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Drache81
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Blackheart Killer Ant
Daten:
Preis: 119,- €
Technik: Vollröhre
Single Ended
Class A
Leistung: 1 Watt
4/8/16 Ohm Lautsprecher Ausgänge
Solid State Rectifer
Volumen Regler
Maße (L x B x H): 325 x 255 x 265 mm
Gewicht: 5,5 kg
Vorgeschichte zum Kauf:
Wie viele andere Musiker die sich ein Heimstudio eingerichtet haben, hatte ich ein Lautstärkeproblem. Röhrenverstärker und Nachbarn verstehen sich meist nicht gut. Also musste ich für Aufnahmen immer von Proberaum nach Hause hin und her pendeln. Gerätschaften auf- und wieder abbauen. Auf die Dauer natürlich nicht die bequemste Art um Musik zu machen.
Dann entdeckte ich aber einen Röhrenverstärker mit nur 1 Watt Leistung. Das düfte ja noch ein humane Lautstärke zum aufnehmen sein, dachte ich. Ich hatte sogar Angst das Ding sei zu leise. Jedenfalls habe ich mir dann den Blackheart Killer Ant mit der Lautsprecherbox Blackheart BH 112 vor etwa 2 Monaten bestellt.
Erster Eindruck:
Die Maße wurden ja nicht verschwiegen und so war ich auch nicht sonderlich überrascht über die kleine Form und die Leichtigkeit des Topteils. Trotzdem wirkt der Killer Ant sehr stabil. 8 Kunststoffkappen an den Ecken schützen den kleinen Kasten. Unten sind 4 große Gumminoppen angeschraubt. Da gibt es gar nichts zu meckern. Design ist sehr Oldschool. Hässlich ist das Ding jedenfalls nicht.
Bedienung:
Es gibt hier nur einen einzigen Regler. Nämlich den Volume-Regler. Damit regelt man Lautstärke und bringt der Verstärker auch gleichzeitig zum verzerren. Material des Reglers ist Plastik. An und aus schaltet man das Gerät mit einem verchromten Klipp-Schlater aus Metall. Daneben ein recht großgeratenes Licht, daß anzeigt ob der Verstärker an oder aus ist. Nebenan ist nur noch die Kabelbuchse zu finden.
Hinten kann man dann an 3 seperaten Eingängen eine Box mit 4, 8 oder 16 Ohm anschließen.
Eigentlich alles kinderleicht und idiotensicher zu bedienen.
Der Klang:
Cleane Einstellungen sind nicht allzulang in großer Lautstärke vorhanden. Glasklar kann man den Volume-Regler etwa bis 1,5 aufdrehen. Bei Aufnahmen in dieser Lautstärke sollte man da aber schon ein paar Meter vom Mikrophon entfernt stehen, denn sonst wird man hässliche Anschlagsgeräusche mitaufnehmen. Insgesamt kann man die Clean-Einstellung bis etwa viertel (also 2) aufdrehen. Danach kann man nicht mehr von Clean sprechen. Bei 2 kann man allerdings sehr gut ohne Anschlagsgeräusche aufnehmen. Bis hier hin würde ich auch von erträglicher Zimmerlautstärke sprechen.
Weiter aufgedreht bekommt man dann Crunshklänge. Je weiter man aufdreht umso mehr Zerre kommt natürlich. Mehr wie Crunsh bekommt man allerdings ohne Hilfsmittel nicht aus dem Gerät. Normale Powerchords hören sich aber ab 7 irgendwie Matschig an. AC/DC-Klänge aber hervorragend. Man muss sich schon den Eigentschaften des Verstärkers anpassen um gut zu klingen.
Da das Ding zum Aufnehmen benutzt wird, kann ich natürlich absolut kein Rauschen tolerieren. Und da schneidet der Verstärker ganz gut ab. Voll aufgedreht gibt er schon rauschartige Töne von sich. Allerdings ist das auf der Aufnahme dann wieder tot und nicht wahrnehmbar. Am besten hört ihr euch mal die Hörprobe an, um das selbst zu beurteilen.
Fazit:
Ich habe das Gerät behalten, da es meinen Ansprüchen genügt. Es rauscht nicht, klingt trotz fehlender Tonregler gut. Ich würde auch sagen das er seinen eigenen Charakter hat. Bedeutet gleichzeitig aber auch, daß er unflexibel im Klang ist. Wenn ich mehr Zerre will muss ich halt Effektgeräte anschließen. Ebenso bei EQ-Einstellungen. Für mich ist das in Ordnung. Ich hasse es sowieso an den Ton-Reglern rumzudrehen.
Wer einen glasklaren Clean-Verstärker sucht ist hier fehl am Platz. Denn Clean braucht ein Röhrenverstärker schon mehr Leistung als dieser hier.
Röhrenklang im Heimstudio ist natürlich der größte Vorteil.
