Amp aufstellen beim Kneipengig

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baum1234
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Hallo zusammen,

ich hoffe das Thema passt hier rein - hab nichts passenderes gefunden. Entschuldigt wenn ich hier falsch bin...

Zu meinem Problem:
Ich habe bisher leider keine Erfahrung live ohne Mikrofonierung zu spielen.
Jetzt ist es aber bald soweit und ein KneipengigHallo steht an. Musikrichtung ist Deutschrock.

Als Box habe ich die JVM 212(hinten halb offen). Wie stelle ich den Amp in einer kleinen Kneipe am besten auf, sodass man überall etwas hören kann? Wenn ich die Box Richtung Publikum stelle hören die vorne zu viel und die hinten garnichts... Die Location ist recht schlauchig..

Bringt es etwas die Box anzukippen, sodass lediglich dIe Reflexionen von der Decke bei den Zuhoehrern ankommen und dann mit Mitten und Hoehen zu übertreiben, da die zum Großteil ja durch die indirekte Boxposition gedämpft werden? Wobei das dann wohl sehr matschig wird... Hat jemand Erfahrungen wo und wie man die Box in so einer Situation am besten aufstellt?

Eventuell kann ich verhandeln dass die Gitarre per PA teilweise zugemischt wird. Die PA ist wohl recht klein, daher ist das noch unsicher. Auf jeden Fall wuerde die Gitarre aber höchstens zugemischt werden, um die auch hinten halbwegs hörbar zu bekommen. Also nicht komplett über PA. Hat Jmd Erfahrungen damit, brings dad video / Reichstag dafuer be kleine PA?

Danke im Voraus!
Der Baum
 
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Wenn du laut genug aufdrehts bist du überall zu hören :evil:

Ne, mal im Ernst, PA Abnahme ist immer eine schicke Sache, und sei die PA noch so klein. Die PA Speaker stehen i.d.R. immer höher und damit wärst du auch hinten gut zu hören.
Ansonsten bleibt dir nichts anderes übrig als das ganze evtl. auf einen Bierkasten zu stellen, aber auch nicht so hoch das der Speaker den Leuten direkt in die Ohren dröhnt.

Wichtig ist, dass auch du dich gut hören kannst und deine Mitmusiker, da gilt es halt die Balance zu finden. Schräg stellen bringt da nicht viel, das hat man früher bei den alten Fender Amps und Boxen gemacht, war aber mehr dazu da das sich die Gitarristen selbst besser gehört haben.
 
Ich würde auch über die PA gehen wenn da noch ein Kanal frei ist. Den Amp so laut aufdrehen, dass Du Dich selbst gut hören kannst und den Rest mit Mikro über die PA schicken.
 
Auch wenn es viele Theoretiker und Nur-Grossveranstaltungs-Spieler im Board nicht glauben mögen (ja, diesen Seitenhieb muss ich mir mal präventiv gestatten)... es gibt in der Tat VIELE kleine Locations, die (1) gar keine oder (2) eine schlechte PA haben. Wenn man da spielen will und "richtig" mischen und klingen will, muss man seine eigene PA mitbringen. ODER - und das ist tagtaegliche Praxis vieler kleiner Bands, die mit wenig Mitteln und viel Enthusiasmus immerhin halbwegs oft auf Bühnen kommen (!) - man findet sich damit ab und macht das Beste draus.

Bei Kneipengigs ohne vernünftige PA gilt meiner Meinung nach immer: Per PA geht nur, was unbedingt muss. Das sind dann in der Regel die Vocals! Das Publikum macht doch soooo viel an Wahrnehmung über den Gesang aus, da muss die PA dafür "reserviert" werden. Wenn man den Sänger nicht hört, wird der Gig garantiert nix. Gitarren-Amps stellt man dann halt "irgendwie" und probiert mal bei einem (möglichst frühen!) Soundcheck (ohne Publikum, wenn irgendwie machbar), wie das so in Summe klingt. Ihr werdet ja wohl auch die Drums gar nicht abnehmen, also ist man quasi eher "akustisch" unterwegs - die Drum-Lautstärke gibt vor, wie laut Amps sein "dürfen", und die Pferdestärken der PA geben vor, wie laut der Gesang überhaupt "kann". Aus diesem unschönen Konglomerat an Beschränkungen macht man dann halt das Beste (also das, was am wenigsten doof klingt).

Einen tollen Sound kann man vergessen, und natürlich wird das nicht unbedingt ein großer Spaß (auch mangels Monitoring übrigens), aber es geht! Und wenn man als Band sein Zeugs halbwegs drauf hat, dann geht das sogar ganz gut. Es kommt - wie immer eigentlich - eben eher auf Stimmung/Performance als den perfekten Sound an.

