Amp mit eingebautem Powersoak, ca. 40 Watt, max. 900€

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Hallo erstmal,
ich wollte mir in nächster Zeit einen neuen Amp zulegen, für Pandproben und ggf Gigs, den ich aber auch zuhause gut spielen kann.
Da meine Band immer noch auf Eis liegt weil wir keinen neuen Proberaum finden würde der neue Amp erstmal bei mir zuhause sein, und da möchte er natürlich auch gespielt werden,
da aber Mietwohnung und noch schlimmer Wg-Zimmer geht das nur sehr laut, also am besten auf ein halbes Watt runterschraubbar. Deshalb am besten Powersoak schon drin.
Also was ich mir vorstelle wäre:
ca 40 Watt runterregelbar
Combo oder Top
sagen wir mal bis max. 900 Euro, lieber weniger (bei sehr guten argumenten könnte ich vielleicht noch was drauflegen...)
Werde damit Blues bis HardRock spielen


Bei vielen Amps mit mastervolumen geht mir oft zu viel Sound flöten, falls ihr da andere Erfahrungen mit Amps habt könnt ihr mir die auch empfehlen:great:




Dann schonmal danke für die Tipps^^:D
 
Eigenschaft
 
Also bei deinem Eingangspost käme mir eher in den Sinn einen kleinen Amp (evtl. mit Kopfhörer-Out) und einen ausgewachsenen für den Probenraum (der evtl. auch da bleiben kann) zu nehmen. Das Geld sollte dafür trotzdem reichen.

Ich wüsste z.B. nicht mal wo ich in meiner kleinen Studentenbude nen größeren Amp hinstellen sollte. Womit spielst du denn bisher?

Nur so ne Idee...
 
Ich weiß was du meinst, ich habe ja auch einen Blackstar HT1R und der Amp sollte auch sobald wir einen neuen Proberaum haben dort bleiben nur habe ich im moment das Gefühl ich hätte gern was neues^^ und wollte einfach mal anfragen was es da so gäbe:rolleyes:
 
N'Abend,

hast du dir den Tubemeister 36 mal angeschaut? sollte eigentlich alles erfüllen. 36 Watt, Röhre, Topteil, Powersoak (36, 18, 5, 1, 0 Watt), auch für Silentrecording (zu Hause) und Zimmerlautstärke geeignet.

Preislich müsste er auch im Rahmen sein.
gibt hier auch einen Tubemeister User-Thread.
ich habe mir letzte Woche den kleinen Bruder gegönnt, Tubemeister 18, super.

Gruß,

Mo :)
 
An den Tubemeister habe ich natürlich auch gedacht..jedoch war ich nach dem testen etwas von dem doch irgendwie sehr trockenem clean kanal enttäuscht... aber ganz raus ist der noch nicht!
 
Ok, das ist wohl Geschmackssache (sagte der Affe und biss in die Seife ;))
ich hatte beim Leadkanal anfangs den Eindruck er sei mir (viel) zu trocken. ich habe dann einiges probiert und je länger ich gespielt habe, desto besser wurde es in meinen Ohren. auch ein Paar Tage später (in denen ich mir wieder meinen Marshall-Sound in die Ohren gespielt hatte) war der Eindruck besser.
Ich denke der Verstärker muss eingespielt werden und es ist Einstellungssache.
Probiere ruhig nochmal, wenns dann nichts ist wirste was anderes finden.

Mo :)
 
Ich denke der Verstärker muss eingespielt werden .....

Sorry, das ich mal nachfrage aber was genau willst Du denn da einspielen?
Die Charakteristik eines Amps ist durch das Layout vorgegeben. Da spielen "eingespielte" (oder von mir aus eingebrannte) Gläser kaum eine Rolle.
Und das Driften der Bauteile ist wohl eher nach zig Jahren zu erwarten und eher weniger vorteilhaft.
:confused:
 
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Naja, die Röhren verändern ja ihren Klang auch, zumindest bilde ich es mir ein, nach ein Paar Minuten spielen. Der Amp soll ja auch erstmal vorglühen (wobei es dabei imho ja primär um Röhrenverschleiß geht).
wie gesagt, mein Eindruck kann falsch und es nur Einbildung sein, aber beim ersten längeren Testen hatte ich eben nicht den Leadsound, den ich mir vorgestellt hatte, weil es einfach "Furztrocken" klang, das ist jetzt anders, auch im Vergleich mit dem selben Amp im selben Raum mit der selben Gitarre.
Woran genau das liegt kann ich auch nicht sagen und vielleicht liege ich falsch. Ich bin keine Experte für Röhrenamps, schildere meinen Eindruck aber nach bestem Wissen und Gewissen.

Mo :)
 
Hi Mo,

das die Kolben nach ein paar Minuten "anders" klingen, ist völlig normal. Es ist halt ein Bauteil, das durch eine gewisse Bauteiltemperatur erst seine Parameter erreicht (Kathodenheizung). Das ist aber in der Praxis nicht zwingend Klang entscheidend.
Dann würde ich Dir noch die jeweilige Tagesform "unterstellen" (subjektives "gestern geil, heute klang es scheiße").
Aber den eigentlichen Charakter des Amps verändert alles dies nicht.
Der ist halt so. So ist er ausgelegt (der Amp ist clean wirklich trocken oder wenig spezifisch).
Will sagen, finde ich den Amp für meine Bedürfnisse heute völlig daneben, wird sich das auch die nächsten Jahre nicht ändern.

:)
 
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Oha ... für 900,- was vernünftiges mit Multiwattfunktionalität? ... da fällt mit nur der Transatlantic von Mesa ein .... da brauchst Du allerdings noch mal 900,- Taler on Top! Alternativ gibts da was feines von Egnater mit stufenloser Regelung der Wattzahl von einem bis 30 Watt und außerdem hat der auch eine stufenlose Überblendung von 6V6 auf EL84 Endstufenröhren. Den hatte ich auch schon selber mal im Auge ... ist dann aber doch ein anderer Brüllwürfel geworden ;)

Übrigens ein NEUER Amp kann schon eine gewisse Einspielzeit benötigen ... oder vielmehr manche der Lautsprecher selbst ... was aber nicht für die Qualität des LAutsprechers selbst steht ;-)
... und das Röhren auf Betriebstemperatur einfach besser klingen ist ja auch kein Staatsgeheimnis :)
 
Der Egnater sieht gar nicht mal schlecht aus! auf jedenfall mal antesten beim nächsten mal!
thx
 

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