Risebasti
Registrierter Benutzer
Hallo liebe Board-Mitglieder!
Nachdem ich ja eigentlich "gelernter" Schlagzeuger bin und über Jahre hinweg (in der selben) Band als Drummer tätig war, wollten wir uns einer neuen Herausforderung stellen und haben so nebenbei mal unsere Instrumente gewechselt zumindest ein kleiner Teil von uns..
Ich bin vom Schlagzeug an die Rhythmus-Gitarre, der Rhytmusgitarrist an das Schlagzeug. ... ist gar kein Problem, da wir beide Erfahrungen an beiden Instrumenten haben. Klappt auch gut.
Soweit zu meiner Vorgeschichte
Ich hab davor über meinen Fender Frontman und einem Behringer Distortion gespielt, taugte auch absolut für den Heimgebrauch.
Da wir progressiven Metal(core) spielten, musste irgendein Amp her, vorzüglich eine Combo (für mich, nach meiner Meinung, praktischer als ein Head + Cabinet, etc.), der ein ordentliches Metalbrett herzaubern kann.
Nach einer netten Onlineberatung eines euch bereits bekannten Musikhäuschens aus dem Frankenland ist der Peavey Special Chorus in die engere Auswahl gekommen.
Da ich keine Möglichkeit hatte diesen Amp irgendwie anzuspielen habe ich mir einfach mal auf gut Glück liefern lassen.
Und nun war er da...
Details zum Produkt:
- Transitoren Combo
- 100 W, 2x12" Speaker
- 2 Kanäle (Clean, Lead) + Reverb
-> Clean Kanal: 3-Band EQ + Presence-Control + Volumenregler
-> Lead Kanal: Pre Gain Poti + Gain-boost , 3-Band-EQ, Mid-Scoop + Post Gain
- seperat Schaltbarer analoger Reverb mit Depth- & Rate Control
- FX Loop
- Footswitch Input für Channel/Effect und Boost
- Gewicht ca. 17 kg
Preis: 259 €
ja, er ist gut verpackt und makellos bei mir daheim angekommen.
Alles war gut verkabelt, keine sichtbaren Schäden durch die Lieferung!
Die Optik ist, finde ich, sehr hübsch!
Ich weiß nicht warum, aber das angeschraubte Peavey-Emblem find ich sehr toll
Es sind LED's vorhanden, die den derzeitigen Kanal oder den Chorus-Effekt anzeigen.
Der Kontrollbereich ist übersichtlich gegliedert und man findet sofort das, was man auch sucht!
Nach dem Auspacken hab ich mich erst mal ne gefühlte Minuten ein paar Schritte weg gestellt und das hübsche Ding betrachtet macht sich schon mal gut.
So, jetzt das erste austesten:
Gitarre: Ibanez grgr121ex
Clean-Kanal:
Volumenregler auf 8 Uhr, reicht erst mal für die Wohnung
Der Sound ist schön warm, vielleicht nicht so klar wie man es von anderen Amps gewohnt ist, aber es reicht (für den Preis!)
Der EQ macht auch etwas her! Klangspektrum könnte aber ein bisschen größer sein, nach meiner Meinung.
Die Combo bleibt relativ lange clean, verzerrt kaum, über 11 Uhr beim Master-Volumen bin ich aber noch nicht gekommen, da ich meine Ohren noch brauche
Der Chorus Effekt ist auch recht gut!
Alles in allem ein zu gebrauchender Clean-Kanal!
Lead-Kanal:
So, das ist der Kanal, der mir Freude bereitet!
ohne Gain Boost erzeugt er einen schönen crunchigen Sound der über den EQ gut regelbar ist!
Post-Gain bestimmt die endlautstärke des Kanals und macht seinen Job ganz gut!
der Gain-Boost macht auf jeden Fall was er soll!
er boostet und das erheblich. Ein super krasses Metalbrett!
(Für meinen eigenen Gebrauch brauch ich keinen TS, Bad Monkey, etc. Klar würd er den Sound noch um einiges definierter machen, aber für meine Zwecke ist alles was vom Amp selber kommt ausreichend!
