Pred
Registrierter Benutzer
Hallo,
das hier ist mein erster Testbericht, auch wenn ich nicht aus der Gitarrenecke komme, handelt es von einem Gitarren Topteil. Falls ich etwas vergessen hab, werd ich das Nachtragen. Das Topteil ist von unserem Gitarristen, der im Moment noch "seinen Sound" sucht. Deshalb kann es sein, das ich nicht alle Funktionen beschreiben kann, da ich mich nicht so intensiv mit dem Topteil auseinander gesetzt habe. Naja genug gelabert, jetzt viel Spaß mit meinem kleinem Review.
Der Amp: Epiphone Socal 50
Die Daten:
- 50 Watt Class A/B bzw. 25 Watt Class A (umschaltbar)
- 2 Kanäle (Clean/Zerre)
- fünf 12AX7 Röhren
- zwei EL 34 Röhren
- Abmessungen ca. 67 x 28 x 29 cm
- Gewicht ca. 20 kg
Die Frontseite:
Die Front ist recht einfach gehalten, ein schwarzes Gitter mit einem weißen "Epiphone" Schriftzug und dahinter die sieben Röhren und das Netzteil in der linken hinteren Ecke. Sonst wirkt das Topteil innen etwas leer.
Das Bedienelement ist in weiß gehalten mit der schwarzen Aufschrift "SoCal 50".
Links befindet sich der On/Off Schalter, daneben ein Standby Schalter.
Nun folgen auch schon die Potis: "Presence, "Reverb", "Bass", "Middle" und "Treble". Mit einem kleinen Schalter kann man beim EQ zwischen "Independent" und "Interactive" wählen, leider kann ich grad nicht sagen was der Knopf genau am Sound verändert.
Für den Zerre Kanal folgen daneben 3 weitere Potis. "Level", "Contour" und "Gain".
Mit dem "Contour" Poti kann man den Sound ein bisschen "fetter" oder "sanfter" machen, also wenn "Contour" auf Anschlag nach rechts steht, klingt die Zerre ziemlich "matschig", dreht man den "Contour" Regler mehr nach Links, so wird diese weniger "matschig".
In den Soundbeispielen haben wir den "Contour" Regler aber auf 12 Uhr stehen gelassen und nur mit dem Gain rum probiert.
Nachdem wir jetzt grob die Regler durch gegangen sind, folgt auch schon der letzte - "Volume". Daneben befindet sich die "Input" Buchse für eure Gitarre.
Die Rückseite:
Diesmal eher kurz und knapp, die Reihenfolge der Buchsen von links nach rechts.
Footswitch (zum umschalten von Clean auf Zerre bzw. Zerre auf Clean und zum an/ausschalten des Reverb's), eine 16 Ohm Buchse, zwei 8 Ohm Buchsen und zwei 4 Ohm Buchsen.
Rechts finden wir den Schalter um zwischen 25 Watt und 50 Watt hin und her zuschalten. Daneben sind die Sicherung und der Stromanschluss zufinden.
Der "Testaufbau":
Getestet haben wir den Epiphone Socal 50 an einer Marshall 1922 Box. Um den Klang aufzunehmen haben wir ein Sennheiser BF509 in ca. 10cm entfernung aufgestellt.
Als Gitarre haben wir eine Johnson Les Paul genommen.
Der Sound:
EQ Einstellung haben wir ganz simpel gewählt. Bass 12 Uhr, Middle 12 Uhr und Treble 12 Uhr.
Da es einfacher ist, wenn sich jeder selber ein Bild macht vom Klang, schreib ich hier mal die Unterschiede auf, damit ihr wisst, was wir verändert haben.
1. Clean: Neck Pickup, ohne Hall
2. Clean: Bridge Pickup, ohne Hall
3. Clean: Neck Pickup, mit Hall auf 12 Uhr
4. Clean: Bridge Pickup, mit Hall auf 12 Uhr
Soundfile Clean
1. Zerre: Bridge Pickup, Contour auf 12 Uhr und Gain auf halb 5
2. Zerre: Neck Pickup, Contour auf 12 Uhr und Gain auf halb 5
3. Zerre: Bridge Pickup, Contour auf 12 Uhr und Gain auf ca. 11 Uhr
4. Zerre: Neck Pickup, Contour auf 12 Uhr und Gain auf ca. 11 Uhr
5. Zerre: Bridge Pickup, Contour auf 12 Uhr und Gain auf ca. 2 Uhr
Soundfile Zerre
Meiner Meinung nach hat der Verstärker ein wirklich schönen, warmen Klang im Clean Kanal. Recht viele Klangeinstellungen, machen den Clean Kanal, find ich, sehr flexiebel.
Allerdings ist der Zerre Kanal nicht mein Geschmack, unser Gitarrist fand ihn ebenfalls nicht sehr schön. Die Zerre hört sich ziemlich matschig und undeffiniert an.
Ist nicht unbedingt jedermanns Geschmack.
Das Fazit:
Für ein bisschen über 300€ bekommt man einen wirklich gut verarbeiteten Amp von Epiphone. Ein guter Clean Kanal mit warmem Sound und eine leider nicht so gelungene Zerre, was widerrum geschmackssache ist.
Wofür man allerdings einen Schalter brauch um zwischen 25 Watt und 50 Watt umzuschalten ist mir ein Rätsel. Wir haben den Verstärker für den Test und für ein paar Proben auf 50 Watt laufen lassen.
Mittlerweile ist der Amp aber wieder auf dem weg zum Verkäufer, da unserem Gitarristen die interne Zerre nicht gefallen hat.
Ich hoffe ich hab nichts vergessen und wünsch euch viel Spaß beim anhören der Soundbeispiele.
