J
jupol
Registrierter Benutzer
Nach meinem Umzug musste ich mich von meinem Röhrentop und meinem Kabinett trennen, da ich in meinem neuen Domizil leider nicht mehr den benötigten Platz habe, um diese vernünftig aufzustellen. Ich stand vor dem Problem, dass ich bei einer kleinen Stellfläche einen gut klingenden Verstärker für meinen Bass und meine Gitarre finden musste (Kosten durfte er natürlich auch so gut wie nix!).
Nach einiger zugebrachter Zeit beim Musikhändlers meines Vertrauens bin ich dann auch fündig geworden. Ich habe letztendlich einen Verstärker gefunden, der alle meine Anforderungen gut abdeckt und dazu noch bezahlbar ist.
http://de.line6.com/lowdownstudio110/#specs
Der Line 6 Lowdown Studio 110 ist ein kompaktes Gerät in Würfelform mit einer Kantenlänge von ca. 30 cm. Im Inneren wartet ein 25cm Basslautsprecher darauf, tätig zu werden. Der Klang ist trotz des relativ niedrigen Resonanzraums voll und kräftig. Auch bei der Ausstattung kann man hier aus dem Vollen schöpfen.
Hier ist eine Aufzählung der Sachen, die er so bietet:
- 4 Bassverstärkermodelle: Clean, R&B, Rock und Grind
- Synth Bass mit mehreren Waveformen und diversen Einstellungen wie Resonance, Attack etc.
- Optischer Kompressor
- Vorverstärkerausgang
- XLR Ausgang
- 4 programmierbare Speicherplätze
- Kopfhöreranschluss
- 3,5mm Klinkeneingang für CD/MP3-Spieler
- 10" Lautsprecher
- 75 Watt
- Maße ca. 30x30x30 cm
- Gewicht ca. 11kg
Zuhause habe ich ihn dann problemlos untergekriegt und er ist auch recht unauffällig und stört nicht in der Optik. Er erinnert einen eher nach eine HiFi-Subwoofer als an einen Verstärker.
Als erstes habe ich eine Strat angeschlossen und den von mir favorisierten Middle Single Coil ausgewählt. Auswahl "Rock", alle Regler auf die Mittelstellung - außer den Gain und den Kompressorregler - die Tonregler auf die Mitte, einen Akkord angeschlagen und ... so habe ich die Strat noch nie gehört. Unglaublich voll und perlig kommt einer Beschreibung wohl am nächsten. Die anderen Modi sind auch sehr zufriedenstellend - außer dem Modus Synth Bass, der meiner Meinung nach nur bei tiefen Tönen gut klingt.
Danach habe ich meinen Spector mit Flatwoundsaiten angeschlossen. Die Lautstärke und der Bassdruck, der erzeugt wird, ist ganz erstaunlich. Gläser zum Klirren zu bringen, ist überhaupt kein Problem. Man kann sich damit auch gut an Mitbewohnern rächen, die einen zuvor mit lauten Partys geärgert haben - auch wenn diese 2 Stockwerke oberdrüber wohnen! Mit den verschiedenen Modi kann man fast jede Stilrichtung sehr gut abdecken. Die beste Figur macht er wieder im Rock-Modus. Jetzt ist auch der Bass Synth in seinem Element und man kann durch Tüfteln die abgefahrensten Sounds kreieren.
Am liebsten aber höre ich ihn mit angeschlossener Paula im Grind-Modus mit dem Gain-Regler auf 10 Uhr. Dazwischen noch mein Vox WahWah und ich könnte stundenlang spielen - einfach herrlich.
Mit dem Verstärker kann man mühelos bei den meisten Proben und Gigs mithalten. Er hat auch den Vorteil, dass er in fast jeden Wagen hineinpasst und er sehr transportabel ist.
Die Möglichkeiten, die er bietet, sind sehr gross. Ich habe ihn schon als Modelling-Amp bei der Aufnahme dazwischengeschaltet und die eingebauten Effekte benutzt. Auch vom optischen macht er was her. Er hat einen Filzüberzug und schönen verchromte Knöpfen. Alles ist makellos verarbeitet und braucht den rauhen Arbeitsbetrieb nicht zu scheuen.
