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LamborghiniLP640
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So hallo zusammen,
Vorgeschichte:
Ich schreibe heut mein erstes Review. Ich habe den Amp ungefähr ein ganzes Jahr und meine deswegen ihn gut zu beschreiben zu können. Ich spiele mit einer Ibanez S320.
Beschreibung:
Hersteller Marshall
Modell MG 15 CDR
Leistung 15w RMS Dauerleistung
Kanäle 2 (Clean/Overdrive)
Frontpanel Input, Volumen (Clean), Kanalschalter, Gain & Volume (Overdrive)
3-Band-Klangregelung (Bass, Contour, Treble), Master (Reverb),
FDD-Schalter, kombinierter Line-Out und CD-Input, Kopfhörer Ausgang,
An-Aus-Schalter
Lautsprecher 8" Noname
Gehäuse Sperrholz, geschlossen
Gewicht 7,2 Kg
Maße (B x H x T) 350 x 360 x 185 mm
Preis 111 bei Thomann
Besonderheiten: FDD, Hallspirale
Verarbeitung:
Zuerst das Frontpanel: Die Potis lassen sich präzise und flüssig drehen. An der Spitze von ihnen ist eine kleine Metallplatte mit dem Zeiger darauf. Das Panel ist wie Marshall typisch aus Gold und Metall. Die In und Outputs sind stabil und wackeln nicht. Es kann allerdings mal passieren das eine Mutter ein bisschen locker wird und sich drehen lässt, was aber leicht zu beheben ist (Schlüssel oder Hand). Der An-Aus-Schalter ist ganz ordentlich, wobei man das Schaumstoffplättchen zwischen Metall und Plastik sieht. Die einzigsten Mangos sind die Schalter die ziemlich seitlich wackeln. Dies hat aber keinen Einfluss auf ihre Funktion, denn sie lassen sich wunderbar drücken.
Das Gehäuse: Dies ist sehr sauber verarbeitet. Ich habe bis jetzt keinen einzigen sichtbaren Mängel gefunden. Es ist nur etwas unsauber unter den Stoßecken, was aber nicht allzu tragisch ist. Auch ihnen ist alles im grünen Bereich. Was etwas billig daherkommt ist das Tolex. Es füllt sich einfach nach Plastik an. Aber das was auch schon wieder.
Note: +2
Der Sound:
Der Cleankanal: Ich finde ihn ganz OK. Der Kanal ist schön mit Bass umrundet. Man kann ihn voll aufdrehen, was ich beim Halspickup zu basslastig finde, beim Stegpickup aber ziemlich gut ist. Die Mitten kommen ganz gut rüber, aber mir persönlich fehlt es ein an Höhen. Er kling insgesamt schön warm und voll, aber halt kein bisschen spritzig, spitz oder bissig. Der Klang hat einfach einen eigenen Charakter. Deswegen ist es für mich nicht so richtig geeignet, da dieser Charakter nicht zu meinem Stil bzw. zu meiner Vorstellung passt. Crunchen ist einer der größten Nachteile. Er klingt überhaupt nicht schön, es ist einfach nur Gerausche. Da meine Gitarre ziemlich Output stark ist tritt dies sehr früh ein. Ansonsten könnte ich mir Vorstellen, das er ziemlich lange Clean bleibt. Weiß aber nicht ob dies zutrifft. Ich habe den FDD in diesem Kanal meistens Ausgeschaltet da es nicht wirklich was bringt, bzw es irgendwie einfach den Klang einen anderen Charakter gibt, was ich schlechter finde. Dieser Prozess kommt aber nicht sehr stark zur Geltung. Da muss man schon ein bisschen genauer hinhören. Der Equilazer greift hier ganz gut. Es könnte besser sein, aber man kommt damit zu recht.
Note: 3
Der Overdrivekanal: Nun setzt euch erstmal hin bevor ihr dies hört. Es ist so ähnlich wie beim Crunchen im Cleankanal. Es so ziemlich nur Gerausche und ein bisschen gematsche raus. Der Gain Regler finde ich greift zu wenig ein. Crunch in diesem Kanal ist zwar möglich aber auch nicht das Gelbe vom Ei. Man kann hier schlecht ein bestimmtes Streben eines Charakters, bzw in eine Richtung feststellen. Es könnte vielleicht am Lautsprecher liegen, was aber nur eine Vermutung ist. Die FDD Schaltung bringt hier Lautstärke und ein bisschen Gain mit sich. Dies ist ganz praktisch wenn man Metal versucht zu spielen. Hier greift der Equilazer sehr gut ein. Er ist praktisch wenn man den Crunch ein bisschen brauchbar machen möchte. Das gleiche ist für Metal auch der Fall.
Note: 5
Jetzt noch ein kleinerer Unterpunkt.
Der Reverb: Dieser Kling gut. Er könnte zwar ein bisschen stärker sein, aber man kommt damit gut über die Runden. Er klingt schön warm und echt. Ich seh ihn jetzt einmal als Pluspunkt in der Wertung.
Note: +
Fazit:
Verarbeitung: +2
Clean: 3
Overdrive: 5
Reverb: +
-----------------------------
Ergebnis: 3
Er ist auf keinen Fall zu empfehlen. In diesem Preisbereich ist viel besseres drin.
Anmerkung: Ich entschuldige mich für meine Rechtschreibfehler und falsche Ausdrucksweisen. Bitte lass mich an eurer Kritik, Bemerkungen und Verbesserungen teil haben. Wer fragen hat schreibt mir einfach.
