Amp Clean bis Metal für zuhause plus Kopfhörer - kpl. bis 600€

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B'z Forever
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Hallo zusammen,

ich habe eine Ibanez Jet King2 Gitarre, die ich zur Zeit umbaue. Habe Sie komplett zerlegt und neu lackiert. Als nächstes kommen neue Tonabnehmer (DiMarzio Air Norton und The Tone Zone) rein. Zur Zeit habe ich noch einen Line6 Verstärker für damals 100€. Will mir einen besseren zulegen. Ich brauche nur einen für mich selbst für zu Hause. Man soll mit dem Verstärker mit Hilfe eines Pedals von Clean auf Distortion switchen können. Ich will sowohl clean (blues, jazz, pop) , jedoch aber mehr Metal spielen. Im clean sind die Orange Verstärker ja sehr geil, aber irgendwie hat mich der Distortion Modus nicht so überzeugt. Vielleicht muss ich die von Orange nochmal ausprobieren. Könnte ihr paar Vorschläge für einen Verstärker machen?

Und außerdem: Wenn ich abends/nachts spiele, dann setze ich Kopfhörer auf. Könnt ihr da Empfehlungen für ohrumschließende Kopfhörer geben? Ich glaube, dass man beim Verstärker auch darauf achten muss, dass er gut mit Kopfhörern funktioniert. Gibt mein ich welche, die schlecht klingen, wenn man darüber mit Kopfhörern spielt.

Was wäre also eine gute Kombination aus Verstärker und Kopfhörer für zu hause? Vom Budget her: muss nicht das billigste sein. Kann zusammen auch wohl so bis 500€-600€ kosten.

Vielen Dank
 
Eigenschaft
 
Für nur zu Haus und Kopfhörer würde Software sich sehr gut anbieten.
Brauchst nur n Interface (z.B. Steinberg UR22, oder Focusrite Scarlett 2i2), Kopfhörer (Beyerdynamic DT770), und halt Software - da können andere aber bessere Tipps geben.

Ansonsten gibt es den Blackstar HT, der hat n brauchbaren Kopfhörerausgang.
Der kann imho aber kein Crunch, solangs nur Clean oder Metal sein soll, gehts aber gut.

Die ganzen Modeller eignen sich natürlich auch. Boss GT, Line6 POD etc.
 
HT1R kann ich auch empfehlen und was Crazy-Iwan dazu schreibt sehe ich auch so. Würde allerdings die Head Version nehmen mit getrennter Box, dann klingt er auch erwachsener im Raum. Allerdings hat er kein Footswitch für seine Kanäle d.h. du müsstest einen Metal-Pedal vor dem Clean eingestellten Amp schalten.

Grundsätzlich: "Amp für zu Hause" ist für mich inzwischen keine ausreichende Info mehr. Wichtig ist dabei wie laut du zuhause spielen kannst (im Bereich zwischen Schlafzimmerlautstärke und die Wohnzimmer-Fenster dürfen aus den Rahmen fallen...). Für Schlafzimmernniveau kann auch schon der eine Watt vom HT zu laut sein.

Es gibt nicht viele Amps die auch am Kopfhörer gut klingen. Wenn dies deine Wahl zu sehr einschränkt, besorge dir eine getrennte Lösung nur für Kopfhörer (z.B. Zoom Multi FX Pedale, Boss Micro BR 80....).

Bord-Suchfunktion sollte auch helfen. Gefühlte 100 Threads dazu...
 
Für nur zu Haus und Kopfhörer würde Software sich sehr gut anbieten.
Brauchst nur n Interface (z.B. Steinberg UR22, oder Focusrite Scarlett 2i2), Kopfhörer (Beyerdynamic DT770), und halt Software - da können andere aber bessere Tipps geben.

Ansonsten gibt es den Blackstar HT, der hat n brauchbaren Kopfhörerausgang.
Der kann imho aber kein Crunch, solangs nur Clean oder Metal sein soll, gehts aber gut.

Die ganzen Modeller eignen sich natürlich auch. Boss GT, Line6 POD etc.

Ich werde ja gute DiMarzio Pickups einbauen. Wie ist es bei einer Interface-Software Lösung, hört man dann überhaupt noch den besonderen sound der verbauten pickups heraus oder ist bei so einer Lösung fast egal was für pickups man drin hat? (wahrscheinlich doofe Frage :D ).

Crunsh will ich dann auch wohl spielen können.

Wie funktioniert das mit den ganzen Modell-Pedalen, wie der vorgeschlagene Boss GT oder Zoom Multi. Wenn ich so ein Teil zwischen Gitarre und Verstärker baue und über Kopfhörer spielen will. Würde ich den Kopfhörer am Boss GT anschließen oder erst am Verstärker?

Boss GT, Zoom Multi usw. bieten ja schon paar Kanäle. Wie macht man es dann, wenn man noch zusätzliche Effekt-Pedale haben will. Schaltet man die zwischen Boss GT und Verstärker?
 
Wie ist es bei einer Interface-Software Lösung, hört man dann überhaupt noch den besonderen sound der verbauten pickups heraus oder ist bei so einer Lösung fast egal was für pickups man drin hat?
Die Softwarelösungen sind wie Amps, manche reagieren mehr und andere weniger dynamisch auf die Quelle.
Wie funktioniert das mit den ganzen Modell-Pedalen, wie der vorgeschlagene Boss GT oder Zoom Multi. Wenn ich so ein Teil zwischen Gitarre und Verstärker baue und über Kopfhörer spielen will. Würde ich den Kopfhörer am Boss GT anschließen oder erst am Verstärker?
Entweder Gitarre - Multi - Amp, oder Gitarre - Multi - Lautsprecher.
Effekte kommen vor das Multi oder in dessen Loop.
 
