Amp Boost Engl-Blackmore, Maxon OD-9 - Maxon OD-808

Luk3D
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Hi Leutz,

Ich wollte mal fragen ob jemand Erfahrungen mit den Maxon OD9 und Maxon Od808 Pedals hat.
Ich wollte meinen Amp für Breakdowns etc. untenrum ein bisschen boosten.
Als Amp spiel ich den Engl Blackmore, für mich der beste Amp, nich nur für Rock Kram, auch für fette Metal Riffs und warme Cleans Sounds.
Einfach und gut!!
Naja oder würde es Sinn machen eins von den Dinger über die Send/Return Buchsen zu schalten, weil die ja eig eher für Delays usw. gedacht sind um nich den Amp eigenen Sound zu verunstalten oder wäre vielleicht Tube Screamer die besser Wahl?
Anspielen werde ich wohl alles selber nochmal, aber ein paar Tipps vorab wäre echt nett. :)
Zur Info: Als box hab ich eine ORANGE PPC412
Des weiteren wollte ich wissen, wie es möglich wäre ein Delay Treter und Reverb Treter, ohne große Kunststücke, gleichzeitig einzuschalten?

Naja über schnelle Antworten würde ich mich sehr freuen. =)
 
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Hi Leutz, Ich wollte mal fragen ob jemand Erfahrungen mit den Maxon OD9 und Maxon Od808 Pedals hat.
Jop, hab ein Maxon OD808.
Ich wollte meinen Amp für Breakdowns etc. untenrum ein bisschen boosten.
Besagte Booster machen aber eher das Gegenteil, sie entschlacken untenrum, d.h. "klauen da Frequenzen"!
Naja oder würde es Sinn machen eins von den Dinger über die Send/Return Buchsen zu schalten, weil die ja eig eher für Delays usw. gedacht sind um nich den Amp eigenen Sound zu verunstalten oder wäre vielleicht Tube Screamer die besser Wahl?
Booster gehören vor den Amp, nicht in den Effektweg. Der Ibanez Tubescreamer ist nahezu baugleich mit den Maxon-Dingern. "Besser" ist hier also Geschmackssache, spielt sich aber vermutlich in Bereichen ab, die nur wenige wirklich hören!
Des weiteren wollte ich wissen, wie es möglich wäre ein Delay Treter und Reverb Treter, ohne große Kunststücke, gleichzeitig einzuschalten?
1.) Holzplatte auf beide Schalter drauf, sodass du mit einem Fußdruck beide aktivierst. Oder 2.) beide in den Effektweg, und diesen dann an- und ausschalten (wenn das mit dem Blackmore geht) Fazit: Booster beschneiden die Bässe etwas und werden eher dafür verwendet, noch mehr Gain zu bekommen und/oder den Sound etwas aufzuräumen bzw transparenter zu machen. Für deine Zwecke, Breakdown brutaler zu machen, halte ich es also eher für ungeeignet.
 
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Fazit: Booster beschneiden die Bässe etwas und werden eher dafür verwendet, noch mehr Gain zu bekommen und/oder den Sound etwas aufzuräumen bzw transparenter zu machen. Für deine Zwecke, Breakdown brutaler zu machen, halte ich es also eher für ungeeignet.

mit einem booster wird dir der sound höchstwahrscheinlich trotzdem besser gefallen. teste es einfach aus. zwar werden bässe beschnitten, aber das transparente, durchsetzungsfähige ergebnis weiss zu überzeugen. gerade der blackmore ist ja recht basslastig mmn.
 
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Abgesehen davon, dass Turgon schon fast alles dazu gesagt hat: Willst du wirklich einen Blackmore boosten? Engl, und gerade auch der Blackmore brauchen das mMn nach nicht, jedenfalls habe ich noch nie selbst feststellen können, dass es bei den Amp gute Ergebnisse brachte, da sie

a) eh schon genug Zerre haben (auch der Blacki)
b) in den Bässen ziemlich tight und präzise sind, sofern man den Bassregler unter Kontrolle hat

Insofern würde ich dir raten, in einem laden, in dem solche Pedale und der Blackmore sind, zu testen, ob dir das gefällt. Mir beispielsweise hat vor dem Blackmore ein Tubescreamer als Boost überhaupt nicht gefallen.
 
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Okay vielen Dank :).
Ich werde das alles wohl mal testen, aber wenn die Dinger echt was klauen glaub ich eher, dass ich mich dagegen entscheiden würde.
Da es ja, wie Turgon schon sagt, das gegenteil bezweckt, als dass ich das eigentlich will.
Na gut, wenns klanglich besser wird... wer weiß, aber vom klang her find ich ist der Blackmore eh ne wucht, total genau und ja.
Mein Gedanke war halt, besonders Breakdowns, noch ein wenig böser wirken zu lassen.

