Amp kauf mit lautstärken Problem

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Hallo,
hab da son kleines Problem;)
Ich wohne unter der woche wegen meiner Lehrstelle in einem Mietshaus, kann deshalb eingentlich nur auf Zimmerlautstärke spielen. Bin am Wochenende zuhause in einem freistehenden haus wo es keinen stört wie laut ich spiele.
Im moment muss ich jedenfalls auf einem 15W fender verstärker spieln was natürlich nich grade berauschend ist, da ich eher Metal sachen spiele. Jedenfalls will ich mir seit längerem ein neues Amp zulegen, hatte da schon an ein Engl Powerball oder Fireball gedacht. Zuhause kann ich das ja ohne Probleme, aber hier in der Mietswohnung würd das glaub Probleme geben *g* Jetzt frag ich euch, soll ich mir erstmal ein Kleines Amp holn für hier (wenn ja vllt. Vorschläge) oder doch direkt nen Röhrentop dann aber nur mit ner kleinen 2x12 box und versuchen das auf zimmerlautstärke hinzubekommen. Weil irgendwie groß lust doppelt geld zu bezahln hab ich jetz auch nicht.
Ich hoffe ihr könnt nachvollziehn was ich meine :D
mfg
oliver
 
Eigenschaft
 
Hallo,
erstmal heißt es DER Amp.
Dein Problem versteh ich. Ich würde mal ein ein Musikgeschäft fahrn und einfach besagte Amps testen, und zwar auch in verschiedenen Lautstärken.
Klar klingt ein Röhrenamp erst richtig gut, wenn er ein wenig schwitzen muss, aber wenn er dir auch bei Zimmerlaustärke zusagt nimm ihn!
Wenn nicht wirds schwieriger.
Denn die meisten Combos sind eigentlich auch zu laut für ne Mietswohnung. 50 Watt sind nicht wirklich leiser als 100.
Von daher wäre eine Möglichkeit sich einen wirklich einen kleinen Amp wie den Ibanez valve junior zu kaufen und zusätzlich noch einen richtigen für Band/Gigs/zu Hause.
Aber wie gesagt, schau erstmal ob du mit dem Top leise gespielt was anfangen kannst, dann kannst du weiter sehen.
grüße
 
alternativ wäre ein silencer von vorteil
ob der sound dann wirklich soviel schlechter wird oder ob überhaupt sei dahin gestellt...
das problem die dinger sind recht teuer :(
aber selbst auf ner kleinen bühne hast du dann immer "den sound"
oder aber du kannst mit den zimmer100wattröhrensound leben =)
 
Ich an Deiner Stelle würde zu Übungszwecken auf einen dieser Mini-Pods, Korg Pandora
oder auch Roland Micro-Cube zurückgreifen. Das schont die Nerven Deiner Mitbewohner im
Mietshaus.
Wenn Du vor hast Dir einen Power-/Fireball zu kaufen, möchtest Du das ganze Zeug jede
Woche von A nach B transportieren ?
 
Ich hab für hier meinen POD mit der Box aus meinem Combo. Damit kriegt man ordentliche Sounds bei Zimmerlautstärke hin und hat alles. Für daheim üben und bischen spielen reicht das alle mal.
 
Danke erstmal für die Zahlreichen Antworten bis jetzt!

@The_Buzzsaw
ja da hast du schon mit recht. Nur die meisten vernünftigen kleinen combos sind auch schon recht teuer aber ich denke ich werde da auch mal was antesten

@kurt-hendrix
silencer.hm hab ich noch nie von gehört was is das denn genau ?

@HASBE
nene..der bleibt dann auch hier..ich nehm mein kram nie mit nach hause weil ich da meist sowieso keine zeit fürs spieln finde und ich auch nicht jedes wochenende zuhause bin
wenn ich mal länger da bin z.b. jetzt über die weihnachtstage nehm ich den kram vllt schon mit..

@nookie
auch keine schlechte idee..

Also wie ich so raushöre wärs vllt auch ne alternative einfach auf son modelling gerät zurück zu greifen...hätte natürlich den vorteil das man so ein gerät auch sonst noch gebrauchen könnte.
 