MfG Christian
Vorgeschichte:
Ich schreibe heut mein erstes Review. Ich habe den Amp ungefähr ein ganzes Jahr und meine deswegen ihn gut zu beschreiben zu können. Ich spiele mit einer Ibanez S320.
Beschreibung:
Hersteller Marshall
Modell MG 15 CDR
Leistung 15w RMS Dauerleistung
Kanäle 2 (Clean/Overdrive)
Frontpanel Input, Volumen (Clean), Kanalschalter, Gain & Volume (Overdrive)
3-Band-Klangregelung (Bass, Contour, Treble), Master (Reverb),
FDD-Schalter, kombinierter Line-Out und CD-Input, Kopfhörer Ausgang,
An-Aus-Schalter
Lautsprecher 8" Noname
Gehäuse Sperrholz, geschlossen
Gewicht 7,2 Kg
Maße (B x H x T) 350 x 360 x 185 mm
Preis 111 bei Thomann
Besonderheiten: FDD, Hallspirale
Verarbeitung:
Zuerst das Frontpanel: Die Potis lassen sich präzise und flüssig drehen. An der Spitze von ihnen ist eine kleine Metallplatte mit dem Zeiger darauf. Das Panel ist wie Marshall typisch aus Gold und Metall. Die In und Outputs sind stabil und wackeln nicht. Es kann allerdings mal passieren das eine Mutter ein bisschen locker wird und sich drehen lässt, was aber leicht zu beheben ist (Schlüssel oder Hand). Der An-Aus-Schalter ist ganz ordentlich, wobei man das Schaumstoffplättchen zwischen Metall und Plastik sieht. Die einzigsten Mangos sind die Schalter die ziemlich seitlich wackeln. Dies hat aber keinen Einfluss auf ihre Funktion, denn sie lassen sich wunderbar drücken.
Das Gehäuse: Dies ist sehr sauber verarbeitet. Ich habe bis jetzt keinen einzigen sichtbaren Mängel gefunden. Es ist nur etwas unsauber unter den Stoßecken, was aber nicht allzu tragisch ist. Auch ihnen ist alles im grünen Bereich. Was etwas billig daherkommt ist das Tolex. Es füllt sich einfach nach Plastik an. Aber das was auch schon wieder.
Note: +2
Der Sound:
Der Cleankanal: Ich finde ihn ganz OK. Der Kanal ist schön mit Bass umrundet. Man kann ihn voll aufdrehen, was ich beim Halspickup zu basslastig finde, beim Stegpickup aber ziemlich gut ist. Die Mitten kommen ganz gut rüber, aber mir persönlich fehlt es ein an Höhen. Er kling insgesamt schön warm und voll, aber halt kein bisschen spritzig, spitz oder bissig. Der Klang hat einfach einen eigenen Charakter. Deswegen ist es für mich nicht so richtig geeignet, da dieser Charakter nicht zu meinem Stil bzw. zu meiner Vorstellung passt. Crunchen ist einer der größten Nachteile. Er klingt überhaupt nicht schön, es ist einfach nur Gerausche. Da meine Gitarre ziemlich Output stark ist tritt dies sehr früh ein. Ansonsten könnte ich mir Vorstellen, das er ziemlich lange Clean bleibt. Weiß aber nicht ob dies zutrifft. Ich habe den FDD in diesem Kanal meistens Ausgeschaltet da es nicht wirklich was bringt, bzw es irgendwie einfach den Klang einen anderen Charakter gibt, was ich schlechter finde. Dieser Prozess kommt aber nicht sehr stark zur Geltung. Da muss man schon ein bisschen genauer hinhören. Der Equilazer greift hier ganz gut. Es könnte besser sein, aber man kommt damit zu recht.
Note: 3
Der Overdrivekanal: Nun setzt euch erstmal hin bevor ihr dies hört. Es ist so ähnlich wie beim Crunchen im Cleankanal. Es so ziemlich nur Gerausche und ein bisschen gematsche raus. Der Gain Regler finde ich greift zu wenig ein. Crunch in diesem Kanal ist zwar möglich aber auch nicht das Gelbe vom Ei. Man kann hier schlecht ein bestimmtes Streben eines Charakters, bzw in eine Richtung feststellen. Es könnte vielleicht am Lautsprecher liegen, was aber nur eine Vermutung ist. Die FDD Schaltung bringt hier Lautstärke und ein bisschen Gain mit sich. Dies ist ganz praktisch wenn man Metal versucht zu spielen. Hier greift der Equilazer sehr gut ein. Er ist praktisch wenn man den Crunch ein bisschen brauchbar machen möchte. Das gleiche ist für Metal auch der Fall.
Note: 5
Jetzt noch ein kleinerer Unterpunkt.
Der Reverb: Dieser Kling gut. Er könnte zwar ein bisschen stärker sein, aber man kommt damit gut über die Runden. Er klingt schön warm und echt. Ich seh ihn jetzt einmal als Pluspunkt in der Wertung.
Note: +
Fazit:
Verarbeitung: +2
Clean: 3
Overdrive: 5
Reverb: +
-----------------------------
Ergebnis: 3
Er ist auf keinen Fall zu empfehlen. In diesem Preisbereich ist viel besseres drin.
Anmerkung: Ich entschuldige mich für meine Rechtschreibfehler und falsche Ausdrucksweisen. Bitte lass mich an eurer Kritik, Bemerkungen und Verbesserungen teil haben. Wer fragen hat schreibt mir einfach.
MfG Christian
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