Amp-Beratung bis 250€

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Hallo,
Mein Sohn mochte mit dem Bassspielen anfangen :)
ich möchte ihm dazu einen einen Amp zu seinem Bass besorgen.
Ich hab mir da ein paar Gedanken gemacht:
der kleine Hotone als Amp
Damit kann er über den Kopfhörerverstärker leise in seinem Zimmer üben, Bass ist ja doch auch ein lautes Instrument, aber dazu kann er auch, wenn mal eine Band kommen sollte mit einer entsprechenden Box laut mitspielen.
Außerdem kann mein Sohn, wenn er beim Bassspielen bleibt, auch über den Effektweg seinen Sound anpassen.

Und als Box für die oben genannte Band diese Box:
Das Problem ist bloß, ob der Amp mit nur 5 Watt es schafft, diese Box, die ja bei 150 Watt steht, gescheit einzuheizen. oder bedeutet 150 Watt bloß das höchste mit dem sie bespielt werden darf?

Danke euch auch hier für eure Antworten :)
 
Eigenschaft
 
Der hotone ist ein ganz interessantes teil und die box kannst du nehmen, das er nur 5 watt hat ist kein problem für die box es wird halt nur nicht sehr laut werden.

Für band ist die box aber einfach zuklein auch wenn da ein stärkerer amp dranhängt.
 
Danke dir :)

was mir gerade noch eingefallen ist:kann er den Amp auch spielen, wenn keine Box angeschlossen ist?

Weil, dann ja kein "Verbraucher" am Hauptausgang ist.
 
Bei manchem Amps is das möglich.
Ist aber nicht die Regel.
Sollte aber im Netz (Herstellerseite) zu
finden sein
 
Also nur den kopfhörerausgang nutzen ohne das ne box angeschlossen ist? Ja das geht bei transistoramps eigentlich immer, wieso auch nicht. Ne transe braucht keine last oder "verbraucher"
 
Hey, nimm den kleinen Warwick BC 10. Kostet unter 100 EUR und klingt wirklich erstaunlich fett und sauber. Zum Üben für zuhause vollständig ausreichend um die Nachbarn auf die Palme zu bringen.
Der Kleine ist echt ein Geheimtip! Super Übungsverstärker, mehr aber auch nicht.
308496.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls eine Combo tatsächlich in betracht kommt, wären evtl. auch die folgenden Kandidaten ein Probespielen wert.
Ampeg BA112
Hartke B600
Kustom KXB100
Erfahrung habe ich mit diesen Combos selbst keine. Vielleicht kann ja noch jemand was zu diesen Combos berichten.
Bei den genannten Combos kann man auch einen Kopfhörer anschließen.
Bei dem Kustom kann man zum üben auch seine Musik mit einspeisen und über den Combo wiedergeben.
 
... Bei dem Kustom kann man zum üben auch seine Musik mit einspeisen und über den Combo wiedergeben.
das kann secos sohnemann mit ´nem preisgünstigen brüllwürfel wie dem
auch.
wie er gesagt hat ...: anfänger. evt. muss/ will er´s auch mal zu fuss oder mit dem bus transportieren? ;)
 
Hi Danke euch allen erstmal :)

@gustavz: der warwick hat leider keinen effektweg, für später, falls er mal am Sound rumbasteln will, diese Möglichkeit will ich ihm auch beim ersten Amp schon geben

@Azaghtot Hartke und der Kustom gefallen mir sehr gut, der ampeg nicht so der hat leider auch keinen Effektweg.
der Hartke gefällt mir noch ein bisschen bässer, da er eher dem Punkt von d´Averc entspricht als der Kustom, der einzige Vorteil dem Hartke gegenüber ist der 4 Band-Eq, aber ich glaube auch mit einem 3-Band EQ kann man den Sound schon gut
zurechtbiegen. Noch dazu ist der H. etwas billiger, somit kann ich etwas mehr in das "Handwerkszeug" investieren


@d´Averc leider auch hier kein Effektweg


Meint ihr ich sollte mich nicht so auf den Effektweg versteifen, ich mein es kann sicherlich mal passieren, dass er mit dem Bus den Amp wohinschleppen muss. Allerdings wird das nicht zur Regel werden hoff ich mal
 
... @d´Averc leider auch hier kein Effektweg ...
effekte vor den amp oder in den effektweg ist eine unendlich diskutierte frage. für anfänger bei ´nem ü.kombo imho sekundär ;).

