Amp für 400-500 euro

Tonic
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Ja.........hallo erstmal!
Ich wollte mir endlich mal einen anständigen Amp zulegen ( habe nur einen Übungsamp, der gegen ein Schlagzeug usw untergeht) und stehe nun vor dem Problem der grißen Auswahl, da ich Vor und Nachteile nicht wirklich kenne. Und einfach ohne Plan in den Laden gehen mag ich auch nicht so richtig. Was ich bisher am beeindruckensten fand waren diese MArshall Amps mit Topteil und Box, die sind mir aber zu teuer (über 700 EUro mindestens).

So mein Gitarrenlehrer hat dann auch noch gesagt, dass man bei der Marshall Amps weniger Soundeinstellmöglichkeiten hat und außerdem dass Marshall sehr teuer ist, im Vergleich zu anderen Firmen. Er hat mir dann die Firma Behringer empfholen, wegen der guten Preis/leistungs Verhältnisse. Er hat mir einfach mal vorgeschlagen ich sollte irgendwo mal den Behringer V-Ampire LX 1200 H in Verbindung mit dem Behringer BG 412 V testen (das war die Möglichkeit, die mir nur rein vom optischen am besten zugesagt hat). Desweiteren meinte er, es gibt dort wesentlich mehr Einstellmöglichkeiten, dazu eben noch Stimmgerät und so ein Kleinkram. So die beiden zusammen würde jetzt ca. 409 Euro kosten. Dann bin ich nochmal auf die Marshall Seite gegangen und hab dort gesehen da gibt es den Marshall MG 100 DFX für 449 Euro, also 30 Euro mehr, wie die beiden Einzelteile von Behringer.

So nun wollt ich einfach mal noch ein paar mehr Meinungen dazu haben, ausprobieren werd ich sie trotzdem beide. Meine Musikrichtung liegt in etwa bei Metallica und Guns n Roses!

Ich bin auch gerne für andere Vorschläge offen, im Ramen von 400-500 Euro

Danke schonmal im vorraus mfg Tonic
 
Eigenschaft
 
wat n schmarrn.
Marshall ist eine der billigsten Marken, und sicher nicht überteuert (ausser die MGs, die klar)
Und Behringer toll ?
OMG.
Geh mal anspielen.
 
Welche Marshalls könntest du mir denn sonst empfehlen?

(Ich hätte auch eher zu Marshall tendiert, aber er meinte was anderes....vielleicht Geschmackssache)

Der MG 100 DFX sieht hier im Prospekt garnichtmal schlecht aus, und er kostet 449 Euro was ich in Ordnung fände
 
lass die finger von solchen sachen wie marshall mg oder behringer tops !
ich spreche da aus erfahrung :D
für 400-500 euro kommt vielleicht n gebrauchter valvestate combo infrage.
oder auch gebraucht n engl thunder 50 combo
neu vielleicht nen modeling-amp,
vox ad 50

aber da musst du mal anspielen was dir am besten gefällt !

und das nächste mal sufu

gruß,
julius
 
also ich für meinen teil hab nen behringer halfstack schon mal bei ner band gehört (ziemlich krasser death metal) und war ehrlich gesagt beeindruckt was aus dem teil raus kam! war zwar nicht das nonplusultra, aber für das geld echt beeindruckend!
behringer wir hier meistens einfach aus prinzip nieder gemacht wobei die meisten die dinger nur aus'm katalog oder von negativen posts hier aus'm forum kennen, die teile aber nch nie gehört haben. eigentlich schwach, aber was soll's... teste das teil mal an und wenn's dir gefällt und du meinst, dass du's brauchst (auch mit nem combo kann man sich bestens in einer band durchsetzen), dann kauf's dir doch!
nen paar generelle nachteile bringt so'n halfstack aber immer mit sich: die dinger sind schwer und scheiße zu transportieren und außerdem für zu hause zum üben einfach komplett überdimensioniert! ähnlich wie'n sportwagen mit dem du durch dein dorf fährst um brötchen zu holen. außerdem pumpen geschlossene boxen den sound nur direkt nach vorne raus. sobald deine ohren neben der box oder über den lautsprechern sind hörst du keine feinheiten mehr vom sound. nen offener combo (hat nur eine halbe oder fast gar keine rückwand) verteilt den sound besser im raum und du (wie auch deine bandkollegen) kannst dich überall gut hören. dafür liefert ein offener combo nicht so viel bassdruck...
Also wenn du dir nen halfstack holst, dann echt nur, wenn du's für probe/gigs brauchst und dann solltest du auch drauf achten, dass du ne schräge box kaufst (da sind die oberen beiden lautsprecher angewinkelt und strahlen mehr nach oben ab).
anonsten würde ich dir definitiv zu einem combo raten. und um's nochmal zu sagen: mit nem guten Combo hast du auch in ner band keine probleme!!

MfG

Edit: Ich meinte nicht dich speziell Thommy. Aber es fällt auf, dass hier viel nieder gemacht wird, weil ne menge user einfach das weitergeben (und noch etwas ausschmücken) was sie hier lesen...
aber das ist OT (deswegen auch kein neuer post von mir...)
 
