Amp für Modernen Metal-Sound gesucht

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Moin,

und zwar steht nun der Kauf eines neuen Topteils an und ich bin ziemlich hin und her gerissen, was die Auswahl angeht.

Derzeit spiele ich einen Ibanez sr600nt zusammen mit einem Warwick pro fet 2.3 an einer einer Eden EX410sc Box. Zwischen Bass und Amp hat nun auch ein Sansamp Bass Driver seinen Platz gefunden (der Zerre wegen). Das sind eigtl. schon ganz gute Voraussetzungen und der Sound kann sich auch zeigen lassen. Ist halt alles eher LowBudget. Hatte zwischendrin auch einen Hartke HA5500, aber den Sound fand ich so grottig, dass er schnell wieder gehen musste und dem Warwick geht so langsam aber sicher die Puste aus :-/

Habe mir ein Budget von bis zu 1500€ gesetzt. Den Wunsch nach einem EBS Fafner2 hab ich mir somit gleich mal aus dem Kopf geschlagen
:D

Angeschaut habe ich mir bist jetzt: Markbass little rocker 500, Markbass Tube 800, Ampeg SVT-3Pro und den Galien Krueger Fusion 550
D (Dürften fast alle Hybrid-Dinger sein:gruebel:)

Warum habe ich mir den Fafner trotzdem angeschaut -> ich mag den derzeitigen Bass-Sound vom InFlames-Bassisten Peter Iwers. Bin aber derzeit nicht bereit so viel Geld dafür rauszuhauen, da ich mich dann nach dem Ampkauf vll auch noch nach einer neuen Bassbox umschauen werde. Ziel ist einfach Stück für Stück aufzurüsten, verschiedene Sounds kennen zulernen etc., um eben nicht zu kopieren, sondern meinen eigenen Sound zu finden.

Hoffe ihr könnt mir ein bisschen helfen, ob ich mit meiner Auswahl an Amps da richtig liege oder vll sogar komplett falsch
:confused: :)

 
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Moin Wild Death!

also erstmal Grundliegend:
- In Flames haben ihre CD im Studio aufgenommen, d.H. ob da nur der Sound des Fafners zu hören ist wage ich zu bezweifeln.
- Die Bassbox formt den Sound genauso Maßgebend wie der Amp
- der Bass formt ebenfalls den Sound Maßgebend
- der Bassist formt den Sound Maßgebend durch seine Spielweise

Alternative zum Fafner:
1. Der EBS Reidmar hat soweit ich weis eine sehr ähnliche oder die gleiche Vorstufe wie der Fafner.
2. Fafner gebrauchtkauf (ich habe mal einen Fafner 1 auf Ebay für 1000 Euro inkl Rack, inl. Korg Racktuner und 1/2 Jahr Restgarantie auf Fafner weggehen sehen)
3. evtl. mal ein Antesten wert: Mesa Carbine M6 oder M9 (den M3 würde ich nicht nehmen, der hat keine Speakon ausgänge) mit glück bekommst du den M6 für etwa 850€
4. teste evtl auch mal EDEN WT550 an, wenn du die möglichkeit hast.

Gruß Sebi
 
Noch was: Saiten haben einen oft unterschätzten Einfluss auf den Sound... Nicht über nen 1500€-Amp nachdenken, wenn man 2 Jahre alte Saiten oder schlimmeres spielt... ;)

Auch wenn es mir immer etwas aufstößt, wenn Leute in Foren ihr eigenes Equipment anpreisen, hier passt es ziemlich:
Ich finde für einen modernen Heavy-Sound die Gallien-Kruegers ziemlich geeignet. Sehr aggressiv durch eine super knackige Ansprache und viele Höhen, sehr durchsetzungsstark und neigen nicht so schnell zu Matsch und Mulm in den Bässen. Und gibts in vielen Gewichtsklassen von 200 bis 1000W ;) Damit meine ich allerdings eher die "normale" Pro-Serie und nicht den Fusion.
Ich spiel seit Jahren nen GK1001RB an einer 4*10er Glockenklang mit nem Stingray, Stahlsaiten und ner dezenten Zerre davor... Ein "schöner" Ton ist anders, aber es rotzt und beißt was das Zeug hält! Neben dem Stingray ist dabei der GK das was den Sound ausmacht. Ohne den bzw ohne dessen Vorstufe klingt es dann deutlich langweiliger...

