Amp für Jam-Session Tour

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Also,
die Sache ist folgende, ich habe vor nächtes Jahr mit zwei Kumpels eine Jam-Session Tour zu machen. Das heißt so 10-15 Auftritte durch Clubs, Bars, Pubs ect. Das ganze Programm beruht auf Jammen in höchster Reinkultur. Ein paar Lieder, Impros, ect. Von Blues bis Metal wird denk ich mal alles vorkommen. Jetzt bin ich, seitdem ich keine Band mehr habe, nicht wirklich in Besitz eines tauglichen Amps (nur was für Zuhause eben). Soweit zur Vorgeschichte jetzt brauche ich für euch mal Tipps was den Amp angeht. Folgende Kriterien sollte er erfüllen:
  • Combo ~50-100 Watt
  • Durchsetzungsfähig und Laut genug
  • Leicht und kompakt sollte er sein (weil ich ihn nach der Tour auch mal mim Zug beförder will :D)
  • Leicht einzustellen denn viel Zeit fürn Soundcheck will ich ned vergeuden
  • Guter Effekt-weg
  • Er sollte viel Aushalten, ich will keinen Ampdoc aufsuchen müssen wärend der Session
  • nicht mehr als 700€ ( Ne Gitarre fürs Jammen muss auch noch her ;))
Ich hatte bei diesen anforderungen unter umständen an ne Gute Transe gedacht, nur fällt mir spontan keine ein. Peavey XXL vllt. hatte den mal im Studio und war ganz angetan aber der hatte schon ne ganze Menge einstellungen.

Naja villt. hilft mir ja einer weiter der sich mit sowas auskennt. Ist mir echt wichtig die Sache.
Ach ja anstinken muss ich gegen eine 5150 Combo und ne EMG Paula :eek:;)


Schöne Grüße

VB


 
Eigenschaft
 
Kann dir auch wirklich den XXL Combo empfehlen.
Für Blues wohl nicht das optimale, aber Crunchen kann er auch.
Den valveking kannst du dir auch mal anschauen, aber die verarbeitung wird deinen Kriterien wohl nicht gerecht werden.
Wenn du mit ner Tretmine arbeiten willst, die ne gute zerre bringt kannst du damit auch mal den gebrauchten Peavey Classic 50 Combo antesten. (Oder nen Classic 30, der wird wohl auch reichen und ist neu in deinem Budget)
Mehr fällt mir gerade leider nicht ein.
Achja evtl ein gebrauchter ENGl Screamer oder Thunder.
Noch eine Transe wäre der Randall RG 50, weiß leider nicht wie der so ist. vielleicht findet die SuFu was.
 
Klingt auf jeden Fall schonmal nach nen paar guten Vorschlägen :)
Danke schonmal :great:
 
Ich würde keinen so großen amp für solche Jams nehmen, das ist viel zu sperrig etc.

Es reichen eig schon 15-20Watt anner guten 1x12er.

Ansonsten is das recht schwierig. Ich würd ja eig sagen nimm dir nen Marshall Bluesbraker oder nen Fender, oder Peavey Classic 30 und dann machste die Metalzerre über nen externen Treter. Das wird dich am ehesten Befriedigen denke ich.
 
Ich würde keinen so großen amp für solche Jams nehmen, das ist viel zu sperrig etc.

Es reichen eig schon 15-20Watt anner guten 1x12er.

Ansonsten is das recht schwierig. Ich würd ja eig sagen nimm dir nen Marshall Bluesbraker oder nen Fender, oder Peavey Classic 30 und dann machste die Metalzerre über nen externen Treter. Das wird dich am ehesten Befriedigen denke ich.