Viele Grüße,
Pred
das hier ist mein erster Testbericht, auch wenn ich nicht aus der Gitarrenecke komme, handelt es von einem Gitarren Topteil. Falls ich etwas vergessen hab, werd ich das Nachtragen. Das Topteil ist von unserem Gitarristen, der im Moment noch "seinen Sound" sucht. Deshalb kann es sein, das ich nicht alle Funktionen beschreiben kann, da ich mich nicht so intensiv mit dem Topteil auseinander gesetzt habe. Naja genug gelabert, jetzt viel Spaß mit meinem kleinem Review.
Der Amp: Epiphone Socal 50
Die Daten:
- 50 Watt Class A/B bzw. 25 Watt Class A (umschaltbar)
- 2 Kanäle (Clean/Zerre)
- fünf 12AX7 Röhren
- zwei EL 34 Röhren
- Abmessungen ca. 67 x 28 x 29 cm
- Gewicht ca. 20 kg
Die Frontseite:
Die Front ist recht einfach gehalten, ein schwarzes Gitter mit einem weißen "Epiphone" Schriftzug und dahinter die sieben Röhren und das Netzteil in der linken hinteren Ecke. Sonst wirkt das Topteil innen etwas leer.
Das Bedienelement ist in weiß gehalten mit der schwarzen Aufschrift "SoCal 50".
Links befindet sich der On/Off Schalter, daneben ein Standby Schalter.
Nun folgen auch schon die Potis: "Presence, "Reverb", "Bass", "Middle" und "Treble". Mit einem kleinen Schalter kann man beim EQ zwischen "Independent" und "Interactive" wählen, leider kann ich grad nicht sagen was der Knopf genau am Sound verändert.
Für den Zerre Kanal folgen daneben 3 weitere Potis. "Level", "Contour" und "Gain".
Mit dem "Contour" Poti kann man den Sound ein bisschen "fetter" oder "sanfter" machen, also wenn "Contour" auf Anschlag nach rechts steht, klingt die Zerre ziemlich "matschig", dreht man den "Contour" Regler mehr nach Links, so wird diese weniger "matschig".
In den Soundbeispielen haben wir den "Contour" Regler aber auf 12 Uhr stehen gelassen und nur mit dem Gain rum probiert.
Nachdem wir jetzt grob die Regler durch gegangen sind, folgt auch schon der letzte - "Volume". Daneben befindet sich die "Input" Buchse für eure Gitarre.
Die Rückseite:
Diesmal eher kurz und knapp, die Reihenfolge der Buchsen von links nach rechts.
Footswitch (zum umschalten von Clean auf Zerre bzw. Zerre auf Clean und zum an/ausschalten des Reverb's), eine 16 Ohm Buchse, zwei 8 Ohm Buchsen und zwei 4 Ohm Buchsen.
Rechts finden wir den Schalter um zwischen 25 Watt und 50 Watt hin und her zuschalten. Daneben sind die Sicherung und der Stromanschluss zufinden.
Der "Testaufbau":
Getestet haben wir den Epiphone Socal 50 an einer Marshall 1922 Box. Um den Klang aufzunehmen haben wir ein Sennheiser BF509 in ca. 10cm entfernung aufgestellt.
Als Gitarre haben wir eine Johnson Les Paul genommen.
Der Sound:
EQ Einstellung haben wir ganz simpel gewählt. Bass 12 Uhr, Middle 12 Uhr und Treble 12 Uhr.
Da es einfacher ist, wenn sich jeder selber ein Bild macht vom Klang, schreib ich hier mal die Unterschiede auf, damit ihr wisst, was wir verändert haben.
1. Clean: Neck Pickup, ohne Hall
2. Clean: Bridge Pickup, ohne Hall
3. Clean: Neck Pickup, mit Hall auf 12 Uhr
4. Clean: Bridge Pickup, mit Hall auf 12 Uhr
Soundfile Clean
1. Zerre: Bridge Pickup, Contour auf 12 Uhr und Gain auf halb 5
2. Zerre: Neck Pickup, Contour auf 12 Uhr und Gain auf halb 5
3. Zerre: Bridge Pickup, Contour auf 12 Uhr und Gain auf ca. 11 Uhr
4. Zerre: Neck Pickup, Contour auf 12 Uhr und Gain auf ca. 11 Uhr
5. Zerre: Bridge Pickup, Contour auf 12 Uhr und Gain auf ca. 2 Uhr
Soundfile Zerre
Meiner Meinung nach hat der Verstärker ein wirklich schönen, warmen Klang im Clean Kanal. Recht viele Klangeinstellungen, machen den Clean Kanal, find ich, sehr flexiebel.
Allerdings ist der Zerre Kanal nicht mein Geschmack, unser Gitarrist fand ihn ebenfalls nicht sehr schön. Die Zerre hört sich ziemlich matschig und undeffiniert an.
Ist nicht unbedingt jedermanns Geschmack.
Das Fazit:
Für ein bisschen über 300€ bekommt man einen wirklich gut verarbeiteten Amp von Epiphone. Ein guter Clean Kanal mit warmem Sound und eine leider nicht so gelungene Zerre, was widerrum geschmackssache ist.
Wofür man allerdings einen Schalter brauch um zwischen 25 Watt und 50 Watt umzuschalten ist mir ein Rätsel. Wir haben den Verstärker für den Test und für ein paar Proben auf 50 Watt laufen lassen.
Mittlerweile ist der Amp aber wieder auf dem weg zum Verkäufer, da unserem Gitarristen die interne Zerre nicht gefallen hat.
Ich hoffe ich hab nichts vergessen und wünsch euch viel Spaß beim anhören der Soundbeispiele.
Viele Grüße,
Pred
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