m.e. und immer noch die ultimative spielkiste in deinem budget:

obwohl ich da altmodisch bin. wenn dein sohn die basics drauf hat, schenkst du ihm zum soundexperimentieren vll. zu/nach weihnachten ein multieffekt zum soundbasteln. und wenn er fleissig übt, ist die erste band vll. mitte nächsten jahres nicht utopisch. dann lesen wir uns vll. unter dem titel kombo oder halfstack für xy bis yz wieder ;)
 
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Man kann die Effekte ja auch zur Not zwischen Bass und Verstärker setzen. :D
Grundsätzlich würde ich aber auch eher mehr Geld in den Bass stecken als in den Verstärker. Der Bass muss einem auch von der Happig liegen. Und der Verstärker wird in den kommenden Jahren wahrscheinlich eh noch ein paar Mal ausgetauscht werden.
 
Halte 'nen FX-Loop bei 'nem kleinen, transportablen Practice-Amp auch für unnötig. Das sind ja alles keine Röhren-Boliden mit rockig-dreckig zerrender Vorstufe, sondern cleane, saubere Transistor-Geräte. D.h. die Effekte vor den Amp schalten ist überhaupt kein Problem!

'nen Warwick- und 'nen Ashdown-Mini-Combo hatte ich selbst schon, und kann beide nur empfehlen. Bin inzwischen aber auf den Roland Bass Micro Cube RX umgestiegen - für's Üben, zu 'nem Konzert-Mitschnitt im Wohnzimmer daddeln, Song-Writing und auch für kleine Wohnzimmer-Sessions ist das Teil völlig ausreichend, und es klingt RICHTIG gut! Und das beste an dem Micro Cube: Man kann ihn relativ bequem transportieren, und dank möglichem Batterie-(resp. Akku-)Betrieb kann man ihn auch im Sommer mit an den See, in's Grüne, in den Urlaub usw. nehmen und (in sozialverträglicher Lautstärke) jederzeit & überall Bass zocken.

Der Kopfhörer-Ausgang klingt übrigens richtig gut - und ich bin über selbigen auch bei Proberaum-Sessions schon oft mit dem Micro Cube RX direkt in die PA vor Ort gegangen, und hatte 'nen astreinen, sehr gut klingenden Sound!

Der Preis ist natürlich erst mal happig - aber ich würd' das Dingens nicht mehr missen wollen. Mit 'nem Brüllwürfel der 10-20W-Klasse von Ashdown, Warwick, Ampeg etc. machste aber erst mal auch definitiv nix falsch, und ist vielleicht auch preislich sinnvoller, so lange nicht sicher ist, ob der Sohnemann wirklich dabei bleibt ... Ein Marken-Combo dieser Preis- und Leistungsklasse ist auch gebraucht immer mal wieder für rund 'nen Fuffi zu haben - auch die kleinen Peavey Combos sind übrigens sehr ordentlich, und gebraucht immer mal wieder ganz gut zu finden! Kriegste auch später für annähernd das gleiche Geld wieder weiter - falls es doch nix mit der Bassistenkarriere wird (was wir natürlich nicht hoffen wollen!), oder aber was besseres her muss!
 
Also, wenn ihr meint das Effektwege bei Übungsverstärkern eher weniger Sinn machen, da man auch zwischen Bass und Amp die Effekte anschließen kann, und wenn du, Ratking, den Warwick und den Ashdown empfehlen kannst, werde ich versuchen, diese im örtlichen Musikladen mit meinem Sohn anspielen zu gehen.

@d`Averc Wie du gesagt hast, macht es bei einem Budget von 400€ (eher 350€, weil es müssen ja auch Kabel/ Ständer/ Gigbag angeschafft werden) keinen Sinn, über die Hälfte für den Lautmacher zu bezahlen, das "Handwerkszeug" motiviert (um deine Wortwahl wiederzugeben).
auch wenn ich zugeben muss, dass der Roland einige geile Features hat, wähle ich wohl doch eher nen Amp für um die 100€ (Ashdown/Warwick) und einen 300€ Bass, wie den drüben im Bassthread empfohlenen Sterling
 
Ja, bessere Idee das so zu verteilen, also eher mehr Geld ins Instrument stecken bei der Menge die du ausgeben kannst. Ein Amp ist zwar im Grunde noch wichtiger wenns mal richtig laut für Proben usw werden soll aber bei der Preislage gibt es da nichts wirklich sinnvolles neu. Gebraucht schon, und da kann man ehrlich gesagt wenig falsch machen. Die Teile sind dafür gebaut einiges auszuhalten und eigentlich geht da auch nichts kaputt. Beim Instrument sehe ich das etwas anders, aber gerade bei den Boxen kann nicht viel passieren.