Also wegen der größe hab ich ja auch bedenken, aber nen kleiner mit 1*12 Box ist ja auch ned grade kompakt. Den Bluesbreaker werd ich mir allerdings mal genau ansehen. Ob ich nen externen Treter überhaupt brauche warte ich mal ab ob Metal überhaupt ne Rolle spielt weiß ich eh noch nicht...

danke bis dahin schonmal
VB :great:
 
ist vollröhre nich n bisl schwer für ne zugfahrt. ich stell mir vor, mit dem amp durch die halbe stadt latschen zu müssen, weil der place-of-event am anderen ende der stadt liegt.

ich denke, wenn vollröhre stimm ich dem schinken zu...classic 30 dürfte ne gute wahl sein.
oder n Tech 21 Trademark 60/30? zwar auch ne 12er aber, dass das problem mit den erschütterungen bei röhren, vor allem, wenn man kurz nachm spielen wieder loszieht, nicht vorhanden ist, sollte hier schonmal von vorteil sein.
 
Daran habe ich z.B. gar nicht gedacht, nen Röhren Amp zwingt uns dann zum Weitersaufen damit nichts passiert :D

Aber die sache mit der Zug fahrt ist nicht vorrangig zu betrachten, ist mehr ne Idee kein Muss.

Aber wenn ich ehrlich bin wäre mir hier ne Transe dank des gewichts und der relativen unempfindlichlkeit am liebsten. achja und nen Moddeling Amp wollt ich auch ned so unbedingt. Denn die einen sind echt unter aller Sau und die andern erfordern ein Studium zum Einstellen ;)

Aber nur weiter mit den Vorschlägen ich sauge sowas gerne auf :great:
 
achja und nen Moddeling Amp wollt ich auch ned so unbedingt. Denn die einen sind echt unter aller Sau und die andern erfordern ein Studium zum Einstellen ;)

Aber nur weiter mit den Vorschlägen ich sauge sowas gerne auf :great:


also der tech wird ja als modeling bezeichnet...aber das ding ist analog, es ist also im prinzip keine pflicht, nen amp zu modellen. würde alles mit den standardmäßigen potis eingestellt (gain, treble, volume usw.) n studium bruachste also nicht wirklich. vllt nur ein kurzes studium der einstellungsvorschläge nötig, alles mit bildern, so weit ich weiß, wenn du wirklich nen sound nachbaun willst.

n peavey envoy oder so was in der richtung, weiß grade nicht, welcher der kleinere bandit ist, oder ob ein rage auch reicht.
 
Hmm der Tech 21 Trademark 30 klingt wirklich interesant. ich denke mit 30 Watt dürfe der doch echt reichen. Der hat durch den speaker out ja noch die möglichkeit mit ner 1*12er betrieben zu werden. Der Preis ist auch Bombe, effekt ect alles da werd mir den mal zur brust nehmen (oder doch den 60 Watt?)

Danke für die Tipps, kann natürlich noch weiter gehn :great:
 
spielt gewicht wirklich eine so große rolle?

mein dsl401 ist genauso schwer wie ein bandit...
und hab den auch schon oft gleich nach dem proben/gig
ins auto gestellt und bin los gefahren (mein hobel hat nen tl-fahrw. drin)

röhrenamps sind keine rohren"eier" sondern fordern halt mehr aufmerksam
halt irgendwo gegen stoßen solltest du nich wenn er noch warm is
ansonsten...

mfg maik
 
Naja wie gesagt kann es sein das wir mal an einem Abend zwei gigs haben und das Equip mal eben schnell einladen und zügig zum anderen und da aufstellen. Da will ich nicht son 30-40 Kilo monster schlören müssen ;)

Aber dennoch kann es auch ein Röhrenamp werden, ich werde die besten Vorschläge sammeln und dann genau testen :)
 
wie gesagt dsl401 20kg (40w röhre)
bandit 20kg (80w transe)

nur ein vergleich, heißt transen sich nich immer leichter
also bei combos

mfg maik
 
Ich selbst spiele einen Laney LC50 und könnte dir guten Gewissens den Laney LC30 empfehlen
wobei der erwähnte Peavey Classic auch ein geiler Amp ist
Sonst fällt mir nur noch ein Modeling-Amp ein
Vox AD-60 VT Valvetronix
+
Vox Valvetronix Floorboard
Wenn du eines von beiden Gebraucht kaufst, dann wärst du wieder bei den 700€
 