+ Preis
+ Eigener Charakter
+ Endstufensättigung bei verhältnismäßig geringer Lautstärke
- Unflexibler Klang
- Cleanreserven
Aufnahmedaten:
Mikrophon: MXL 990
Gitarre: Hagstrom White Swede
Verwendeter Lautsprecher: Blackheart BH 112
Volume Einstellungen: 2, 5, 8, 10
HÖRPROBE
Daten:
Preis: 119,- €
Technik: Vollröhre
Single Ended
Class A
Leistung: 1 Watt
4/8/16 Ohm Lautsprecher Ausgänge
Solid State Rectifer
Volumen Regler
Maße (L x B x H): 325 x 255 x 265 mm
Gewicht: 5,5 kg
Vorgeschichte zum Kauf:
Wie viele andere Musiker die sich ein Heimstudio eingerichtet haben, hatte ich ein Lautstärkeproblem. Röhrenverstärker und Nachbarn verstehen sich meist nicht gut. Also musste ich für Aufnahmen immer von Proberaum nach Hause hin und her pendeln. Gerätschaften auf- und wieder abbauen. Auf die Dauer natürlich nicht die bequemste Art um Musik zu machen.
Dann entdeckte ich aber einen Röhrenverstärker mit nur 1 Watt Leistung. Das düfte ja noch ein humane Lautstärke zum aufnehmen sein, dachte ich. Ich hatte sogar Angst das Ding sei zu leise. Jedenfalls habe ich mir dann den Blackheart Killer Ant mit der Lautsprecherbox Blackheart BH 112 vor etwa 2 Monaten bestellt.
Erster Eindruck:
Die Maße wurden ja nicht verschwiegen und so war ich auch nicht sonderlich überrascht über die kleine Form und die Leichtigkeit des Topteils. Trotzdem wirkt der Killer Ant sehr stabil. 8 Kunststoffkappen an den Ecken schützen den kleinen Kasten. Unten sind 4 große Gumminoppen angeschraubt. Da gibt es gar nichts zu meckern. Design ist sehr Oldschool. Hässlich ist das Ding jedenfalls nicht.
Bedienung:
Es gibt hier nur einen einzigen Regler. Nämlich den Volume-Regler. Damit regelt man Lautstärke und bringt der Verstärker auch gleichzeitig zum verzerren. Material des Reglers ist Plastik. An und aus schaltet man das Gerät mit einem verchromten Klipp-Schlater aus Metall. Daneben ein recht großgeratenes Licht, daß anzeigt ob der Verstärker an oder aus ist. Nebenan ist nur noch die Kabelbuchse zu finden.
Hinten kann man dann an 3 seperaten Eingängen eine Box mit 4, 8 oder 16 Ohm anschließen.
Eigentlich alles kinderleicht und idiotensicher zu bedienen.
Der Klang:
Cleane Einstellungen sind nicht allzulang in großer Lautstärke vorhanden. Glasklar kann man den Volume-Regler etwa bis 1,5 aufdrehen. Bei Aufnahmen in dieser Lautstärke sollte man da aber schon ein paar Meter vom Mikrophon entfernt stehen, denn sonst wird man hässliche Anschlagsgeräusche mitaufnehmen. Insgesamt kann man die Clean-Einstellung bis etwa viertel (also 2) aufdrehen. Danach kann man nicht mehr von Clean sprechen. Bei 2 kann man allerdings sehr gut ohne Anschlagsgeräusche aufnehmen. Bis hier hin würde ich auch von erträglicher Zimmerlautstärke sprechen.
Weiter aufgedreht bekommt man dann Crunshklänge. Je weiter man aufdreht umso mehr Zerre kommt natürlich. Mehr wie Crunsh bekommt man allerdings ohne Hilfsmittel nicht aus dem Gerät. Normale Powerchords hören sich aber ab 7 irgendwie Matschig an. AC/DC-Klänge aber hervorragend. Man muss sich schon den Eigentschaften des Verstärkers anpassen um gut zu klingen.
Da das Ding zum Aufnehmen benutzt wird, kann ich natürlich absolut kein Rauschen tolerieren. Und da schneidet der Verstärker ganz gut ab. Voll aufgedreht gibt er schon rauschartige Töne von sich. Allerdings ist das auf der Aufnahme dann wieder tot und nicht wahrnehmbar. Am besten hört ihr euch mal die Hörprobe an, um das selbst zu beurteilen.
Fazit:
Ich habe das Gerät behalten, da es meinen Ansprüchen genügt. Es rauscht nicht, klingt trotz fehlender Tonregler gut. Ich würde auch sagen das er seinen eigenen Charakter hat. Bedeutet gleichzeitig aber auch, daß er unflexibel im Klang ist. Wenn ich mehr Zerre will muss ich halt Effektgeräte anschließen. Ebenso bei EQ-Einstellungen. Für mich ist das in Ordnung. Ich hasse es sowieso an den Ton-Reglern rumzudrehen.
Wer einen glasklaren Clean-Verstärker sucht ist hier fehl am Platz. Denn Clean braucht ein Röhrenverstärker schon mehr Leistung als dieser hier.
Röhrenklang im Heimstudio ist natürlich der größte Vorteil.
+ Preis
+ Eigener Charakter
+ Endstufensättigung bei verhältnismäßig geringer Lautstärke
- Unflexibler Klang
- Cleanreserven
Aufnahmedaten:
Mikrophon: MXL 990
Gitarre: Hagstrom White Swede
Verwendeter Lautsprecher: Blackheart BH 112
Volume Einstellungen: 2, 5, 8, 10
HÖRPROBE
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