Amp + Box für Hardrock und Metal bis 700,00 €

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_Cole_
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Hallo zusammen, nachdem ich bisher nur mitgelesen, stellt sich bei mir jetzt auch die erste Frage.
Kurz und knapp:

Ich brauche Box und Amp habe ca. 700€ zur Verfügung, mehr würde ich äußerst ungern ausgeben.
Mein Bass ist ein Ibanez GSR200 EX

Der Sound sollte rotzig, knurrig aber definiert sein bzw. eine gute Grundlage dafür bieten. Viel kommt ja auch vom Bass, Spieler und Tretern. Was vielleicht noch wichtig ist, ich spiele hauptsächlich mit den Fingern, Stil wird wohl so Richtung Hardrock und Metal gehen.

Das wars erstmal

Gruß Cole

€: wollt grad im Titel noch die Genrebezeichnung hinzufügen, jetzt gehts nicht mehr, wenn ein Mod so freundlich wäre =)
 
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So, vielen Dank schomal für die Tips und das ändern des Titels. Ich war dann direkt mal in Köln und hab da unter anderem auch den Hartke angespielt.
Vom Grundsound ist der wirklich sehr Clean, macht aber ordentlich Druck. Bin mir jetzt nicht sicher inwiefern man da Rotz und Knurr reinbekommt. Ich hab daher einfach mal ein paar Soundbeispiele rausgesucht, die so in die Richtung gehen, von dem was ich suche. Das dürfte es sicher einfacher machen das passende Equipment zu finden:

http://www.youtube.com/watch?v=hii17sjSwfA&feature=related
=> gefällt mir ganz gut, aber es könnte drückender und weniger drahtig sein, also irgendwie fülliger. Wobei das evtl. schon dadurch zu erreichen wäre, dass ich mit Fingern spiele.

http://www.youtube.com/watch?v=ztk1V4utYdA
=> hier gilt das selbe gefällt, aber ich wünschte mir einen weniger drahtigen, dafür druckvolleren Sound. Allerdings spielt der Herr ja schon mit Fingern.

Hab derweil noch ein wenig uim Board rumgestöbert und bin noch auf folgende Amps gestoßen:

TC Electronic BH-500
Der wird ja vom Bordbetreiber neben dem LH-500 auch sehr empfohlen und vorallem der Sound im Video bei voll aufgedrehtem Gain spricht mich sehr an.
Das einzige was mich ein wneig stört ist der fehlende Effektweg, fraglich ist nur, ob das überhaupt so schlimm ist. Ich kenn mich in der Reihenfolge in der man Effekte einschleift, oder ob es überhaupt sinnvoller wäre den Treter vor den gesamten Amp zu schalten nicht wirklich aus.
Um den Preisrahmen nicht zu sprengen wprde ich dann evtl. auf eine Ashdown Mag 4x10" zurückgreifen, die ja auch häufig hier empfohlen wird, es sei denn es gäbe triftige Gründe dagegen.

Andere Frage, würde es sich lohnen das Budget um ~100€ aufzustocken um folgende Amps in die Wahl mit einzubeziehen:
Ashdown ABM500 EVOIII
GK 700RB-II

Eine andere Frage hätte ich noch, undzwar wie das mit Zerrtretern und Aktivbässen aussieht. Mein GSR200 EX ist ja aktiv und hat trotzdem noch einen relativ hohen output, zumindest nach meinem Lehrer. Inwiefern wirkt sich dass auf den "Zerrgrad" bei Pedalen aus, ist das problemlos dosierbar wie bei einem Bass mit niedrigem output oder läuft man da ehe Gefahr, dass man selbst bei geringer Einstellung direkt volles Brett fährt?
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich hab daher einfach mal ein paar Soundbeispiele rausgesucht, die so in die Richtung gehen, von dem was ich suche. Das dürfte es sicher einfacher machen das passende Equipment zu finden:...
da kommt viel von der effektseite (guck´mal https://www.musiker-board.de/wie-bekomme-ich-diesen-sound-hin-bass/18745-bass-sound-wie-tool.html).
den tc hatte ich wg. budgetsprengung nicht genannt. soll aber eine gute tube-sim haben. das kann, wie von dir schon bemerkt, der lh nicht.
der gk 700 ist immer noch einer meiner lieblingsamps. quasi klassiker.
wenn dein bass einen hohen output hat, macht das erstmal nix. entweder gibt es entsprechende eingänge oder schalter mit db-absenkung. mein tip mit dem komp vor´m lh ging in dieselbe bzw. umgedrehte richtung i.s. vorstufe gezielt anfahren.
 