Wir haben in solchem Fall meistens die Amps nebeneinander (eine Gitarre links, eine rechts, Bass in die Mitte nahe an den Drums) gestellt und volle Möhre Richtung Publikum... vielleicht ein klein wenig schräg manchmal, je nach Location hatten wir die Amps auch schon mal recht start nach hinten gekippt. Wie gesagt, ging, geht, funktioniert. Nicht unbedingt dolle, aber mein Gott. Wichtigster Faktor ist viel weniger die Stellung der Amps, als deren EINstellung (besonders bei Gain/Master ist weniger oft mehr) und der zusammengedengelte "Mix" der beim Publikum ankommt. Da muss man sich eben an der Vocals-PA orientieren und sicherstellen, dass sich der Gesang auch noch irgendwie ein klein wenig selbst hören kann. Als Gitarrero steht man eben vorm Amp und hat den Speaker als Monitor. Auch das geht!

Es gibt natürlich heute für kleines Geld recht gute PAs, und natürlich ist eine halbwegs gescheite Abnahme und Mischung immer besser. Es gibt aber eben nach wie vor "kleine" Bands und "kleine" Locations, die das nicht haben bzw. sich nicht leisten können/wollen, da muss man eben das Beste draus machen. Ging früher genau so gut/schlecht wie heute. Aber geht.
 
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Das Problem bei solchen Gigs ist: laut genug fürs Puplikum und nur so laut, daß ich den Rest der Band noch gut höre.

Box nicht ganz in (meiner) Kopfhöhe gerade zum Puplikum (z.B. Stuhl drunter) und so weit aufgerissen,
daß mittig im Raum ein ausgewogener Sound entsteht.
(Ich latsche immer mit langem Kabel spielend beim Soundchek in den Raum um das zu kontrolliern)
Dann die Box seitlich so platzieren, daß man nicht selber den vollen Pegel abbekommt,
sich aber sehr gut hören kann und bei Bedarf eine Bewegung weiter in den Schallkegel möglich ist.
Die Box soweit hinten platzieren, daß auch der Rest der Band noch ein wenig mitbekommt,
bei halboffen kann die Box auch evt. ganz nach vorne und du/ihr nutzt den rückwärtigen Schall.

Ein Geheimrezept gibt es dafür leider nicht, da jede Location an jedem Tag anders klingt.
Versuch macht kluch und Routine hilft mit der Zeit den optimalen Platz zu finden,
das dauert aber und wird auch nicht immer klappen.
 
Hi!

Ich find´das ja total klasse, dass man heute meist eine gute PA zur Verfügung hat ;)

Früher hat man das einfach so gemacht:

thebeatles.jpg


Und das geht auch heute noch. Haben wir auch schon oft gemacht, und gerade vor Weihnachten war ich noch bei einem Club-Konzert das genau so ablief - es geht wirklich :great:


cheers - 68.
 
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Der Zauberer hats schon auf den Punkt gebracht. Kann ich nur unterschreiben. Den Gesang alleine bekommt auch ne schwache PA hin. Die Gitarren leicht beizumischen kann helfen, den Sound fürs Publikum homogener zu machen, aber der Gesang muss Priorität haben.
Wir haben in solchen Fällen die Gitarrenamps auf Stühle leicht versetzt hinter uns gestellt, so dass sie am jew. Gitarristen "vorbei" blasen. Genau wie auf dem Beatles-Foto. :great:
Ansonsten mein Tipp, falls gar nix oder wirklich nur Schrott da ist: zwei hochwertige Topteile mit Stativen leihen für Gesang+Gitarren, das kann sehr günstig gehen - Profiverleiher kommen kleinen Bands meiner Erfahrung nach oft entgegen, was den Preis angeht, wenn man nett ins Gespräch kommt.
 