Hallo,
hab da son kleines Problem;)
Ich wohne unter der woche wegen meiner Lehrstelle in einem Mietshaus, kann deshalb eingentlich nur auf Zimmerlautstärke spielen. Bin am Wochenende zuhause in einem freistehenden haus wo es keinen stört wie laut ich spiele.
Im moment muss ich jedenfalls auf einem 15W fender verstärker spieln was natürlich nich grade berauschend ist, da ich eher Metal sachen spiele. Jedenfalls will ich mir seit längerem ein neues Amp zulegen, hatte da schon an ein Engl Powerball oder Fireball gedacht. Zuhause kann ich das ja ohne Probleme, aber hier in der Mietswohnung würd das glaub Probleme geben *g* Jetzt frag ich euch, soll ich mir erstmal ein Kleines Amp holn für hier (wenn ja vllt. Vorschläge) oder doch direkt nen Röhrentop dann aber nur mit ner kleinen 2x12 box und versuchen das auf zimmerlautstärke hinzubekommen. Weil irgendwie groß lust doppelt geld zu bezahln hab ich jetz auch nicht.
Ich hoffe ihr könnt nachvollziehn was ich meine :D
mfg
oliver

Ich würde dir empfehlen (sofern du keine gigs spielst/ keine band hast) auf den engl zu verzichten, weil sich der röhrensound ja bekannterweise erst bei höherer lautstärke voll entfalltet.
ich würde dir einen line 6 spider 75 watter ans herz legen. Das teil kannste wunderbar zuhasue über kopfhörer betreiben und falls sich bandtechnisch mal was ergeben sollte bist du damit auf jedenfall laut genug !
 
Ich würde dir empfehlen (sofern du keine gigs spielst/ keine band hast) auf den engl zu verzichten, weil sich der röhrensound ja bekannterweise erst bei höherer lautstärke voll entfalltet.
ich würde dir einen line 6 spider 75 watter ans herz legen. Das teil kannste wunderbar zuhasue über kopfhörer betreiben und falls sich bandtechnisch mal was ergeben sollte bist du damit auf jedenfall laut genug !

hm also find ich persönlich jetz auch nich schlecht..Wär vllt auch ne Lösung damit kann man ja auch ne menge anstellen.
 
fireball klingt auch auf zimmerlautstärke sehr geil.
 
Hallo lilalaunebaer,

ich empfehle Dir in ein Musikgeschäft zu gehen und es zu testen.
Aber Achtung! Sollte es ein größerer Raum sein, verschluckt er die Lautstärke.
Also wirklich versuchen so leise zu machen, dass Du ihn kaum noch hörst.

Ich habe einen alten Fender Super 112 60 Watt Vollröhrencombo (spiele allerdings eher Rock).
Meinen Amp kann ich auch in einer Mietwohnung spielen ohne Ärger zu kriegen.

Klar ergäbe Endstufenzerre nochmal einen "besonderen Klang". Trotzdem bezweifel ich, dass mehr als 2% aller Röhrenamp-User über 50 Watt während der Probe oder einem "normalen Auftritt" schon mal Endstufenzerrung benutzt haben.
Vor meinem Fender hatte ich ein 100 Watt Marshall (Bass) Vollröhren Top mit 412er Kitty Hawk Box (20 Jahre her). Das Top hatte kein Gain/Master, sondern nur einen Volumenregler pro Kanal. Einmal habe ich die Endstufenzerre gehört. Dafür musste ich aber aus dem Proberaum gehen, da die Lautstärke gigantisch war.

Bei Amps über 50 Watt (und bei heutigen Amps so oder so) wird im Grunde nur mit Vorstufenzerre gearbeitet, Die Zeiten der legendären Endstufenzerre sind seit 20 Jahren vorbei (ohne dass der Mythos verschwunden ist). Wäre die Enstufenzerre so entscheidend, würden Metal Gitarristen 15 Watt oder 25 Watt Verstärker spielen und keine 100 Watt.

Endstufenzerre gehört eh mehr in den Low-Gain als den Hi-Gain Bereich. Für Blues und Rock (AC/DC) kann man Endstufenzerre prima einsetzen. Bei Hi-Gain wird es normalerweise in der Vorstufe gemacht (also unabhängig von der Endlautstärke).

Langer Schreibe kurzer Sinn: Probier es in einem Musikgeschäft bei verschiedenen Lautstärken aus. Ich rate mal 80-20 dass es klappt ...

Gruß
Andreas
 
Hallo lilalaunebaer,

ich empfehle Dir in ein Musikgeschäft zu gehen und es zu testen.
Aber Achtung! Sollte es ein größerer Raum sein, verschluckt er die Lautstärke.
Also wirklich versuchen so leise zu machen, dass Du ihn kaum noch hörst.

Ich habe einen alten Fender Super 112 60 Watt Vollröhrencombo (spiele allerdings eher Rock).
Meinen Amp kann ich auch in einer Mietwohnung spielen ohne Ärger zu kriegen.

Klar ergäbe Endstufenzerre nochmal einen "besonderen Klang". Trotzdem bezweifel ich, dass mehr als 2% aller Röhrenamp-User über 50 Watt während der Probe oder einem "normalen Auftritt" schon mal Endstufenzerrung benutzt haben.
Vor meinem Fender hatte ich ein 100 Watt Marshall (Bass) Vollröhren Top mit 412er Kitty Hawk Box (20 Jahre her). Das Top hatte kein Gain/Master, sondern nur einen Volumenregler pro Kanal. Einmal habe ich die Endstufenzerre gehört. Dafür musste ich aber aus dem Proberaum gehen, da die Lautstärke gigantisch war.