Dann komm ich direkt mit der nächsten Frage: der BH500 von TC Electronics hat nur einen einzelnen Speakon-Ausgang. Seh ich das richtig, dass die Boxen (oder eine der Boxen) zwei Speakoneingänge braucht, wenn ich 2 Boxen an dem Amp betreiben will? Ich habe zumindest kein Speakonkabel gefunden, dass sich Y-artig in zwei Ende aufspaltet, oder ich bin blind.
 
Die Box sollte entweder zwei Speakon oder einen Speakon und eine Klinke haben. Man kann dann ja auch per Klinke in die zweite Box ...
Speakon-Speakon wäre allerdings gut für die erste Wegstrecke ...

Gruß
Andreas
 
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Super, dann bedanke ich ich vorerst für alle Hilfe und die gute Beratung. Werde dann aber nochmal Rückmeldung geben, sobald ich etwas passendes gefunden habe.
 
Ich habe zumindest kein Speakonkabel gefunden, dass sich Y-artig in zwei Ende aufspaltet, oder ich bin blind.

https://www.thomann.de/de/the_sssnakespeakonadapter.htm

Smiley_blind.gif
:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit hast Du natürlich vollkommen recht, das ist immer die zu bevorzugende Lösung. Aber geben tut's die Dinger, und sie haben ihre Berechtigung - ich hab' live schon ab und an Boxen erlebt, die tatsächlich keine parallele Buchse hatten. Da ist es bei 'nem Amp mit nur einem Ausgang (wie seinerzeit mit meinem Quantum-Top) Gold wert, so'n Ding in der Kabelkiste zu haben ...
 
Nadann kann ich ja im Fall der Fälle noch auf so einen Y-Stecker zurückgreifen :bang:
 
Gebraucht schauen! Du bekommst einfach mehr fürs Geld.
Du hast dann noch Geld übrig das du in andere Sachen stecken kannst oder einfach sparen kannst.

Ich würde meinen Acoustic 220 aus dem Flohmarkt nehmen und die Solton 212er vom bassic flohmarkt oder auch von da, die 2x15er. Mehr Bass fürs Geld für deine Musikrichtung perfekt. :great:
 
Also ich würde empfehlen:

GK Backline 600 mit Harley Benton 4x 10 + 1 x 15.

Spiele ich selbst und sollte Deinen Erwartungen gerecht werden.

Gruß

Adrechsel
 
Kurze Rückmeldung nochmal, letztendlich ist es ein GK RB700 geworden.
Am Ende stand ich zwischen dem GK und dem ABM500 und da hat mir der eher transparente, trockene Grundsound vom GK doch deutlich besser gefallen als der muffelige Ashdown, bei dem erst einiges an EQ-Arbeit nötig war. Fährt man beide Amps in die Verzerrung leifert der ABM einmal eingestellt zwar imo den schöneren Zerrsound (die Röhre in der Vorstufe macht schon einiges), clean gefiel mir der GK aber deutlich besser. Für ordentlich gezerrte Sounds wird es dann zu Weihnachten dann wohl eine Tretmine, imo auch deutlich sinnvoller da man so einfacher zwischen clean und overdrive wechseln kann.

Letztendlich kann ich beide Amps empfehlen, entscheiden sollte man da nach Geschmack, da der Grundsound doch recht unterschiedlich ist.
Wobei ich beim Ashdown die Schieberegler am EQ für die Zwischenfrequenzen ein wenig wackelig fand, sie gehen nicht vom angucken kaputt aber machen auch nicht den stabilsten Eindruck, da die Halterung zwar aus Metall ist, aber der Teil, der aus dem Frontpanel ragt nur aus Kunststoff. Zudem fand ich die Potis vom Ashdown etwas leichtgängig, haben sich doch sehr schnell verstellt, vor allem beim Transport.

Schließlich also nochmal vielen Dank an alle die mich hier beraten haben.
 
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