Preamplifier-Effekten (Stompboxes) eindeutig verschieden an. Um den Effekt auszuwählen, dreht man einfach den Regler so, dass die LED sich neben dem gewünschten Effekt befindet.
Linke Seite:
Rechte Seite:
Zubehör:
- Sanpera I, Fußschalter
- Sanpera II, Fußschalter
- Flachbandkabel
- Vypyr POS Display
Sound:
Naja, ich empfehle mal bei Youtube zu gucken, da gibt es über den Pevey Vypyr genug Demos zum rein hören. Ich denke, dann kann sich jeder ein eigenes Bild machen, da es meistens wieder Geschmackssache ist und jeder seine eigenen Vorlieben hat. Wahrscheinlich landet man wieder da, wo es heißt, die Line6-Spider-/VOX-VT-Serie gefällt mir viel besser als der Peavey Vypyr.
Da ich noch mit anderen Menschen hier unter einem Dach wohne, war ich am Anfang nicht sicher, ob die 30 Watt schon zu viel sind, da der VOX DA5 schon sehr laut schreien konnte. Ich hatte mal in dem Vypyr-User-Thread nachgefragt und ja, man kann ihn mit etwas Fingerspitzengefühl auf ein Maß runter regeln, wo man uneingeschränkt seiner musikalischen Fantasie freien lauf lassen kann. Ich hatte vorher die Befürchtung, dass die 30 Watt bei niedriger Lautstärke eher flach klingen und einiges an Klangqualität flöten geht aber er hört sich so an, wie er sich anhört, nur leiser. Einzig und allen der Druck fehlt, das bei dem Vypyr definitiv nicht zu verachten ist. Denn der Peavey kann auch richtig Dampf machen. Sehr geil!
Wer mal auf Kopfhörer ausweichen muss, den kann ich beruhigen, ich habe AKG-Studiokopfhörer und es gibt klanglich keinen merkbaren Unterschied, das war beim VOX anders.
Mein Fazit:
Ich bin persönlich mit dem Peavey Vypyr sehr zufrieden, direkt kann ich den Amp nicht mit der Konkurrenz vergleichen, da mein voriger Amp nur 5 Watt hatte und auch nicht in dem Ausmaß flexibel war (3-Band EQ). Es ist eine robuste Kiste und ich bin mit dem Overdrive-Kanal sehr zufrieden, da ich eher zu der High-Gain-Fraktion gehöre und sich somit für mich viele Möglichkeiten bieten. Dazu möchte ich noch sagen, ich hatte das Glück, dass ich für den Peavey Vypyr 30 nur 137,00 Euro latzen musste. Daher TOP Teil.
Pro:
- Flexibler Sound durch die 2 Clean-/Gain-Kanäle im jeweiligen Amp-Modus
- Sound auf Zimmerlautstärke regelbar
- Stompboxes
- Kleine Lichtershow
- Kein USB, erst ab dem 75er
- Wackelige Regler
- nur 12 frei programmierbare Presets
Peavey Vypyr 30 kaufen | Peavey Vypyr Thread | Peavey Vypyr Settings-Thread | Bedienungsanleitung, Zubehör und tech. Daten
MfG
- Eigenschaft
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