HonkMB
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Warum einen Bericht über den Park G10 ?
Nun ja, es war mein allererster Verstärker und hat mir vor langer Zeit mal ein paar Monate treu gedient.
Die letzten 12-13 Jahre fristete er allerdings ein Dasein als Fussablage unter meinem Schreibtisch
und heute habe ich den kleinen Brüllwürwel nach langer Zeit mal wieder angeworfen und war positiv überrascht...aber dazu später mehr.
Technische Daten:
Park G10 Combo
- 10 Watt Transen Power
- 1 Kanal
- 8" (??) Speaker (keine Ahnung was für einer...)
- 2-Gain Regler
- 3-Band Klangreglung
- Master Volume
- Headphone out
Verarbeitung:
Ich würde die Verarbeitung als gut bezeichnen. Ich schätze das Ding auf über 15 jahre
und dafür sieht er noch sehr gut aus. Ein paar Macken hat er zwar im schwarzen Überzug.
Aber wenn man mal ein wenig Staub wischen würde, dann sähe er aus wie neu
Beim ersten Test heute haben die Potis gekratzt, aber nach ein wenig Drehen
war wieder alles in Ordnung.
Design:
Der kleine Schreihals sieht in etwa aus wie die heutigen Marshall-Transen, kein Wunder,
wurde er doch damals von Park für Marshall produziert, als diese selbst noch keine Übungsverstärker hergestellt haben.
Sound:
Von Clean über Crunch bis volles Brett geht alles. Leicht angecruncht bekommt man ihn mit dem Volume-Poti an der Gitarre
schön clean. Bei vollem Brett kann man mit dem Volume-Poti schönes Crunch erreichen.
Allerdings sollte man den Treble-Regler am Verstärker nicht weiter als 10 Uhr aufdrehen, da sonst die Nachbarn denken,
man würde sein Wohnzimmer mit einer Kreissäge zerlegen.
Zu Testzwecken habe ich die Verstärker Sektion mal an eine 1x12 Engl Box angeschlossen und was
soll ich sagen...nicht schlecht (wenn man keine Wunder erwartet ). Der Amp klingt um WELTEN besser als mit dem
eingebauten Speaker. Druckvoller und nicht mehr so höhenlastig.
Fazit:
Als kleiner Übungsamp für späte Stunden ist er sicherlich gut zu gebrauchen. Denn bei diesem Verstärker ist es genau
umgekehrt wie bei Röhrenamps, er klingt besser, wenn er leiser ist
Die knapp 100DM die
ich damals für ihn bezahlt habe gingen meiner Meinung nach auch voll in Ordnung. Allerdings gibt es heutzutage
in diesem Segment eindeutig bessere Alternativen, den Roland Micro Cube zum Beispiel.
Alles in allem war ich (nachdem ich ihn an die Engl Box gehängt hatte) positiv überrascht.
Kein Vergleich zu meinem Engl Screamer, aber alles in allem besser als Erwartet.
Danke fürs Lesen dieser eher sinnlosen Review
Hier noch ein paar Bilder:
Nun ja, es war mein allererster Verstärker und hat mir vor langer Zeit mal ein paar Monate treu gedient.
Die letzten 12-13 Jahre fristete er allerdings ein Dasein als Fussablage unter meinem Schreibtisch
und heute habe ich den kleinen Brüllwürwel nach langer Zeit mal wieder angeworfen und war positiv überrascht...aber dazu später mehr.
Technische Daten:
Park G10 Combo
- 10 Watt Transen Power
- 1 Kanal
- 8" (??) Speaker (keine Ahnung was für einer...)
- 2-Gain Regler
- 3-Band Klangreglung
- Master Volume
- Headphone out
Verarbeitung:
Ich würde die Verarbeitung als gut bezeichnen. Ich schätze das Ding auf über 15 jahre
und dafür sieht er noch sehr gut aus. Ein paar Macken hat er zwar im schwarzen Überzug.
Aber wenn man mal ein wenig Staub wischen würde, dann sähe er aus wie neu
Beim ersten Test heute haben die Potis gekratzt, aber nach ein wenig Drehen
war wieder alles in Ordnung.
Design:
Der kleine Schreihals sieht in etwa aus wie die heutigen Marshall-Transen, kein Wunder,
wurde er doch damals von Park für Marshall produziert, als diese selbst noch keine Übungsverstärker hergestellt haben.
Sound:
Von Clean über Crunch bis volles Brett geht alles. Leicht angecruncht bekommt man ihn mit dem Volume-Poti an der Gitarre
schön clean. Bei vollem Brett kann man mit dem Volume-Poti schönes Crunch erreichen.
Allerdings sollte man den Treble-Regler am Verstärker nicht weiter als 10 Uhr aufdrehen, da sonst die Nachbarn denken,
man würde sein Wohnzimmer mit einer Kreissäge zerlegen.
Zu Testzwecken habe ich die Verstärker Sektion mal an eine 1x12 Engl Box angeschlossen und was
soll ich sagen...nicht schlecht (wenn man keine Wunder erwartet ). Der Amp klingt um WELTEN besser als mit dem
eingebauten Speaker. Druckvoller und nicht mehr so höhenlastig.
Fazit:
Als kleiner Übungsamp für späte Stunden ist er sicherlich gut zu gebrauchen. Denn bei diesem Verstärker ist es genau
umgekehrt wie bei Röhrenamps, er klingt besser, wenn er leiser ist
Die knapp 100DM die
ich damals für ihn bezahlt habe gingen meiner Meinung nach auch voll in Ordnung. Allerdings gibt es heutzutage
in diesem Segment eindeutig bessere Alternativen, den Roland Micro Cube zum Beispiel.
Alles in allem war ich (nachdem ich ihn an die Engl Box gehängt hatte) positiv überrascht.
Kein Vergleich zu meinem Engl Screamer, aber alles in allem besser als Erwartet.
Danke fürs Lesen dieser eher sinnlosen Review
Hier noch ein paar Bilder:
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