Ich selbst spiele einen Laney LC50 und könnte dir guten Gewissens den Laney LC30 empfehlen
wobei der erwähnte Peavey Classic auch ein geiler Amp ist
Sonst fällt mir nur noch ein Modeling-Amp ein
Vox AD-60 VT Valvetronix
+
Vox Valvetronix Floorboard
Wenn du eines von beiden Gebraucht kaufst, dann wärst du wieder bei den 700€


wo wir wieder bei einem modeling amp sind, und dann noch bei einem, den ich persönlich ziemlich kompliziert finde. da wäre ein Roland Cube 30 schon geeigneter, weil der kollege ganz oben ja eig. keinen modamp wollte
 
Hmm der Tech 21 Trademark 30 klingt wirklich interesant. ich denke mit 30 Watt dürfe der doch echt reichen. Der hat durch den speaker out ja noch die möglichkeit mit ner 1*12er betrieben zu werden. Der Preis ist auch Bombe, effekt ect alles da werd mir den mal zur brust nehmen (oder doch den 60 Watt?)

Danke für die Tipps, kann natürlich noch weiter gehn :great:

Ich hätte Dir eigentlich den TM60 empfohlen, doch dann las ich, daß das Teil leicht einstellbar sein soll. Vergiß es. Die Regler sind dermaßen effektiv, daß Du sie regelrecht wie mit 'ner Pinzette einstellen mußt. Soll heißen: unterschiedliche Reglerstellung von einem Mikrometer ergibt Soundänderung von einem Kilometer.
Die Soundqualität und die DI out Geschichte sind allerdings absolut top.:great:
 
Ich hätte Dir eigentlich den TM60 empfohlen, doch dann las ich, daß das Teil leicht einstellbar sein soll. Vergiß es. Die Regler sind dermaßen effektiv, daß Du sie regelrecht wie mit 'ner Pinzette einstellen mußt. Soll heißen: unterschiedliche Reglerstellung von einem Mikrometer ergibt Soundänderung von einem Kilometer.
Die Soundqualität und die DI out Geschichte sind allerdings absolut top.:great:


grobmotoriker hier :rolleyes:

ich hatte damit keine probleme. fand sie wirklich einfach einzustellen. und so stark fand ich die unterschiede nicht. solange man in einer reglereinheit blieb, verändetr man nicht so unglaublich viel.
sagen wir mal...ein milimeter am regler = eine stagebreite bei rock am ring im sound :p
den Tm30 hab ich vorgezogen, weil er eigentlich nicht so viel anders ist im klang, und doch einiges schwerer. darum sollten die 30 watt fürs jammen locker reichen. und er ist leichter zu transportieren
 
Auch 40W Röhrenpower, sehr sehr kompakte Abmessungen(wesentlich kleiner als ein Hotrod Deluxe, obwohl er auch nen 12"er hat) und ein mit ca. 16kg noch annehmbares Gewicht hat der Fame GTA 40R!
Fame GTA-40 40 Watt Vollröhrencombo Musicstore
Meiner kommt erst in den nächsten Tagen, wenn der Musicstore wieder welche da hat aber ich hab am Wochenende durch Zufall einen gesehen und auch gehört ich sag dir, das Teil ist echt der Hammer!
Macht nen schönen bluesigen Ton und mit nem Treter kriegste auch ne richtig fette Zerre raus!
Und das Ding soll fast unzerstörbar sein trotz Röhrentechnik.:D
 
Der GTA fängt wirklich sehr früh an zu crunchen im Clean...Ist vom Klang her wirklich ein klassischer Röhrenamp, moderne Rocksachen mit ner etwas stärkeren Zerre gehen damit kaum, wenn nur mit ner tretmine. Wobei dann wieder der früh einsetzende Crunch stört. So wars zumindest bei der kleineren Version, beim 40er wird wohl etwas mehr Headroom vorhanden sein oO
 

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