(Mal abgesehen von meiner Gitarre) matscht der Amp im hohen Gain-Bereich überhaupt nicht und gibt alles differenziert wieder!
Der Mid-Scoop zaubert die Mitten weg. Wenn ich für mich selber spiele ist dies ein nettes Feature, was für mich ein schönes "glattes" Soundbild macht.
In der Band ist dieser aber bei mir ausgeschalten, da ich hier doch ein paar mehr Mitten brauche!
Auch der Chorus macht hier seine Arbeit ganz gut.
Die Regelung war für mich am Anfang ein wenig knifflig, aber wenn man sich ein wenig damit auseinander setzt kommt man schon dahinter.
[Nebenbei: ich hab mir noch einen Footswitch von Peavey dazu bestellt. Dieser macht aber einen sehr wackeligen Eindruck auf mich und man merkt, dass nicht das beste Material verarbeitet wurde (Plastikgehäuse) und mein Switch wechselt bloß zwischen den Kanälen, der andere "Knopf" macht gar nix..
Da lass ich mir doch lieber ne günstigere Alternative schicken, die wahrscheinlich auch noch den ein- und ausschalten kann..]
Im Bandgefüge:
Kommt halt auf den Einsatz drauf an!
Wie bereits beschrieben: Ich spiel E-Gitarre in einer Band, in der wir hauptsächlich Metalcore spielen.
Der Klang ist in Bandlautstärke sehr gut!
Das Master-Volume hab ich bis jetzt noch nie über 11 Uhr gebraucht
Aber auch bei dieser Stellung hat der Amp, wie geschrieben, einen super Sound!
Fazit:
Wer eine Allrounder-Transe haben will kann hier getrost zuschlagen. Bei dem niedrigen Preis hat man 100 W Power bei der man sich seeehr gut in der Band platzieren kann und sich dort auch behaupten kann!
Ich habe den Kauf nicht bereut!
Besonders geeigent für Rock und Metal!
(nach meiner Meinung!)
ich hoffe ich habe einigen von euch weitergeholfen, die vielleicht über einen Kauf dieses Combos nachgedacht haben!
Sebastian
Nachdem ich ja eigentlich "gelernter" Schlagzeuger bin und über Jahre hinweg (in der selben) Band als Drummer tätig war, wollten wir uns einer neuen Herausforderung stellen und haben so nebenbei mal unsere Instrumente gewechselt zumindest ein kleiner Teil von uns..
Ich bin vom Schlagzeug an die Rhythmus-Gitarre, der Rhytmusgitarrist an das Schlagzeug. ... ist gar kein Problem, da wir beide Erfahrungen an beiden Instrumenten haben. Klappt auch gut.
Soweit zu meiner Vorgeschichte
Ich hab davor über meinen Fender Frontman und einem Behringer Distortion gespielt, taugte auch absolut für den Heimgebrauch.
Da wir progressiven Metal(core) spielten, musste irgendein Amp her, vorzüglich eine Combo (für mich, nach meiner Meinung, praktischer als ein Head + Cabinet, etc.), der ein ordentliches Metalbrett herzaubern kann.
Nach einer netten Onlineberatung eines euch bereits bekannten Musikhäuschens aus dem Frankenland ist der Peavey Special Chorus in die engere Auswahl gekommen.
Da ich keine Möglichkeit hatte diesen Amp irgendwie anzuspielen habe ich mir einfach mal auf gut Glück liefern lassen.
Und nun war er da...
Details zum Produkt:
- Transitoren Combo
- 100 W, 2x12" Speaker
- 2 Kanäle (Clean, Lead) + Reverb
-> Clean Kanal: 3-Band EQ + Presence-Control + Volumenregler
-> Lead Kanal: Pre Gain Poti + Gain-boost , 3-Band-EQ, Mid-Scoop + Post Gain
- seperat Schaltbarer analoger Reverb mit Depth- & Rate Control
- FX Loop
- Footswitch Input für Channel/Effect und Boost
- Gewicht ca. 17 kg
Preis: 259 €
ja, er ist gut verpackt und makellos bei mir daheim angekommen.