Zu deinen anderen Kandidaten:
- Der Ampeg SVT3 ist eine gute Allzweckwaffe im Rockbereich. Aber irgendwo halt immernoch Ampeg, und daher eher nicht so das, was man mit "modernem" Metalsound verbindet. Halt eher klassich.
- Markbass ist für deine vorlieben glaub ich etwas zu brav, zu sauber, zu rund.
 
Also Peter Iwers hat für das neue Album sein SVT 4 pro benutzt.
Das Interview dazu gibts auf youtube habs aber gerade nicht zur hand .
Da sagt er auch was zu seinen Effekten.
Live spielt er wohl in Europa den Fafner 2, in Amerika aber den SVT 4 pro.

Zum Reidmar: ich weiß zwar nicht wie der klingt, viellecht geht er ja auch richtung Fafner.
Aber die vorstufen der amps sind sehr unterschiedlich.
Der Fafner hat ne Röhre dee Reidmar nicht und der EQ greift anders, besonders der Bassregler ist anders angesetzt.

Den 3 pro anzuspielen halte ich schonmal für ne gute idee vielleicht kannst du mit dessen drive regler und dem sansamp auch schon die zerrsounds erzeugen die Iwers stellenweise einsetzt


VG

Patrick
 
aah Fuck ist die Gleiche Vorstufe wie beim HD 350 und HD660

Zitat von EBS zum Reidmar:
"The preamp is analog, and similar to the preamp on EBS HD350 and TD660."

zu finden hier:
https://www.musiker-board.de/versta...leich-ebs-reidmar-tc-electronic-rh-450-a.html

Beitrag #7


hab ich durcheinander gebracht, sorry. aber dennoch ist der Reidmar ein sehr interessanter Amp für einen guten Preis

- - - Aktualisiert - - -

ach ja wo ich das mit dem Sansamp sehe... wenn man den Benutzt, dann braucht man eigentlich keinen teuren Amp, da kann man dann auch ne PA Endstufe holen, da man ja letztendlcih nurnoch Lautstärker braucht, die Klangformung findet da ja im Sansamp statt
 
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@sebi: mir ist durchaus klar das er nicht nur den fafner spielt haha (wenn überhaupt wie 616slayer616 sagt) wusste nur das er die promo für fafner macht. und ja ich benutze meinen sansamp, er formt schön - mehr soll er aber nicht. ich will eine kombi aus gescheitem amp und sansamp. ich habe schon viele low-budget amps mit dem sansamp (einstellung blieb immer gleich) kombiniert und es waren riesige unterschiede vom sound her. ;-)

ich weiß was alles den sound formt (ich spiele schon ein paar jahre mein instrument ;)), dennoch mache ich das jetzt schritt für schritt. ich hab meine saiten gefunden, meinen bass gefunden, meine effekte gefunden und als nächstes ist eben der amp an der reihe.
vll hab ich mich nicht klar ausgedrückt - ich will gar keinen fafner mehr. (ich habe den fafner schon angespielt) . mesa möchte ich umgehen. mag ich iwie nicht, generelle abneigung iwie. den eden hab ich schon angetestet, war leider auch nix für mich.

@sku: meine saiten wechsel ich alle 2-3 monate. :) derzeit sind elixier stahlsaiten drauf, die knallen ordentlich. ab und an auch mal ernieball, aber die elixier taugen mir mehr.
auf markbass bin ich durch den behemoth-basser gekommen. hab mir mit ihm mal sein rack angeschaut und bevor er den momark drinn hatte, hat er 2 von den sd800 drinn gehabt zusammen mit dem sansamp rack-einbau. ich denke mit nem markbass tube800 und dem sansamp könnte man gut experimentieren...
ampeg spielt halt jeder iwie ^^ weiß nicht... vll mal den 3er mal anzocken nächste woche... scheint ne allzweck-waffe zu sein ^^

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also schlauer bin ich jetzt nicht geworden... egal, danke trotzdem.

ich spiel nächste woche die amps mal und einer wird auf jedenfall eingetütet
 
Dann teste dich einfach mal durch.

Wegen Mesa: hast du den Mesa Carbine mal Probe gespielt? ich hatte auch sehr lange zeit ne starke Abneigung gegen Mesa, war dann live bei einer Band vom Bass sound total hin und weg und habe dann mal geschaut... MESA... kannn doch nciht sein dachte ich mir, war aber so.
hab dann also den M6 mal angetestet, traumamp gefunden. Allerdings ist der auch ein stück schwerer als die oben genannten Markbass & Co.

also wenn du noch nicht über einen Carbine gespielt hast, dann teste ihn ggf. an, das tut nicht weh und ggf. ist es genau dein ding. aber stimmt schon, bei MESA scheiden sich die Geister ;)
 

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