HT1R kann ich auch empfehlen und was Crazy-Iwan dazu schreibt sehe ich auch so. Würde allerdings die Head Version nehmen mit getrennter Box, dann klingt er auch erwachsener im Raum. Allerdings hat er kein Footswitch für seine Kanäle d.h. du müsstest einen Metal-Pedal vor dem Clean eingestellten Amp schalten.

Grundsätzlich: "Amp für zu Hause" ist für mich inzwischen keine ausreichende Info mehr. Wichtig ist dabei wie laut du zuhause spielen kannst (im Bereich zwischen Schlafzimmerlautstärke und die Wohnzimmer-Fenster dürfen aus den Rahmen fallen...). Für Schlafzimmernniveau kann auch schon der eine Watt vom HT zu laut sein.

Es gibt nicht viele Amps die auch am Kopfhörer gut klingen. Wenn dies deine Wahl zu sehr einschränkt, besorge dir eine getrennte Lösung nur für Kopfhörer (z.B. Zoom Multi FX Pedale, Boss Micro BR 80....).

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So wie ich es verstehe, brauche ich bei der Head Version des Blackstar HT also noch einen zustätzlichen Verstärker. Du sagst die Head Version klingt erwachsener im Raum. Kannst du das näher beschreiben? Wie genau äußert sich der Vorteil der Head Version?

Kein Footswitch ist kacke. Aber hätte kein Problem mir dann noch ein Pedal zu kaufen. Oder ich könnte ja so einen Boss GT oder Zoom Multi kaufen bzw. beides, Zoom Multi und weitere Effekt-Pedale ja?

Soll eher so eine Lautstärke sein, wie wenn man einen Film guckt. Also nicht so, dass die Fenster platzen. Soll aber bei der geringen Lautstärke trotzdem geil klingen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Entweder Gitarre - Multi - Amp, oder Gitarre - Multi - Lautsprecher.
Effekte kommen vor das Multi oder in dessen Loop.
Ahaaaaa, sind diese Modell-Pedale also wie ein Modell-Amp? Da brauche ich also nichtmal mehr einen Verstärker? Also wie du sagst Gitarre-Multi-Lautsprecher. Das wusste ich nicht. Dachte bei den Teile wird trotzdem ein Verstärker benötigt.
 
So wie ich es verstehe, brauche ich bei der Head Version des Blackstar HT also noch einen zustätzlichen Verstärker.
Der HT ist der Verstärker, im fehlt ne Box.
Bzw mit externer ordentlicher Box klingt er geiler als mit dem Combogehäuse.
Leise kann der aber definitiv.
Da brauche ich also nichtmal mehr einen Verstärker? Also wie du sagst Gitarre-Multi-Lautsprecher. Das wusste ich nicht. Dachte bei den Teile wird trotzdem ein Verstärker benötigt
Lautsprecher im Sinne von HiFi Anlage oder so, an ne passive Box kann das nicht.
Man kann da aber nutzen, was man daheim so hat...
 
So wie ich es verstehe, brauche ich bei der Head Version des Blackstar HT also noch einen zustätzlichen Verstärker.
Nein, nur einen externen Lautsprecher. Der Begrenzer bei den kleinen 1-Watter-Combo ist das kleine Gehäuse, was du ja bei einem Head eben durch eine größere Box verbessern kannst.
 
Bei Kopfhörer am Amp habe ich in der Vergangenheit auch noch keinen Klang gefunden, der mir zusagen würde und dem Amp halbwegs entspricht. Allerdings bin ich - siehe unten - seit ein paar Tagen näher dran.

An meinem Boss ME 70 find ich den (Kopfhörer-)Sound ganz gut, allerdings dann direkt aus dem Pedal Board. Soll es im Raum laut werden, geht es an die PA.


Wenn ich das heute lösen müsste würde meine Kette allerdings so aussehen:

- Amp1 in die BluBox und via XLR in mein Apogee Duett, durch die DAW und zurück zum KopfhörerAusgang des Duett.

Vorteil:

a) bei zu meiner realen Hardware passenden CAB Auswahl an der BluBox, klingt das auch aus den Monitoren am Rechner (oder dem Headset) so wie die Box.

b) Ich behalte die Option der Pedale vor dem Amp1, oder im Loop ... also alles so wie immer :great:

c) Ausser Anpassungen an den Raum kann ich meine Sounds ziemlich "schmerzfrei" in den Proberaum oder auf die Bühne nehmen.

d) Es fühlt sich für mich nach Amp an und nicht nach irgendeiner Simulation und "verschachtelten Menü Optionen" die ich nicht begreife.

Die Eindrücke und Erkenntnis ist auch noch recht frisch #52 ff. Gerade erst den Weg mit dem Chef gegangen :)

P.S. BluBox in Rechner und per Kopfhörer raus klingt für mich besser als Headphone Out am Amp oder der BluBox, auch wenn es dort bereits grundsätzlich passt.

P.S.S. der Amp1 braucht keine Last am Lautsprecher Ausgang - er kann also de facto "Silent" betrieben werden.


Rausfinden muss du es für dich selbst ...

- auch ein Multieffekt, ein Kemper und Co. können am Kopfhörer gut klingen.


Gruß
Martin
 
Ich hatte übrigens Boss br 80 und nicht GT für Kopfhörer empfohlen.

Multi FX hatte ich auch als Kopfhörertool empfohlen, weniger vor dem Amp.

Soll eher so eine Lautstärke sein, wie wenn man einen Film guckt.

Dann schaue dir auch mal Yamaha Thr 5 oder 10 an bzw den VOX adio.
 

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