bonito369
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Dies ist kein ausführlicher Test sondern mein Eindruck nach drei Tagen in denen ich mich mit dem Blackstar HT-1 beschäftigen konnte.
Da ich auf der Suche war (bin) nach einem kleinen 1-Watter wurde ich fündig bei dem Blackstar HT-1R als Top. Na endlich dachte ich, der hat mehr Clean als deine Killer Ant (Blackheart) und wird überall gelobt. Bischen teuer, aber man gönnt sich ja sonst nix
So einen Karton aufmachen - als Erster - boa ey - das prickelt.
Und süß sieht das Kistchen aus, ein bischen wie ein Welpen. Frauen möchten den sofort bemuttern glaube ich.
Ein Ämpelchen zum Liebhaben. Schön.
Meine Ibanez RGA über einen kleinen Modeller mit vollkommen cleanem Jazz Chorus Sound angeschlossen. Ohne das klingen die Humbucker etwas dumpf. Die Box - eine G112 von Harley Benton.
Das Ergebnis ist hervorragend. Gain und Master im Wechselspiel bringen wirklich die ganze Palette an Klangfarben - bei Zimmerlautstärke und alles klingt kein bischen kratzig. Hinter dem Cleansound muß sich die Killer Ant verstecken. Da ist eine Menge Headroom.
Bei Reglereinstellungen über 14 Uhr wird starkes Eigenrauschen hörbar.
Der Klangregler ISP ist in meinen Ohren zwar wirksam, Infinity Sound Shaping ist aber ein hochtrabender Name. Werbegeklapper halt.
Was mir nicht gefällt und letztlich entscheidend war den Amp wieder zurückzuschicken:
Punkt 1)
Ein leises Netzbrummen. (Da hat die Killer Ant mehr zu bieten, nämlich weniger - nahe Null)
Das Brummen mag für mättelgeschädigte Ohren gar nicht wahrnehmbar sein bzw. andere nicht stören, weil man ist ja abgehärtet, weil Schlimmeres gewohnt . . mich stört´s. In sehr ruhiger Umgebung, bei Aufnahmen im Kopfhörer. Das geht gar nicht. Warum das Ding als ultimativer Studioamp angepriesen wird?? keine Ahnung.
Punkt 2)
Die Ergonomie. Bei nicht optimalen Lichtverhältnissen lassen sich die Einstellungen der Knöppe nicht ablesen.
Spiegelnder Chrom mit winzigem schwarzen Punkt.
Punkt 3)
Der Gitarren-Input läßt keine Winkelklinken zu. Daraus resultiert eine nervige Fummelei um an den Knopf daneben zu kommen.
Punkt 4)
Ein neugieriger Blick ins Innere zeigt eine gut bestückte Platine die auch etliche ICs enthält. Gut der Hall braucht sowas.
Im Vergleich dazu sieht mein Blackheart BH1H von innen wie eine "richtiger" Röhrenamp aus.
Fazit:
a) Sound läßt kaum Wünsche offen. Das rockt und perlt.
b) Ein leichtes aber für empfindliche Ohren störendes Netzbrummen und eine etwas fummelige Bedienung.
Wer a) will und mit b) leben kann, bekommt einen der besten Wohnzimmer-Amps, die derzeit zu haben sind.
fertisch
Da ich auf der Suche war (bin) nach einem kleinen 1-Watter wurde ich fündig bei dem Blackstar HT-1R als Top. Na endlich dachte ich, der hat mehr Clean als deine Killer Ant (Blackheart) und wird überall gelobt. Bischen teuer, aber man gönnt sich ja sonst nix
So einen Karton aufmachen - als Erster - boa ey - das prickelt.
Und süß sieht das Kistchen aus, ein bischen wie ein Welpen. Frauen möchten den sofort bemuttern glaube ich.
Ein Ämpelchen zum Liebhaben. Schön.
Meine Ibanez RGA über einen kleinen Modeller mit vollkommen cleanem Jazz Chorus Sound angeschlossen. Ohne das klingen die Humbucker etwas dumpf. Die Box - eine G112 von Harley Benton.
Das Ergebnis ist hervorragend. Gain und Master im Wechselspiel bringen wirklich die ganze Palette an Klangfarben - bei Zimmerlautstärke und alles klingt kein bischen kratzig. Hinter dem Cleansound muß sich die Killer Ant verstecken. Da ist eine Menge Headroom.
Bei Reglereinstellungen über 14 Uhr wird starkes Eigenrauschen hörbar.
Der Klangregler ISP ist in meinen Ohren zwar wirksam, Infinity Sound Shaping ist aber ein hochtrabender Name. Werbegeklapper halt.
Was mir nicht gefällt und letztlich entscheidend war den Amp wieder zurückzuschicken:
Punkt 1)
Ein leises Netzbrummen. (Da hat die Killer Ant mehr zu bieten, nämlich weniger - nahe Null)
Das Brummen mag für mättelgeschädigte Ohren gar nicht wahrnehmbar sein bzw. andere nicht stören, weil man ist ja abgehärtet, weil Schlimmeres gewohnt . . mich stört´s. In sehr ruhiger Umgebung, bei Aufnahmen im Kopfhörer. Das geht gar nicht. Warum das Ding als ultimativer Studioamp angepriesen wird?? keine Ahnung.
Punkt 2)
Die Ergonomie. Bei nicht optimalen Lichtverhältnissen lassen sich die Einstellungen der Knöppe nicht ablesen.
Spiegelnder Chrom mit winzigem schwarzen Punkt.
Punkt 3)
Der Gitarren-Input läßt keine Winkelklinken zu. Daraus resultiert eine nervige Fummelei um an den Knopf daneben zu kommen.
Punkt 4)
Ein neugieriger Blick ins Innere zeigt eine gut bestückte Platine die auch etliche ICs enthält. Gut der Hall braucht sowas.
Im Vergleich dazu sieht mein Blackheart BH1H von innen wie eine "richtiger" Röhrenamp aus.
Fazit:
a) Sound läßt kaum Wünsche offen. Das rockt und perlt.
b) Ein leichtes aber für empfindliche Ohren störendes Netzbrummen und eine etwas fummelige Bedienung.
Wer a) will und mit b) leben kann, bekommt einen der besten Wohnzimmer-Amps, die derzeit zu haben sind.
fertisch
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