Danke SickSoul sowas wollte ich hören, eine gut erklärte Meinung!

Hatte mich sowie so schon gewundert, wieso Behringer sofort nieder gemacht wurde....mein Gitarrenlehrer wird sicher auch schon ein bischen Ahnung haben und er hat es genau so ausgedrückt wie du, auch das Beispiel mit dem Sportwagen hat er gebracht^^

Also der Amp würde warscheinlich durchgehen im BAndraum stehen, hab hier nen kleinen Üungsamp. Mit der Soundvertreilung ist ja auch so eine Sache, wusste ich garnicht. Würde denn theoretisch so ein Vox ad 50 oder wie er heißt auch reichen? Er hat ja nur 50 Watt.... Kenne mich da nicht so aus sorry:redface:

Und wird also generell Röhre empfohlen? Somit würde dann der Marshall MG wegfallen richtig?
 
marshall mg ist zu teuer, das muss man sagen, außerdem habe ich die erfahrung gemacht, dass transistor maps von marshall um einiges leiser sind, als alle anderen. konnte mich bis jetzt nicht vom gegenteil überzeugen. für knapp 700€ gibts nen vollröhren peavey nit 40 watt neu, leider ein sehr harter highgain amp.

wenn du nen guten treter hast, dann gibts nen fender mit 40W röhre

der ist unglaublich laut, wenn der regler auf 2 steht, dann wirste echt taub.

ein treter kostet noch 70-80€ falls du keinen hast. gut, 650€ ist etwas mehr aber der amp ist für die ewigkeit während das behringer stack irgendwann verkauft werden muss wenn du was besseres willst..

hier ein paar treter:

big muff

guv'nor
 
Teste doch mal nen Peavey Classic 30 an. Die gibts gebraucht auch in der Preisklasse. Die sollen ja auch ganz gut sein.
 
Danke erstmal, aber sind 30 oder 40 Watt nicht zuwenig?
 
Tonic schrieb:
Danke erstmal, aber sind 30 oder 40 Watt nicht zuwenig?
Also, ich hatte bisher den Fender Hot Rod Deluxe, der hat 40 Watt Vollröhre und einen 12" Lautsprecher. Und ich hatte den im Proberaum nie lauter als 4 (von 12). Und das war dann schon abartig laut.
Jetzt hab ich mir nen Blues Jr. mit 15 Watt geholt. Sollte für die Probe auch reichen...
Ach ja, wir spielen Rock.
 
Hi,

jetzt mal ehrlich: hier wird wieder jemand der sich mit der Sache noch nicht wirklich auskennt nicht besonders sinnvoll beraten. Statt dessen werden wieder Parolen gedroschen.
Er will Guns'n'Roses und Metallica spielen. Klar, da wäre mein erster Gedanke auch gleich nen Fender Combo! Was bitteschön soll er denn damit? Das ist ein Clean bis Blues Amp. Der liefert weder Guns'n'Roses noch Metallica. Nicht mal annähernd. Der Leadkanal ist ein Witz und bei Fender legt man darauf auch eben keinen großen Wert. Warum auch? Kein Mensch kauft nen Fender wegen dem Lead-Kanal.
Aber Hauptsache der Amp hat Röhren! Toll!
Daneben ist die Lautstärkeregelung bei Fender zum verrücktwerden. Bei 1 ist aus und bei 2 zu laut. Und das soll für jemand geeinget sein der noch gar kein Gespür für die nötige Lautstärke hat?? Also ehrlich, schlimmer könnte es kaum noch kommen!

Ich würde dir zuerst dazu raten dir einen guten gebrauchten Combo zu kaufen, der nicht zu teuer ist und für deine Ansprüche zunächst völlig ausreicht. Spar dir den Rest des geldes und kauf dir irgendwann später, wenn du mehr Erfahrung gesammlt hast und wirklich weißt was du willst deinen Traumamp. Das macht mehr Sinn.
Also meine Empfehlung wäre: Marshall Valvestate, Hughes&Kettner Attax, evtl ein Peavy (kenne ich nicht so gut, ausprobieren). Die sollten bei ebay für 200-300 Euro zu bekommen sein, sind robust, laut genug und verlieren kaum an Wert.
Zu Behringer würde ich auch nur bedingt raten, weniger wegen Sound, sondern meist wegen der Verarbeitungsqualität. Die meisten Geräte sind für den harten Touralltag nicht benutzbar. Man muss da ständig etwas Angst drum haben, und das ist ja nicht Sinn der Sache.

Gruß Chris
 
thommy schrieb:
Aber ein gebrauchter Röhrencombo ist definitiv besser als ein Behringerstack

Jeder gebrauchte Röhrencombo??? Sicher nich es gibt auch Röhren die nicht mehr als grausam klingen...
 
ich sagte nicht jeder.
Von Markennamen natürlich
Marshall, Laney, peavey, oder auch Fame, wie sie noch alle heißen.

Aber bis jetzt hab ich noch keine schlechteren Amps als Behringer gehört.
 
