bluesfreak
Helpful & Friendly User
Vorwort:
Nachdem mich schon einige angeschrieben haben wie denn der TSA so ist und anscheinend nicht alle die News lesen hab ich mir jetzt mal erlaubt ein Review zu basteln. Ähnliches steht schon im Fam15 Thread drum sorry falls es den einen oder anderen stört daß er sas schon mal gelesen hat..
Review:
Also der Ibanez ist heut angekommen aber aufgrund meines Jobs hab ich nur kurz Zeit gehabt ihn zu testen. Getestet wurde mit einer 50ties Tribute LP, meiner SRV Strat mit 57/62 CS Set und einer Explorer mit 57 Classics sowohl an einer 1x12 mit einem Celestion G12H30 und einer TT 2x12 mit TT Black AlNiCos. Zuerst clean, alle Regler auf 12 Uhr: Schöner warmer Cleansound der dick und definiert aus der Box quillt, mit dem P90 ein bisschen dumpf (lässt sich aber mit den Höhen sauber nachregeln), eher passend für die Strat und überraschenderweise auch mit der Explorer , leider geht mir etwas das funkeln und die Spritzigkeit ab wie sie mein H&K Edition Tube liefert. Bei mehr Dampf am Volume kriegt der Ton schön Haare uns zerrt leicht an, härteres Riffing geht schon in Crunch über. Nun den Boost gezündet: Für +6db ist der Anstieg überraschend gering aber der Sound wird druckvoller aber auch ein bisschen mittiger, dürfte aber optimal für den Bandkontext sein,... Boost wieder aus und den TS an (Reglers ebenfalls alle auf 12 Uhr): Holla, das rockt! Ein sauberes, durchsetzungsfähiges Rockbrett entwickelt sich, bei der Strat brauchts etwa 2 Uhr um ordentlich zu rocken. Schön auch daß die Töne bei längerem halten sauber in die Obertöne umkippen.. geil! Nun TS auf Gas und den Boost dazu: Fast zuviel des Guten, der Amp fängt an sich bei harten Akkorden etwas zu verschlucken also wieder runter mit dem Gain und es dringt wieder ein dichter, trag- und durchsetzungsfähiger Sound aus den Speakern der zu All right now, Hurts so good, Sweet Emotions etc verführt, den Gain noch mehr runter und Stevie guckt kurz über die Schulter... den im G&B Review versprochenen Keef hab ich zwar nicht rauslocken können, da ist mein 5E3 besser dafür geeignet. Da der Amp relativ bassig ausgelegt ist (mehr als 11-12 Uhr brauchts eigentlich ned) bin ich mal gespannt wie der Kleine an einer 2x10er tun wird die sich noch im Bau befindet. Speaker werden W*b*r, ein 10A125 und ein 10F125 aber das dauert noch bis nach Weihnachten... Porno wird noch nachgeliefert...
Bezüglich der Vorstufenröhren hat sich nach intensivem Testen mit diversen ECC83 folgendes rauskristallisiert:
Falls jeman den Amp länger clean haben will: JAN 5751 in V1, TT / China 12AX7 in V2, f+r die ganz zaghaften tuts auch eine ECC81 in v1 oder (seeehr glockig) die JJ ECC803
Endstufentechnisch ergeben die verbauten black glass 6V6 ein sabuer bissiges Rockbrett, wer mehr Bauch und weniger Zerre haben will sollte JJ 6V6 ausprobieren, seltsamerweiße klangen EH 6V6 extrem shice in dem Amp.
Zusatz:
Die sereinmässige Box mit dem 70-80 is ..naja... topfig, muffig, für das angepeilte Einsatzgebiet (sprich Vintage Rock Sounds) eigenen sich Greenback bzw Tayden treu Brit deutlich besser. Wer seinen TSA mehr fenderesk abgestimmt hat ist gut mit TT Black AlNiCo oder G12H30 aufgehoben, erstaunlich Eier zeigte der Amp am V30 aber dessen trockener Schub gefällt mir persönlich halt gar ned....
just my 2c
bluesfreak
Nachdem mich schon einige angeschrieben haben wie denn der TSA so ist und anscheinend nicht alle die News lesen hab ich mir jetzt mal erlaubt ein Review zu basteln. Ähnliches steht schon im Fam15 Thread drum sorry falls es den einen oder anderen stört daß er sas schon mal gelesen hat..