Naja und zum Thema Delay und Reverb gleichzeitig schalten.
Leider kann ich die nicht mit einem Fußschalter im Effektweg ein- und ausschalten, zumindest wüsste ich nich wie das mit dem Blackmore gehen sollte.
Wie siehts denn mit dem Teil hier aus:
https://www.thomann.de/de/voodoo_lab_ground_control.htm

kann ich da nich sogar verschiedene mischen?
 
Hi!
Für die "bösen" Parts gibts doch den Contour-Fußschalter, ist beim Blackmore ja sozusagen "onboard".
Für den Preis des VoodooLab, das ja wohl "nur" ein Midifußschalter ist, bekommst du doch locker das Line6 M9. Damit kannst du entweder Effekte einzeln oder in "Scenes" also mehrere Effekte auf einmal, anschalten.
Als Multistompbox-Effekt scheint das momentan DIE amtliche Lösung zu sein.
Ansonsten gibt es für über 400,- sicher auch noch andere gute Möglichkeiten. Du könntest z.B. nach einem gebrauchten G-Major schauen, dies über das Behringer FCB1010 steuern, und über die Schaltbuchsen beider Geräte alle fußschaltbaren Funktionen des Blackmore ansteuern.
Möglichkeiten gibts da viele, ist halt immer auch Geschmackssache.
 
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Naja, wenn du den Sound nur für die Breakdowns anfetten willst, pack mal einen ordentlichen Equalizer in den FX-Loop ;)
 
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Entweder nen EQ oder nen BBE Sonic Maximizer.

Auch wenn der BBE von manchen Menschen gehasst wird könnte er genau das sein was du suchst. Er bringt ne Menge Punch wenn man ihr richtig einstellt. Dein Amp wird ein kleinen wenig anorganischer, aber kaum wahrnehmbar. Ich nehm das Teil gelegentlich auch mal ganz gern. Sogar in Verbindung mit nem EQ im Effektloop meines Earforce.

Der BBe bringt dir dieses fette Low-End bei gedämpften Sachen nachdem du wahrscheinlich suchst;)
 
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Das hört sich nach Lehle Sunday Driver für vor den Amp und Little Lehle 2 zum FX Loop schalten an. Musst mal schauen auf der Hp von denen. Sind die besten Geräte für solche sachen.


greetz
 
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Sooo hab mir mal den LEHLE SUNDAY DRIVER SW bestellt... mal gucken was der so reißt.
Zurückschicken kann ich das Ding ja immer noch, wenns nicht gefällt.
Scheint auf jeden Fall interessant zu sein, also wer Erfahrungen damit hat. posten =]

Sollte das passieren was da steht, perfekt! mal schaun
 
Hey nice, dann schreib auch bitte ob es was gebracht hat.

Und wenn du am PC recording machst benutzt das teil auch mal, soll auch der Hammer sein !!

greetz
 
Also das Maxon hab ich auch schon verwendet. Geiles Teil. Spiele inzwischen nimmer ohne den Booster. (Hardcore, Metal)
 
ich bin btw generell skeptisch, ob ein Booster oder EQ verwendet werden sollte, um den Sound bei bestimmten Parts brutaler werden zu lassen. Natürlich ändert sich der Sound, aber ich habe festgestellt, dass ich den Booster dann gar nicht mehr ausmachen möchte :D

Wäre in so einem Fall nicht eher was vom Schlagzeug sinnvoll bzw so ein Sub-Bass-Sound als Einspieler? ich hoffe, du verstehst, was ich meine

@Frostbalken: Ich benutze Booster vor den Amps (Invader und SE) nicht um des Boostens Willen, sondern wegen der Klangbeschneidung bzw. Formung. Ich denke, das ist auch das Haupteinsatzgebiet. Wer einen Engl damit wirklich "boosten", also mehr Gain rauskitzeln will, der hat entweder in der Schule nicht aufgepasst oder spielt gerne im Matsch!
 
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Also beim Boosten, jetzt definieren wir doch mal was man im allgemeinen darunter versteht, geht es doch um:

Gain auf 0, Level auf voll, und Tone...damit kann man dann noch die Frequenz boosten die man haben will. Damit formt man den Klang ja zwangsmäßig. Ausserdem, wenn man mal verschiedene Booster ausprobiert hat wird man feststellen, dass die alle auf keinen fall dasselbe machen. Da hat jeder einen eigenen sound, auch wenn man die regler immer gleich einstellt. Das einzige was sie wirklich alle machen is sehr tiefe Frequenzen zu beschneiden, also ein Highpass, Lowcut, Lowfilter oder wie auch immer. Aber das machen auch nicht alle im gleichen Maße.