Meine Wertung: (95/100)
PS: Ich würde ihn mir jederzeit wieder kaufen. Für knapp 300 Euro bekommt man alles, was macht braucht und sogar noch ein wenig mehr!
Nach einiger zugebrachter Zeit beim Musikhändlers meines Vertrauens bin ich dann auch fündig geworden. Ich habe letztendlich einen Verstärker gefunden, der alle meine Anforderungen gut abdeckt und dazu noch bezahlbar ist.
http://de.line6.com/lowdownstudio110/#specs
Der Line 6 Lowdown Studio 110 ist ein kompaktes Gerät in Würfelform mit einer Kantenlänge von ca. 30 cm. Im Inneren wartet ein 25cm Basslautsprecher darauf, tätig zu werden. Der Klang ist trotz des relativ niedrigen Resonanzraums voll und kräftig. Auch bei der Ausstattung kann man hier aus dem Vollen schöpfen.
Hier ist eine Aufzählung der Sachen, die er so bietet:
- 4 Bassverstärkermodelle: Clean, R&B, Rock und Grind
- Synth Bass mit mehreren Waveformen und diversen Einstellungen wie Resonance, Attack etc.
- Optischer Kompressor
- Vorverstärkerausgang
- XLR Ausgang
- 4 programmierbare Speicherplätze
- Kopfhöreranschluss
- 3,5mm Klinkeneingang für CD/MP3-Spieler
- 10" Lautsprecher
- 75 Watt
- Maße ca. 30x30x30 cm
- Gewicht ca. 11kg
Zuhause habe ich ihn dann problemlos untergekriegt und er ist auch recht unauffällig und stört nicht in der Optik. Er erinnert einen eher nach eine HiFi-Subwoofer als an einen Verstärker.
Als erstes habe ich eine Strat angeschlossen und den von mir favorisierten Middle Single Coil ausgewählt. Auswahl "Rock", alle Regler auf die Mittelstellung - außer den Gain und den Kompressorregler - die Tonregler auf die Mitte, einen Akkord angeschlagen und ... so habe ich die Strat noch nie gehört. Unglaublich voll und perlig kommt einer Beschreibung wohl am nächsten. Die anderen Modi sind auch sehr zufriedenstellend - außer dem Modus Synth Bass, der meiner Meinung nach nur bei tiefen Tönen gut klingt.
Danach habe ich meinen Spector mit Flatwoundsaiten angeschlossen. Die Lautstärke und der Bassdruck, der erzeugt wird, ist ganz erstaunlich. Gläser zum Klirren zu bringen, ist überhaupt kein Problem. Man kann sich damit auch gut an Mitbewohnern rächen, die einen zuvor mit lauten Partys geärgert haben - auch wenn diese 2 Stockwerke oberdrüber wohnen! Mit den verschiedenen Modi kann man fast jede Stilrichtung sehr gut abdecken. Die beste Figur macht er wieder im Rock-Modus. Jetzt ist auch der Bass Synth in seinem Element und man kann durch Tüfteln die abgefahrensten Sounds kreieren.
Am liebsten aber höre ich ihn mit angeschlossener Paula im Grind-Modus mit dem Gain-Regler auf 10 Uhr. Dazwischen noch mein Vox WahWah und ich könnte stundenlang spielen - einfach herrlich.
Mit dem Verstärker kann man mühelos bei den meisten Proben und Gigs mithalten. Er hat auch den Vorteil, dass er in fast jeden Wagen hineinpasst und er sehr transportabel ist.
Die Möglichkeiten, die er bietet, sind sehr gross. Ich habe ihn schon als Modelling-Amp bei der Aufnahme dazwischengeschaltet und die eingebauten Effekte benutzt. Auch vom optischen macht er was her. Er hat einen Filzüberzug und schönen verchromte Knöpfen. Alles ist makellos verarbeitet und braucht den rauhen Arbeitsbetrieb nicht zu scheuen.
Meine Wertung: (95/100)
PS: Ich würde ihn mir jederzeit wieder kaufen. Für knapp 300 Euro bekommt man alles, was macht braucht und sogar noch ein wenig mehr!
- Eigenschaft