HCL991
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Vor einer Woche etwa habe ich mich entschlossen, den Fame Rock Force V zu holen. Da der Neupreis weiterhin gestiegen ist, habe ich mir das Ding bei Ebay zusammen mit der Line 6 Vetta II Box geholt. Zusammen, 3 Jahre etwa gebraucht, 720 Euronen.
Ich habe mir daher Zeit gelassen, das Ding richtig auszutesten. Nun, hier der Review.
Die Daten zum Rock Force V:
-3 12AX7 Röhren (Vorstufe)
-4 6L6 Röhren (Endstufe)
-2 5C3S Gleichrichterröhren
-ein Overdrive Channel und ein Cleanchannel mit jeweils einem Brightswitch
-ein 3 BandEQ
-digitaler Hall
-ein Master
-50/100 Watt Schalter
-Standbyschalter und zugleich Schalter für Wahl zwischen Röhren- oder Siliziumgleichrichtung
-ein Low- und Highgain Input
-Switch für Channels
-Channelanwahl auch per Fußschalter, dank Input
-XLR Balanced Output
-1 16 Ohm + 2 16 Ohm Parallel + 2 8 Ohm Parallel Boxenanschlüsse
- Send & Return Effect loop
Zum Cleanchannel:
Der Sound ist super dicht und warm. Ohne Brightswicht aber etwas dumpf. Mit BrSw. klingt der amp fenderähnlich. Übers Volume lässt sich die Vorstufe übersteuern. Der Klang erinnert dann an Mesa Lonestar.
Zum ODChannel:
Bis Hälfte klingts wie etwas zwischen Marshall JCM 800 und Mesa lonestar. Ab Hälfte kommen mehr Höhen dazu, klingt dann eher nach Marshall, aber auch recht komprimiert. Jedoch nicht viel mehr Verzerrung.
50/100 Watt Schalter:
Dieser macht den amp deutlich leiser aber zugleich indirekter. Einfach weniger Bums.
Röhren/Siliziumgleichrichtung:
Bei Röhrengleichrichtung wirds weicher, es klingt recht vintage. In Siliziumgleichrichtung klingts direkt, offen, mit mehr Bums.
Im 100 Watt Betrieb und Siliziumgleichrichtung klingts am heftigsten. Im Cleanchannel kommt man dann am ehesten an einen Fender ran.
Im 50 Watt Betrieb und Röhrengleichrichtung klingts super vintage. Verzerrte Sounds erinnern stark an Mesa Lonestar, sowohl Verzerrt als auch im übersteuerten Cleanchannel.
zu den High und Low Eingängen:
Vom Verzerrungsgrad kaum Unterschied zu hören. Die Gitarre erhält im High Eingang lediglich mehr Fülle und das ist schon alles.
Zum EQ:
Der funktioniert recht gut. Aber auch nicht übermäßig...
Brightswitch im ODChannel:
ich weiß gar nicht was der da verloren hat... das zeigt er nämlich kaum Wirkung.
Zum Hall:
Der ist einfach digital, aber ok. Mann kann nicht alles haben... Er klingt einfach digital, aber im Grund genommen ganz ok.
Zur Line 6 Vetta II Box:
2 12" Celestion Custom Line 6 Speaker. Hinten ists ganz offen. Damit ist der Klang weniger druckvoll, jedoch klingt der Amp im Cleanchannel deutlich glasiger und klarer.
Es ist eine Stereo Box, also 2 Anschlüsse. Ein Mono Anschluss mit 4 Ohm und der Anschluss fürs Stereospielen mit linkem Speaker ist 8 Ohm.
Nun zu den impedanzen:
Eigentlich hat der Amp keine 4 Ohm Anschlüsse. Laut Musicstore geht das trotzdem. Ich habe gelesen, dass dadurch die Endstufe schneller in die Endsättigung geht.
Mein Fame ist ein Custom Modell mit rotem Lederüberzug. Einfach nur geil. Top Verarbeitung, top Preis/Leistungsverhältnis. Alles funktioniert perfekt!
Ich habe mir daher Zeit gelassen, das Ding richtig auszutesten. Nun, hier der Review.
Die Daten zum Rock Force V:
-3 12AX7 Röhren (Vorstufe)
-4 6L6 Röhren (Endstufe)
-2 5C3S Gleichrichterröhren
-ein Overdrive Channel und ein Cleanchannel mit jeweils einem Brightswitch
-ein 3 BandEQ
-digitaler Hall
-ein Master
-50/100 Watt Schalter
-Standbyschalter und zugleich Schalter für Wahl zwischen Röhren- oder Siliziumgleichrichtung
-ein Low- und Highgain Input
-Switch für Channels
-Channelanwahl auch per Fußschalter, dank Input
-XLR Balanced Output
-1 16 Ohm + 2 16 Ohm Parallel + 2 8 Ohm Parallel Boxenanschlüsse
- Send & Return Effect loop
Zum Cleanchannel:
Der Sound ist super dicht und warm. Ohne Brightswicht aber etwas dumpf. Mit BrSw. klingt der amp fenderähnlich. Übers Volume lässt sich die Vorstufe übersteuern. Der Klang erinnert dann an Mesa Lonestar.
Zum ODChannel:
Bis Hälfte klingts wie etwas zwischen Marshall JCM 800 und Mesa lonestar. Ab Hälfte kommen mehr Höhen dazu, klingt dann eher nach Marshall, aber auch recht komprimiert. Jedoch nicht viel mehr Verzerrung.
50/100 Watt Schalter:
Dieser macht den amp deutlich leiser aber zugleich indirekter. Einfach weniger Bums.
Röhren/Siliziumgleichrichtung:
Bei Röhrengleichrichtung wirds weicher, es klingt recht vintage. In Siliziumgleichrichtung klingts direkt, offen, mit mehr Bums.
Im 100 Watt Betrieb und Siliziumgleichrichtung klingts am heftigsten. Im Cleanchannel kommt man dann am ehesten an einen Fender ran.
Im 50 Watt Betrieb und Röhrengleichrichtung klingts super vintage. Verzerrte Sounds erinnern stark an Mesa Lonestar, sowohl Verzerrt als auch im übersteuerten Cleanchannel.
zu den High und Low Eingängen:
Vom Verzerrungsgrad kaum Unterschied zu hören. Die Gitarre erhält im High Eingang lediglich mehr Fülle und das ist schon alles.
Zum EQ:
Der funktioniert recht gut. Aber auch nicht übermäßig...
Brightswitch im ODChannel:
ich weiß gar nicht was der da verloren hat... das zeigt er nämlich kaum Wirkung.
Zum Hall:
Der ist einfach digital, aber ok. Mann kann nicht alles haben... Er klingt einfach digital, aber im Grund genommen ganz ok.
Zur Line 6 Vetta II Box:
2 12" Celestion Custom Line 6 Speaker. Hinten ists ganz offen. Damit ist der Klang weniger druckvoll, jedoch klingt der Amp im Cleanchannel deutlich glasiger und klarer.
Es ist eine Stereo Box, also 2 Anschlüsse. Ein Mono Anschluss mit 4 Ohm und der Anschluss fürs Stereospielen mit linkem Speaker ist 8 Ohm.
Nun zu den impedanzen:
Eigentlich hat der Amp keine 4 Ohm Anschlüsse. Laut Musicstore geht das trotzdem. Ich habe gelesen, dass dadurch die Endstufe schneller in die Endsättigung geht.
Mein Fame ist ein Custom Modell mit rotem Lederüberzug. Einfach nur geil. Top Verarbeitung, top Preis/Leistungsverhältnis. Alles funktioniert perfekt!
- Eigenschaft