Amp für so kleines Geld, das ist echt schwierig. Ich gebe da immer gern den Tip mit dem Bodentreter Preamp und einem Kabel für die Stereo Anlage. Klingt selbst bei schlechten Anlagen viel besser und ist für die genannten 30€ nicht unmöglich.
Das Teil hier:


..kann aus Scheiße Gold machen. Den kann man später auch vor einen richtigen Amp hängen, über den DI out direkt ins Pult beim Konzert oder im Studio oder oder oder. Das ist ein billiger Sansamp Clone, der aber wirklich gut ist und selbst von Profis im Blindtest kaum zu unterscheiden ist. Geheimtip! Und wenn man nun auch noch eine Anlage hat mit Aux in braucht man nur das richtige Kabel und schon kannst losgehen. Ich spiele in meinem Ferienhaus immer über eine Mini Anlage mit Boxen nicht größer als ein halber Schuhkarton, das klingt viel besser als mein kleiner Übungsamp von Warwick. Üblicherweise brauchst du je nach Anlage entweder ein Kabel von XLR auf Miniklinke oder XLR auf Cinch. Sowas hier:


oder nochmal dazu das hier wenn du auf Cinch musst:

 
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Ich hatte mir als Übungsamp für zuhause nen Brüllwürfel von Roland geholt: Roland Micro Cube mit Stimmgerät, Drumcomputer und ner Handvoll Effekten integriert, fand ich grade am Anfang zum rumspielen und üben sehr hilfreich. Wenn ich da an mein erstes Jahr Bassspielen denke...Gain aufgerissen, Autowah rein und "For whom the bell tolls" geübt wie ein Irrer xDDD
Neupreis ist knapp unter 250, gibts aber bestimmt auch in gebraucht zu brauchbaren Konditionen.
 
djaxup, dein Vorschlag gefällt mir sehr gut, meine Anlage hat einen Klinke Eingang von dem her reicht das XLR-Klinke Kabel.
Was für ein Netzteil brauch ich da?
Es steht nur was von DC-Adapter, aber da gibt's mehrere 9V/12V und minus innen/außen
achja für was sind da 2 Klinkebuchsen?das verstehe ich nicht ganz :(


PasterofMuppets: der Roland gefällt mir eigentlich echt ehr gut, aber 230€ bei nem Budget von 400€ für den Amp auszugeben halte ich nicht für sinnvoll, und bezüglich gebraucht zitiere ich mich mal aus dem anderen Thread:
Irgendwie trau ich mich da nicht wirklich, ich habe die dafür notwendige Erfahrung nicht, und einmal wurde ich schon beim gebrauchtkauf (war weder ein Musikinstrument, noch teuer) verarscht und seitdem trau ich mich halt nicht mehr


danke nochmal :)
 
Das Netzteil, das Du benötigst soll 9V und + außen haben, ein Quasistandard für Effekte, wie ihn auch die Firma Boss werwendet. Ein Beispiel hierfür :

Zwei Klinkenbuchsen hat das BDI, weil eine davon der Eingang und die Andere der Ausgang ist. Wenn Du nicht auf die heimische Stereoanlage oder ein Mischpult gehen willst, sondern auf einen Bassverstärker, wie auch die oben bereits genannten Übungsverstärker, benötigst Du ein zweites Instrumentenkabe, zum Beispiel:
Mit diesem stellst Du die Verbindung zwischen dem Ausgang des BDI21 und dem Eingang des Verstärkers her. Wie Du Dir bereits gedacht haben wirst, gehst Du mit dem ersten, vom Bass kommenden, in den Eingang des Pre-Amps.
 
ouh man :facepalm1:
Da hätte ich selber dräu kommen müssen :embarrassed:

(endlich Verwendung für die neuen Smileys :w00t:)
 
Ich habe gestern dieselbe Suche abgeschlossen und bin nach ziemlicher Rumprobierei beim Eden N11 gelandet. Auschlaggend war der Klang, wenn auch das Ding von meinem 11j Sohn nicht so gut bewegt werden kann.
 

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