Review:
Also der Ibanez ist heut angekommen aber aufgrund meines Jobs hab ich nur kurz Zeit gehabt ihn zu testen. Getestet wurde mit einer 50ties Tribute LP, meiner SRV Strat mit 57/62 CS Set und einer Explorer mit 57 Classics sowohl an einer 1x12 mit einem Celestion G12H30 und einer TT 2x12 mit TT Black AlNiCos. Zuerst clean, alle Regler auf 12 Uhr: Schöner warmer Cleansound der dick und definiert aus der Box quillt, mit dem P90 ein bisschen dumpf (lässt sich aber mit den Höhen sauber nachregeln), eher passend für die Strat und überraschenderweise auch mit der Explorer , leider geht mir etwas das funkeln und die Spritzigkeit ab wie sie mein H&K Edition Tube liefert. Bei mehr Dampf am Volume kriegt der Ton schön Haare uns zerrt leicht an, härteres Riffing geht schon in Crunch über. Nun den Boost gezündet: Für +6db ist der Anstieg überraschend gering aber der Sound wird druckvoller aber auch ein bisschen mittiger, dürfte aber optimal für den Bandkontext sein,... Boost wieder aus und den TS an (Reglers ebenfalls alle auf 12 Uhr): Holla, das rockt! Ein sauberes, durchsetzungsfähiges Rockbrett entwickelt sich, bei der Strat brauchts etwa 2 Uhr um ordentlich zu rocken. Schön auch daß die Töne bei längerem halten sauber in die Obertöne umkippen.. geil! Nun TS auf Gas und den Boost dazu: Fast zuviel des Guten, der Amp fängt an sich bei harten Akkorden etwas zu verschlucken also wieder runter mit dem Gain und es dringt wieder ein dichter, trag- und durchsetzungsfähiger Sound aus den Speakern der zu All right now, Hurts so good, Sweet Emotions etc verführt, den Gain noch mehr runter und Stevie guckt kurz über die Schulter... den im G&B Review versprochenen Keef hab ich zwar nicht rauslocken können, da ist mein 5E3 besser dafür geeignet. Da der Amp relativ bassig ausgelegt ist (mehr als 11-12 Uhr brauchts eigentlich ned) bin ich mal gespannt wie der Kleine an einer 2x10er tun wird die sich noch im Bau befindet. Speaker werden W*b*r, ein 10A125 und ein 10F125 aber das dauert noch bis nach Weihnachten... Porno wird noch nachgeliefert...
Bezüglich der Vorstufenröhren hat sich nach intensivem Testen mit diversen ECC83 folgendes rauskristallisiert:
Falls jeman den Amp länger clean haben will: JAN 5751 in V1, TT / China 12AX7 in V2, f+r die ganz zaghaften tuts auch eine ECC81 in v1 oder (seeehr glockig) die JJ ECC803
Endstufentechnisch ergeben die verbauten black glass 6V6 ein sabuer bissiges Rockbrett, wer mehr Bauch und weniger Zerre haben will sollte JJ 6V6 ausprobieren, seltsamerweiße klangen EH 6V6 extrem shice in dem Amp.
Zusatz:
Die sereinmässige Box mit dem 70-80 is ..naja... topfig, muffig, für das angepeilte Einsatzgebiet (sprich Vintage Rock Sounds) eigenen sich Greenback bzw Tayden treu Brit deutlich besser. Wer seinen TSA mehr fenderesk abgestimmt hat ist gut mit TT Black AlNiCo oder G12H30 aufgehoben, erstaunlich Eier zeigte der Amp am V30 aber dessen trockener Schub gefällt mir persönlich halt gar ned....
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