Alles war gut verkabelt, keine sichtbaren Schäden durch die Lieferung!
Die Optik ist, finde ich, sehr hübsch!
Ich weiß nicht warum, aber das angeschraubte Peavey-Emblem find ich sehr toll
Es sind LED's vorhanden, die den derzeitigen Kanal oder den Chorus-Effekt anzeigen.
Der Kontrollbereich ist übersichtlich gegliedert und man findet sofort das, was man auch sucht!
Nach dem Auspacken hab ich mich erst mal ne gefühlte Minuten ein paar Schritte weg gestellt und das hübsche Ding betrachtet macht sich schon mal gut.
So, jetzt das erste austesten:
Gitarre: Ibanez grgr121ex
Clean-Kanal:
Volumenregler auf 8 Uhr, reicht erst mal für die Wohnung
Der Sound ist schön warm, vielleicht nicht so klar wie man es von anderen Amps gewohnt ist, aber es reicht (für den Preis!)
Der EQ macht auch etwas her! Klangspektrum könnte aber ein bisschen größer sein, nach meiner Meinung.
Die Combo bleibt relativ lange clean, verzerrt kaum, über 11 Uhr beim Master-Volumen bin ich aber noch nicht gekommen, da ich meine Ohren noch brauche
Der Chorus Effekt ist auch recht gut!
Alles in allem ein zu gebrauchender Clean-Kanal!
Lead-Kanal:
So, das ist der Kanal, der mir Freude bereitet!
ohne Gain Boost erzeugt er einen schönen crunchigen Sound der über den EQ gut regelbar ist!
Post-Gain bestimmt die endlautstärke des Kanals und macht seinen Job ganz gut!
der Gain-Boost macht auf jeden Fall was er soll!
er boostet und das erheblich. Ein super krasses Metalbrett!
(Für meinen eigenen Gebrauch brauch ich keinen TS, Bad Monkey, etc. Klar würd er den Sound noch um einiges definierter machen, aber für meine Zwecke ist alles was vom Amp selber kommt ausreichend!
(Mal abgesehen von meiner Gitarre) matscht der Amp im hohen Gain-Bereich überhaupt nicht und gibt alles differenziert wieder!
Der Mid-Scoop zaubert die Mitten weg. Wenn ich für mich selber spiele ist dies ein nettes Feature, was für mich ein schönes "glattes" Soundbild macht.
In der Band ist dieser aber bei mir ausgeschalten, da ich hier doch ein paar mehr Mitten brauche!
Auch der Chorus macht hier seine Arbeit ganz gut.
Die Regelung war für mich am Anfang ein wenig knifflig, aber wenn man sich ein wenig damit auseinander setzt kommt man schon dahinter.
[Nebenbei: ich hab mir noch einen Footswitch von Peavey dazu bestellt. Dieser macht aber einen sehr wackeligen Eindruck auf mich und man merkt, dass nicht das beste Material verarbeitet wurde (Plastikgehäuse) und mein Switch wechselt bloß zwischen den Kanälen, der andere "Knopf" macht gar nix..
Da lass ich mir doch lieber ne günstigere Alternative schicken, die wahrscheinlich auch noch den ein- und ausschalten kann..]
Im Bandgefüge:
Kommt halt auf den Einsatz drauf an!
Wie bereits beschrieben: Ich spiel E-Gitarre in einer Band, in der wir hauptsächlich Metalcore spielen.
Der Klang ist in Bandlautstärke sehr gut!
Das Master-Volume hab ich bis jetzt noch nie über 11 Uhr gebraucht
Aber auch bei dieser Stellung hat der Amp, wie geschrieben, einen super Sound!
Fazit:
Wer eine Allrounder-Transe haben will kann hier getrost zuschlagen. Bei dem niedrigen Preis hat man 100 W Power bei der man sich seeehr gut in der Band platzieren kann und sich dort auch behaupten kann!
Ich habe den Kauf nicht bereut!
Besonders geeigent für Rock und Metal!
(nach meiner Meinung!)
ich hoffe ich habe einigen von euch weitergeholfen, die vielleicht über einen Kauf dieses Combos nachgedacht haben!
Sebastian
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