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Nach den zuletzt geposteten BUGERA Themen (Bugera entwicklen und Fragen an Bugera)
wollte ich meine Erfahrung mit diesem Verstärker mitteilen:
Seit letzte Woche bin ich im Besitz des BUGERA 333XL Infinium mit
dem dazugehörigen Cabinet 412H-BK (4 x 12").
Alles ausgepackt und exakt nach Betriebsanleitung bei der ersten Inbetriebnahme
vorgegangen.
Equipment:
Fender Stratocaster (EMG 85/SLV/SLV) angeschlossen.
- Amp 2 Minuten aufwärmen lassen.
- Master auf 12 Uhr
- Volumen auf 12 Uhr
- Treble, Mid, Bass auf 12 Uhr
- Presence auf 12 Uhr.
- Crunch Gain auf 15 Uhr + XL-Boost
- Lead Gain auf 10 Uhr + XL-Boos.
- Dann Standby auf ON.
- Volumenpoti an Gitarre langsam auf 10.
Was mir dann im Crunch u. Leadkanal an Druck und Sound entgegenkam,
hat mich wirklich beeindruckt und umgehauen!!!
Master auf 9 Uhr klingt daheim zum Proben auch noch gut.
Der Cleansound ist, nach meinem Geschmack, wirklich erste Sahne. So mag ich es.
Der eingebaute Hall, sofern mäßig eingesetzt, klingt auch gut.
Das am Effektloop angeschlossene MX-200, klingt nach der Anpassung der
Eingangs- u. Ausgangsempfindlichkeit, genauso wie an meinem Marshall JVM205C.
Die Klangregelung regelt die Bereiche die sie muss und das effektiv.
Die Potis gehen gleichmäßig aber etwas schwergängig.
Nach dem ich bei allen Kanälen die Klangregelung angepasst habe,
bin ich wirklich uneingeschränkt zufrieden. Das hätte ich nicht erwartet!
Bin gespannt, wie das ganze im Zusammenspiel mit der Band klingt und
die Reaktion der anderen Bandmitglieder ist. Wenn das alles zusammenpasst
und der Amp in den nächsten Tagen nicht schlapp macht, wird der Bugera mein Erstamp.
Da der Crunchkanal schon mehr als genug Zerrung produziert, kann ich den
Leadkanal als reinen Solokanal mit etwas mehr Lautstärke nutzen. Ist dann
wichtig, wenn nicht über Mischer u. PA gespielt wird.
Fazit:
Der Bugera mit Box klingt anders als mein Marshall, und das ist jetzt natürlich Geschmacksacke,
aber keineswegs schlechter; eben anders. Ich freue mich schon auf das erste Livekonzert
mit der neuen Garnitur. Klasse Optik.
Beim Nebengeräuschvergleich (bei High-Gain-Einstellungen),
Bugera mit Marshall, schneidet der Bugera in jeder Hinsicht besser ab, selbst bei deaktiviertem Noisgate.
Kritik:
Die Markierung (weißer Punkt) der Potis kann man schlecht erkennen, im Bühnendunkel keine Chance.
Das Kabel des Fußschalters ist fest mit diesem verbunden. Wenn die Länge nicht reicht, muss
man ein weiteres Kabel andocken. Besser wäre, wenn das Kabel am Fußschalter ebenfalls mit Stecker
versehen wäre, dann könnte man von vorne herein ein längeres Kabel anschließen.
Wenn der Standby-Kipphebelschalter nicht mit eine Ruck geschaltet wird, sondern langsam umgelegt
wird, knackt u. knistert es ordentlich. (Ich dachte schon, jetzt ist der Amp hin).
Wer noch Fragen will, gerne Posten.
Gruß
Jo
wollte ich meine Erfahrung mit diesem Verstärker mitteilen:
Seit letzte Woche bin ich im Besitz des BUGERA 333XL Infinium mit
dem dazugehörigen Cabinet 412H-BK (4 x 12").
Alles ausgepackt und exakt nach Betriebsanleitung bei der ersten Inbetriebnahme
vorgegangen.
Equipment:
Fender Stratocaster (EMG 85/SLV/SLV) angeschlossen.
- Amp 2 Minuten aufwärmen lassen.
- Master auf 12 Uhr
- Volumen auf 12 Uhr
- Treble, Mid, Bass auf 12 Uhr
- Presence auf 12 Uhr.
- Crunch Gain auf 15 Uhr + XL-Boost
- Lead Gain auf 10 Uhr + XL-Boos.
- Dann Standby auf ON.
- Volumenpoti an Gitarre langsam auf 10.
Was mir dann im Crunch u. Leadkanal an Druck und Sound entgegenkam,
hat mich wirklich beeindruckt und umgehauen!!!
Master auf 9 Uhr klingt daheim zum Proben auch noch gut.
Der Cleansound ist, nach meinem Geschmack, wirklich erste Sahne. So mag ich es.
Der eingebaute Hall, sofern mäßig eingesetzt, klingt auch gut.
Das am Effektloop angeschlossene MX-200, klingt nach der Anpassung der
Eingangs- u. Ausgangsempfindlichkeit, genauso wie an meinem Marshall JVM205C.
Die Klangregelung regelt die Bereiche die sie muss und das effektiv.
Die Potis gehen gleichmäßig aber etwas schwergängig.
Nach dem ich bei allen Kanälen die Klangregelung angepasst habe,
bin ich wirklich uneingeschränkt zufrieden. Das hätte ich nicht erwartet!
Bin gespannt, wie das ganze im Zusammenspiel mit der Band klingt und
die Reaktion der anderen Bandmitglieder ist. Wenn das alles zusammenpasst
und der Amp in den nächsten Tagen nicht schlapp macht, wird der Bugera mein Erstamp.
Da der Crunchkanal schon mehr als genug Zerrung produziert, kann ich den
Leadkanal als reinen Solokanal mit etwas mehr Lautstärke nutzen. Ist dann
wichtig, wenn nicht über Mischer u. PA gespielt wird.
Fazit:
Der Bugera mit Box klingt anders als mein Marshall, und das ist jetzt natürlich Geschmacksacke,
aber keineswegs schlechter; eben anders. Ich freue mich schon auf das erste Livekonzert
mit der neuen Garnitur. Klasse Optik.
Beim Nebengeräuschvergleich (bei High-Gain-Einstellungen),
Bugera mit Marshall, schneidet der Bugera in jeder Hinsicht besser ab, selbst bei deaktiviertem Noisgate.
Kritik:
Die Markierung (weißer Punkt) der Potis kann man schlecht erkennen, im Bühnendunkel keine Chance.
Das Kabel des Fußschalters ist fest mit diesem verbunden. Wenn die Länge nicht reicht, muss
man ein weiteres Kabel andocken. Besser wäre, wenn das Kabel am Fußschalter ebenfalls mit Stecker
versehen wäre, dann könnte man von vorne herein ein längeres Kabel anschließen.
Wenn der Standby-Kipphebelschalter nicht mit eine Ruck geschaltet wird, sondern langsam umgelegt
wird, knackt u. knistert es ordentlich. (Ich dachte schon, jetzt ist der Amp hin).
Wer noch Fragen will, gerne Posten.
Gruß
Jo
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