Amp mit nur einem Equalizer für Clean und Lead ...trotzdem flexibel ? [Engl Fireball]

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Croey
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Hallo Leute,

meine Verstärkerodysee ist noch immer nicht beendet. Nachdem ich mich schon fast für den Engl Powerball entschieden hatte, habe ich jetzt noch mal den Engl Fireball 100 bei einem Kumpel im Proberaum gespielt und gehört, konnte allerdings nicht seine EQ-Settings verändern.

Ich kenne diesen Amp natürlich schon länger und seine Zerre fand ich auch schon immer ein Stück bissiger als beim Powerball. Bisher war jedoch die geteilte Klangreglung, die ich automatisch mit mangelnder Flexibilität verbinde, immer ein Grund mich nicht weiter mit dem Fireball zu beschäftigen. Allerdings habe ich gelesen, dass der Amp durchaus super flexibel sein soll und die Käufer die geteilte Klangreglung nicht als Nachteil betrachteten ist jetzt meine Frage : Wie hat Engl die Abstimmung unter den Kanälen gelöst, so dass ein EQ scheinbar reicht? Haben die Regler im Cleankanal einen anderen Wirkungsgrad als im Leadchannel. Hat Engl einfach eine interne Abstimmung zwischen den Kanälen vorgenommen, so dass der Cleankanal klanglich immer zum Leadkanal passt ? (was natürlich Subjektiv wäre und außerdem Extremeinstellungen zwischen den Channels unmöglich macht)

Ich danke euch schon mal für eure Antworten.

Grüsse
Croey
 
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also ich hab nen fireball60 ...

ich find den clean kanal bei meinen leadeinstellungen trotzdem sehr gelungen :)
musst dazu aber sagen das ich im lead keine badewannensounds mag ...
 
Das mit der Flexiblität beim Fireball würde ich auch mal gerne wissen. Will mir in 2010 den Fireball in der neuen 100 Watt Ausführung holen. Soll dann mein Fame Top ersetzen...

Klanglich find ich den ENGL nämlich Hammer
 
Wie genau Engl da die Verschaltung vorgenommen hat, weiß ich nicht. Allerdings (ich hatte den Fireball 60) hat es mich nie gestört, nur einen EQ zu haben.

Solange man mit dem Gain sparsam ist, bleibt der Clean kanal auch clean bei hohen Lautstärken und klingt mit denselben Einstellungen wie im Lead Kanal auch sehr gut, mMn. Ich habe ihn aber immer sehr mittig eingestellt, keine Badewanne.

Lautstärkeunterschiede habe ich auch keine festgestellt, dafür gibt es ja die beiden Master Volumes.

Also teste ihn mal an, ich empfand die geteilte Klangregelung nie als störend. Aber ob du das auch so siehst, kannst du nur selbst herausfinden.
 
Durch den einen EQ kannst Du halt aus den Kanälen keine Grundverschiedenen Sounds
rausholen, wenn Dir der Sound so aber gut zusagt, sollte das kein K.O. Kriterium für
einen Kauf sein, meiner Meinung nach.

Ich spiele meinen Blackmore schon seit ca. 12 Jahren als Hauptamp und mir fehlt nichts und
der hat ja bekanntlich auch nur einen EQ. Man kann ja schließlich auch mit der Gitarre viel machen.
Falls Dir was fehlen sollte, könntest Du Dir ja immer noch z.B. mit einem zusätzlichen EQ-Pedal
helfen.

Dieses rotzig-druckvolle ist mir auch lieber, als das bassig-komprimierte.
 
Wie genau Engl da die Verschaltung vorgenommen hat, weiß ich nicht. Allerdings (ich hatte den Fireball 60) hat es mich nie gestört, nur einen EQ zu haben.
bei mir das gleiche. ich hab den amp im zerrkanal eingestellt wies mir gefallen hat und der clean sound dazu war allererste sahne.
 
[E]vil;4326977 schrieb:
bei mir das gleiche. ich hab den amp im zerrkanal eingestellt wies mir gefallen hat und der clean sound dazu war allererste sahne.

Jo, ganz genau :D
 
[E]vil;4326977 schrieb:
bei mir das gleiche. ich hab den amp im zerrkanal eingestellt wies mir gefallen hat und der clean sound dazu war allererste sahne.

me too :)
 
Und der neue hat ja eh zwei Gain-Potis, dann hat man auch das Problem, dass man nicht wirklich Clean und wirklich Lead einstellen kann, nicht mehr. Und einen Lead Volume haben sie ja auch dazugebaut, sodass man die zwei Master auch mal sinnvoll verwenden kann und sie nicht direkt mit dem Kanalumschalter ab Fußschalter verbinden muss...

Aber zum EQ: Meiner Erfahrung nach macht der keine Probleme. Entweder man mag den Sound von dem ENGL - dann gefallen einem beide Kanäle - oder man mag ihn nicht - dann klingen beide Kanäle gleich kacke, auch wenn sie zwei EQs hätten. Das ist subjektiv.

MfG Stephan
 
Hab zwar keinen Engl aber nen Marshall JCM800 2203 mit einem Kanal.Mithilfe von Bodentrettern, Volumenpoti und Pickupstellung klingt der schon flexible.Ich denke aber ein reiner 1Kanaler klingt Flexibler je dynamischer er ist:rolleyes:

Selbst bei meinem "super HighTech 4Kanal mit 12 Soundmodes" Mesa Roadster Rectifier benutze ich das Volumenpoti und eine anderen Pickup um schnell von Verzerrt auf Clean zu welchseln, obwohl ich einen eigenen Clean Channel habe mit komplett eig. EQ dafür.
Grund ist die Umschaltzeit beim Kanalwechslen mit dem Mesa Board....


Den Rest mustt du Entscheiden.Wenn du nur 2 Sounds brauchst, wird der Fireball reichen... Um Marshallmäßig zu Spielen ist der Amp ja auch nicht gebaut;)
 
Danke schon mal für eure antwortet.

Prinzipell brauche ich nur einen vernünftigen warmen clean sound, der vielleicht bright-schaltbar ist (geht ja beim fireball, und nen bottom hat er auch noch) und einen fetten Leadkanal der alles was mit M anfängt und mit ETAL aufhört kompromisslos mitmacht (sollte beim fireball auch kein thema sein :)
Auf Crunch leg ich nicht viel wert, nutz ich hab und zu mal um zu jammen oder einfach aus spass ein bisschen ac/dc zu spielen. Das sollte mit dem Volumenpoti aber machbar sein.
 

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