Zum Problem an sich: Du willst einen fetteren Sound bei Breakdowns. Damit meinst du? Ich denke einfach mal mehr Schub, also mehr tiefe Frequenzen. Damit hast du aber absolut nichts zu tun. Bei einer Gitarre im Bandsound die Bässe anzuheben bringt nichts. Die Bassgitarre ist da immer stärker. Also ist es deutlich zweckmäßiger dem Bassisten einen levelboost für breakdowns zu verpassen. Das sollte deutlich mehr bringen (reine Levelbooster gibts ja auch für Bass). Oder ihr macht das was Turgon vorgeschlagen hat:
Über ein Triggerpad löst der Schlagzeuger ein Subbass sample aus. Das ist der mächtige BOOM den man auf vielen modernen Deathcore/Metalcore platten zu hören ist. Viele junge Bands übertreiben es aber auch gern damit, das ist dann natürlich auch nicht unbedingt sinn der Sache. Aber ich kann dir versichern: So ein sample über eine gute PA während der Show ausgelöst, zur richtigen Zeit bei einem guten Break. Da lässt du alle Gedanken an einen Booster für Gitarre oder sonstwas liegen.
 
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Ich hab seit neuestem das Maxon OD808 und mach es nimmer aus. Der Booster räumt tatsächlich so gut auf, dass der Sound (wie immer subjektiv ;) ) wirklich besser wird.

Zum Thema "er klaut". Klar, aber das kann ich ja mittels dem wirklich reagierenden EQ wieder korrigieren. Unterm Strich klingts dennoch definierter und aufgeräumter.

Ansonsten ist von allen anderen ja zum Thema Boom im Breakdown alles gesagt worden.
 
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Boosten "braucht" man sicherlich nicht, genau so wenig wie Equipment XY das einem subjektiv den Sound besser macht...ich jedoch stehe auf meinen Tubescreamer mit Tone und Gain auf 0 und Vol auf Max. Das alles vor nem Fireball mit Gainsetting 9-10 Uhr, ordentlich Bass und ner Viper mit 81er Emg. Für mein Gehör ist das tighter, durchsetzungsfähiger und nen Tick brutaler als ohne Screamer mit mehr Gain vom Amp.
Generell ist aber die Frage ob es das vollbringt, was du gerne hättest. Klar gibts möglichkeiten ala Trigger etc., rein gitarrentechnsich würde ich evt. auch auf nen EQ im Loop setzen...

Gruß
 
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Meiner Meinung nach macht für Metal ein TS mit Drive auf 0 und Level auf halb bis voll den Sound IMMER besser. Egal wie gut der Amp ist.
 
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also zum Thema Midifootswitch.
Reicht mir da das Pedal, also die Schaltleiste oder brauch ich noch was dazu und wie wird das Programmiert?
Also wie schließ ich das Ding, z.B. beim Blackmore, an?
Ich hab ja zuzeit den Z5 Footswotch von Engl, ist der dann Überflüssig oder wie schaut sich das?
Kann ich bei den Midi dinger z.B. Lead/Master A Clean mit Delay Speichern und auf nem nächsten Schaltplatz Lead/Master B High Gain alleine oder auf nem 3 Schaltplatz Lead/Master A und B mit Clean Contour und Reverb... also jeden kleinsten Kram so speichern wie ich das will?
Vorallem wie Steuern die Teile den Amp an?
Hab von solchen Sachen mal null Ahnung, weil ich mich erst jetzt damit beschäftige.
Sonst hat mir der andere Kram gereicht, aber nun ständig kunstücke zu machen nervt. ( Auf Master A umschalten um Clean zu zocken mit reverb udn delay, dann aber doch delay weg und schnell wieder auf Master B zurück wegen dem einstellungen und ohne effekte aber mit Contour usw. und das innerhalb 2 sekunden, für 5 Schaltforgänge... also so viele beine hab ich nun auch nicht :D)

---------- Post hinzugefügt um 11:54:33 ---------- Letzter Beitrag war um 11:51:29 ----------

Ach und vielen Dank für die ganzen anderen Antworten und die Mühe =] bin gerade am probieren und testen was mir davon am besten gefällt.
 
ich kenne deine Equipmentliste nicht, aber google mal nach dem Voodoolab GCX und GCP... nicht ganz billig, aber das kann genau das machen, was du willst.
 

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