Bei Amps über 50 Watt (und bei heutigen Amps so oder so) wird im Grunde nur mit Vorstufenzerre gearbeitet, Die Zeiten der legendären Endstufenzerre sind seit 20 Jahren vorbei (ohne dass der Mythos verschwunden ist). Wäre die Enstufenzerre so entscheidend, würden Metal Gitarristen 15 Watt oder 25 Watt Verstärker spielen und keine 100 Watt.

Endstufenzerre gehört eh mehr in den Low-Gain als den Hi-Gain Bereich. Für Blues und Rock (AC/DC) kann man Endstufenzerre prima einsetzen. Bei Hi-Gain wird es normalerweise in der Vorstufe gemacht (also unabhängig von der Endlautstärke).

Langer Schreibe kurzer Sinn: Probier es in einem Musikgeschäft bei verschiedenen Lautstärken aus. Ich rate mal 80-20 dass es klappt ...

Gruß
Andreas

Danke Cadfael :)
Damit kann ich doch wirklich mal was Anfangen!

Also ich denke zwischen den Tagen wird mal ein längerer Store Aufendhalt anfallen :)
 
[E]vil;2698429 schrieb:
fireball klingt auch auf zimmerlautstärke sehr geil.
Genauso schauts aus.
Lass dich nich von dem ewigen "en Röhrenamp klingt nur aufgerissen geil"-Gelaber abschrecken.
 
Hallo kurt-hendrix,

einen 100 Watt Röhrenamp kann man mit einem Silencer / Power Soak (so nannte man ihn in meiner Jugend) in einer Mietswohnung aber nur im Winter bei offenem Fenster betreiben?!
Immerhin wird die Power ja in den Widerständen in Wärme umgesetzt.

Ich gebe zu; es ist ca. 27 Jahre her, dass ich zuletzt einen Power Soak an einem 100 Watt Marshall erlebt habe (war damals noch Drummer). In der Zwischenzeit hat sich bestimmt einiges getan - aber in Wärme dürfte die Leistung immer noch umgesetzt werden.

Gruß
Andreas
 
Zum Ausgangsproblem: Ich spiele seit langer Zeit mit den unterschiedlichsten Röhrenamps daheim (in einem Mehrfamilienhaus). Einige Amps waren gut in der Lautstärke zu bändigen (Engl Straight, Dean Markley CD60) und manche nicht so gut (Mesa Boogie DC-5, Fender HotRod Deluxe).
Geklappt hat's am Ende aber immer irgendwie.
Ansonsten gilt natürlich immer die Devise: Anspielen und ausprobieren!

Zum Nebenthema: Ein Power Soak macht immer dann Sinn, wenn du genau eine Einstellung besonders magst und du den Amp daheim, im Probenraum und auf der Bühne spielst,. Dann reicht für die unterschiedlichen Lautstärken ein Dreh am Power Soak-Lautstärkeregler und der Sound bleibt absolut gleich. Würdest du den Master-Regler des Amps verändern, verändert sich logischerweise auch der Sound.
Aber auch wenn du einen schlecht zu bändigenden Amp hast, macht ein Power Soak Sinn.
Zu guter Letzt ist natürlich den Soundexperimenten ein weiteres Türchen dadurch geöffnet...

Die meisten Power Soaks lassen sich sogar auf Kopfhörer-Niveau runterdrehen, sodass sogar das nächtliche Üben bei satter Röhrenpower kein Problem mehr ist.

Power Soaks gibt es in verschiedenen Ausführungen und los geht's gebraucht schon ab 150 Euro...
Achtung: nicht mit billigen Volume Boxes (ebay 30 Euro) verwechseln! Die sind bekanntermaßen nicht das gelbe vom Ei.

Gängige Vertreter von Power Soaks/Power Attenuators/ Silencer: TAD Silencer, Marshall PB-100 Power Brake, Marshall SE-100 (inkl. Speaker Emulator), Tom Scholz Power Soak...

Die meisten Power Soaks arbeiten ohne externer Stromzufuhr und werden einfach zwischen Box und Amp geschaltet.
Wie weit ein Power Soak in den Originalsound eingreift, ist eine Wissenschaft für sich. Da solltest du dich bei den einschlägigen Review-Seiten belesen.
 
@cadfael
spär ich öl...^^

nein das is doch klar das es in wärme umgewandelt wird...aber alles hat einen haken
und war nur ein vorschlag...

@jonesy
genauso siehts aus...
 

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