Journeyman
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Es ist also vollbracht: ich darf mich in die Riege der Basser einreihen.
Davor standen einige nervige Stunden des wartens und die Entscheidung welche Übungscombo denn fortan mein Zimmer schmücken soll.
Also ging es los zum nächsten Musikalienhändler, kleinere Combos antesten und hängengeblieben bin ich beim Ibanez:
Erster Eindruck:
Ein Paket zum öffnen hatte ich leider nicht. Aber was heißt leider - dafür gabs das gute stück auch nochmal 20 günstiger!
Man sieht drauf, wirkt aufgeräumt.
Klinkenbuchse 6,3mm, Gain-Schalter (hebt Signal um 10dB an),
Bass,Mitten,Höhenregler, ein Poti für die Presencereglung und 2 Cinchbuchsen zum Anschluss eines CD-Players, Kopfhöreranschluss - c'est ca, mehr braucht der angehende Jungbassist auch garnicht für ein glückliches Leben.
Sound:
In freudiger Erwartung, nach dem was ich bereits im Laden aus dem Würfel hören konnte, meinen wunderhübschen Harley Benton HBB400TBK rangehängt und den Einschalter betätigt.
Positiv: Neigt wenig zum brummen! - also gut, der erste Ton: F-C-B....
Wow! 20 Watt Leistung hat das Teil und unter meinen Füßen vibriert der Boden während in meinen Ohren die höhen klingeln. Super sache!
Das 8" Chassis und der daraufgesetzte Hochtöner tun also ihren Dienst gut.
Nächste Bewährungsprobe: Slapping - und es ploppt so wie es zu ploppen hat.
Darauf hin ein paar Lines Walking-Bass gespielt, worauf hin mein Bruder im Zimmer steht und sich fragt wo der "Riesenamp" denn bitte steht.
Insgesamt also: Sehr klarer, gut regelbarer (geht, mit entsprechendem Bass auch schön warm - klanglich) Klang ohne wirkliche Schwächen - nur bei hohen Lautstärken stößt das Chassis irgendwann an seine Grenzen und man kann eine leichte Verzerrung ausmachen. Das passiert aber erst relativ spät, davor ist ruhe - dank eingebautem Limiter, der seinen dienst wirklich mehr als befriedigend erledigt.
Verarbeitung:
Keine groben verarbeitungsfehler, alles Sauber verkabelt und an der Rückseite die möglichkeit, das Originalchassis abzuklemmen um den Amp mit einer anderen Box zu betreiben - dürfte mit einem 12" Chassis im Tieftonbereich wohl noch einiges an reserven bieten. Bedingung: mind. 4 Ohm Impendanz.
Das Gehäuse ist mit schwarzem Kunstleder bezogen, die Ecken zieren sehr stabil wirkende Kunststoffecken. Das Chassis wird durch eine schwarzee gitterartig aussehenden Kunststoffbespannung geschützt. Auch dies wurde sauber ausgeführt und macht mich optimistisch, dass der "kleine" auch längere Zeit schadlos überstehen wird.
Fazit:
Beim Ibanez Sound Wave 20 handelt es sich um einen klanglich guten, soliden (Einsteiger-)Übungsamp, der die Bedürfnisse über einen längeren Zeitraum decken sollte.
Klar sollte man sich, schon allein aufgrund der relativ geringen Leistung und des mit 8" kleinen Chassis keine Wunder erwarten - aber er macht was her - im vergleich zu vielen anderen Amps mit ähnlichen Formaten.
Anmerkung: Die SW20 Serie ist vor etwa 2 Jahren ausgelaufen, der Nachfolger heißt SWX20, bietet die selben technischen Daten und klingt m.E. auch ganz genau so.
UVP: 119 incl. Mwst.
Davor standen einige nervige Stunden des wartens und die Entscheidung welche Übungscombo denn fortan mein Zimmer schmücken soll.
Also ging es los zum nächsten Musikalienhändler, kleinere Combos antesten und hängengeblieben bin ich beim Ibanez:
Erster Eindruck:
Ein Paket zum öffnen hatte ich leider nicht. Aber was heißt leider - dafür gabs das gute stück auch nochmal 20 günstiger!
Man sieht drauf, wirkt aufgeräumt.
Klinkenbuchse 6,3mm, Gain-Schalter (hebt Signal um 10dB an),
Bass,Mitten,Höhenregler, ein Poti für die Presencereglung und 2 Cinchbuchsen zum Anschluss eines CD-Players, Kopfhöreranschluss - c'est ca, mehr braucht der angehende Jungbassist auch garnicht für ein glückliches Leben.
Sound:
In freudiger Erwartung, nach dem was ich bereits im Laden aus dem Würfel hören konnte, meinen wunderhübschen Harley Benton HBB400TBK rangehängt und den Einschalter betätigt.
Positiv: Neigt wenig zum brummen! - also gut, der erste Ton: F-C-B....
Wow! 20 Watt Leistung hat das Teil und unter meinen Füßen vibriert der Boden während in meinen Ohren die höhen klingeln. Super sache!
Das 8" Chassis und der daraufgesetzte Hochtöner tun also ihren Dienst gut.
Nächste Bewährungsprobe: Slapping - und es ploppt so wie es zu ploppen hat.
Darauf hin ein paar Lines Walking-Bass gespielt, worauf hin mein Bruder im Zimmer steht und sich fragt wo der "Riesenamp" denn bitte steht.
Insgesamt also: Sehr klarer, gut regelbarer (geht, mit entsprechendem Bass auch schön warm - klanglich) Klang ohne wirkliche Schwächen - nur bei hohen Lautstärken stößt das Chassis irgendwann an seine Grenzen und man kann eine leichte Verzerrung ausmachen. Das passiert aber erst relativ spät, davor ist ruhe - dank eingebautem Limiter, der seinen dienst wirklich mehr als befriedigend erledigt.
Verarbeitung:
Keine groben verarbeitungsfehler, alles Sauber verkabelt und an der Rückseite die möglichkeit, das Originalchassis abzuklemmen um den Amp mit einer anderen Box zu betreiben - dürfte mit einem 12" Chassis im Tieftonbereich wohl noch einiges an reserven bieten. Bedingung: mind. 4 Ohm Impendanz.
Das Gehäuse ist mit schwarzem Kunstleder bezogen, die Ecken zieren sehr stabil wirkende Kunststoffecken. Das Chassis wird durch eine schwarzee gitterartig aussehenden Kunststoffbespannung geschützt. Auch dies wurde sauber ausgeführt und macht mich optimistisch, dass der "kleine" auch längere Zeit schadlos überstehen wird.
Fazit:
Beim Ibanez Sound Wave 20 handelt es sich um einen klanglich guten, soliden (Einsteiger-)Übungsamp, der die Bedürfnisse über einen längeren Zeitraum decken sollte.
Klar sollte man sich, schon allein aufgrund der relativ geringen Leistung und des mit 8" kleinen Chassis keine Wunder erwarten - aber er macht was her - im vergleich zu vielen anderen Amps mit ähnlichen Formaten.
Anmerkung: Die SW20 Serie ist vor etwa 2 Jahren ausgelaufen, der Nachfolger heißt SWX20, bietet die selben technischen Daten und klingt m.E. auch ganz genau so.
UVP: 119 incl. Mwst.
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