Ihr immer mit euren gebrauchten Röhren Amps.
Findet ihr das nicht ein wenig riskant einen gebrauchten Röhren Verstärker blind bei einer Online Versteigerung zu kaufen??? Und sind 500 Euro nicht ein bisschen viel für etwas gebrauchtes?
Da kann man doch lieber noch ein wenig mehr Geld drauf legen und sich gleich nen neuen Röhren Combo kaufen oder?
Wer weiß wie der Vorbesitzer mit diesen Amp umgegangen ist.

Und wenn jemand eher ein Anfänger ist oder wenn sich jemand halt seinen ersten Röhren Verstärker kaufen will, dann muß es ja vielleicht auch kein Marshall, Mesa Boogie Amp oder so sein.

Für den Anfang würde ja vielleicht auch ein Fame 50 Watt Röhrencombo reichen... Oder wenn man ein wenig mehr Geld hat vielleicht auch ne neue Engl Thunder Combo.
Man bekommt da schon son paar neue Röhren Combos die für unter 800 Euro zu haben sind ;)
Also wozu dann was gebrauchtes kaufen, wenn man für ca. 500 - 600 Euro schon einen neuen 20 - 50 Watt Röhren Combo bekommt?
 
RfC schrieb:
Hi,

jetzt mal ehrlich: hier wird wieder jemand der sich mit der Sache noch nicht wirklich auskennt nicht besonders sinnvoll beraten. Statt dessen werden wieder Parolen gedroschen.
Er will Guns'n'Roses und Metallica spielen. Klar, da wäre mein erster Gedanke auch gleich nen Fender Combo! Was bitteschön soll er denn damit? Das ist ein Clean bis Blues Amp. Der liefert weder Guns'n'Roses noch Metallica. Nicht mal annähernd. Der Leadkanal ist ein Witz und bei Fender legt man darauf auch eben keinen großen Wert. Warum auch? Kein Mensch kauft nen Fender wegen dem Lead-Kanal.
Aber Hauptsache der Amp hat Röhren! Toll!
Daneben ist die Lautstärkeregelung bei Fender zum verrücktwerden. Bei 1 ist aus und bei 2 zu laut. Und das soll für jemand geeinget sein der noch gar kein Gespür für die nötige Lautstärke hat?? Also ehrlich, schlimmer könnte es kaum noch kommen!

Ich würde dir zuerst dazu raten dir einen guten gebrauchten Combo zu kaufen, der nicht zu teuer ist und für deine Ansprüche zunächst völlig ausreicht. Spar dir den Rest des geldes und kauf dir irgendwann später, wenn du mehr Erfahrung gesammlt hast und wirklich weißt was du willst deinen Traumamp. Das macht mehr Sinn.
Also meine Empfehlung wäre: Marshall Valvestate, Hughes&Kettner Attax, evtl ein Peavy (kenne ich nicht so gut, ausprobieren). Die sollten bei ebay für 200-300 Euro zu bekommen sein, sind robust, laut genug und verlieren kaum an Wert.
Zu Behringer würde ich auch nur bedingt raten, weniger wegen Sound, sondern meist wegen der Verarbeitungsqualität. Die meisten Geräte sind für den harten Touralltag nicht benutzbar. Man muss da ständig etwas Angst drum haben, und das ist ja nicht Sinn der Sache.

Gruß Chris

nun bitte mal genau lesen.;) mir ist durchaus bewusst, dass der fender keinen besonders fetten lead kanal hat:)eek:), daher habe ich dazu auch zwei pedale vorgeschlagen, die ganz ok sein sollten. des weiteren habe ich den avatar von tonic gesehen und dachte mir: mensch, bestimmt würde er auch gerne auch mal was blueigeres spielen:rolleyes:. außerdem ist der fender nunmal laut und wer die lautstärke nicht einstellen kann, der solls lernen, ist ja nun wirklich kein großes hinderniss. der herr tonic schafft das schon, ist ja kein blutiger anfänger mehr, denk ich mal.:)
 
Über das Crate GT1200 Halfstack hab ich mal ein sehr gutes Revue gelesen. Soll anscheinend echt gut klingen. Aber lieber erst anchecken.
Oder das Ibanez TB100 + TB412
Das hab ich mal getestet und das klingt auch ziemlich gut.
 
Gut nochmals Danke an alle

Ich hab aber noch eine letzte Frage, auch wenn sie nicht ganz hier reinpasst, aber in der sufu hab ich da nichts gefunden und ich will deswegen auch keine neuen Thread aufmachen.
Also ich weiß das Slash nur sehr wenig an Effekten benutzt. Benutzt er in seinen Soli ( ich nehme einfach mal das von Dont Cry oder November Rain) Distortion ? Und wenn er irgendwas mit Powerchords spielt, nimmt er dann Distortion oder Overdrive, weiß das jemand? wenn ich ein Solo mit Overdrive spiele hört es sich meistens mager an und umgekehrt wenn ich Powerchords mit Distortion spiele hört es sich zu sehr nach krach an.
Wie spielt ihr sowas? Wechselt ihr vor jedem Solo auf Distortion oder wie ?

jaja Fragen über Fragen:redface:
 

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