Wir haben in der Band den Vorteil, eine ordentliche kleine PA für CLubgigs zu haben - da könnten wir auch die Gitarren drüber laufen lassen. Haben wir bei Bedarf auch schon gemacht, aber für Clubs bis so 60, 80 Leute geht es "pur" über den AMp und nur die Akustische geht in den Mixer.
Ich habe meinen Combo mit 1x12er generell einen Ampständer, der hat mich ca. 25,- € gekostet und ist bei weitem mehr wert, als ein x-stes Overdrive-Pedal für den totaaal crazy Solosound.....absolut sinnvolle Investitution, besser als irgendwelche Stuhl/Bierkasten/Kippel-Konstrukte.
Dadurch steht der Amp in ca. einem Meter Höhe und leicht gekippt, strahlt aber gut nach vorne.
FÜr kleine Locations oder enge Bühnen haben wir die Satelliten der PA hinten stehen und verzichten auf Monitore; entsprechend stehen auch Gitarren und Bass-Amp nur ein wenig weiter nach vorne als die PA-Boxen - aber halt noch so, dass der Drummer auch genügend mitbekommt
Hat bislang prima funktioniert.
Generell muss man sich klar machen, dass häufig der eigene Sound im Bandzusammenklang anders klingt, als allein im Proberaum. Häufig heißt es da, Distorison und Bässe raus, weil der Gesamtsound matscht....deshalb ist es essentiell, sich ordentlich Zeit für einen Soundcheck der ganzen Band zu nehmen.
 
Hallo,

danke für die vielen Beiträge! Sind ja schon super Denkanstöße dabei.

Was spricht denn dafür / dagegen den Amp schräg aufzustellen?

Wenn ich, wie mehrere geschrieben haben, den Amp nach hinten stelle und gerade aufs Publikum ziele habe ich ein wenig Angst, dass den Leuten, die genau im Schallkegel stehen die Ohren bluten und der Rest nicht viel mitbekommt, da die ganzen höhen wegfallen.

Ist es da nicht theoretisch sinnvoller den Amp so hinzustellen, dass keiner im Schallkegel steht(Schräg zur Decke oder seitlich am Publikum vorbei) und dann dafür mehr Höhen reinzudrehen?
 
Was spricht denn dafür / dagegen den Amp schräg aufzustellen?

Naja dafür spricht das das Publikum nicht im Schallkegel steht.
Dagegen das man dann meist selber im Schallkegel steht.

Mit anderen Worten es ist Geschmackssache und hängt auch
von der Gesamtlautstärke ab. Ich stelle den Amp nie schräg
und benutze eine Bierkiste. Dann meistens den Amp nicht
gerade nach vorne , sondern eher etwas diagonal.
Aber es gibt kein Geheimrezept, da unterschiedliche
Räume auch unterschiedlich klingen.
Einfach Ausprobieren und nicht ewig vorher rumgrübeln.
 
Aus diesen Gründen habe ich meine TT 2x12 mit schräger Schallwand geordert, die sich direkt bemerkbar macht, wenn man 2-3m von der Box wegsteht. Würde bei so kleinen Gigs auch ohne Instrumente per PA verstärkt spielen.

Durfte mal ein Konzert erleben, wo die Vorband dies so gemacht hat und alles war gut bis perfekt (mit 15 Watt Fender Deluxe Reverb Amps). Die Hauptband durfte dann zusätzlich noch in die PA spielen und ich hatte echt Ohrenbluten danach... -.- so laut und matschig unglaublich mies.
 
Hallo,

...Was spricht denn dafür / dagegen den Amp schräg aufzustellen?

Wenn ich, wie mehrere geschrieben haben, den Amp nach hinten stelle und gerade aufs Publikum ziele habe ich ein wenig Angst, dass den Leuten, die genau im Schallkegel stehen die Ohren bluten und der Rest nicht viel mitbekommt, da die ganzen höhen wegfallen.

Ist es da nicht theoretisch sinnvoller den Amp so hinzustellen, dass keiner im Schallkegel steht(Schräg zur Decke oder seitlich am Publikum vorbei) und dann dafür mehr Höhen reinzudrehen?
Genau deshalb habe ich mir ja einen AMp-Ständer geholt: da ist der Amp leicht(!) gekippt, so dass er mir nicht an Knie oder Brust bläst, sondern eben an die Ohren.
Gleichzeitig strahlt er - wie bei den Varianten Stuhl/Bierkasten etc. so nach vorne ab, dass das Publikum die Gitarre gut hören kann.
Außerdem nimmt er im Kofferraum/Bus weniger Platz weg als ein Bierkasten.
Ich bezweifle auch, dass Du sonderlich viel mehr Höhen reindrehen musst - bei mir ist das jedenfalls nicht so.
Übrigens hatte ich bis vor kurzem noch eine Blackstar 1x12er Box mit dabei - auch die hatte ich leicht gekippt, um den Sound besser am Ohr zu haben und so die Lautsärke zurückfahren zu können. Das war allerdings bie Gigs mit Mikroabnahme.
, der nimmt im Kofferraum weniger Platz weg als ein Bierkasten
Mir wurde es dann nur zu viel zu schleppen.....

Wenn dem Publikum, Dir oder einem Bandkollegen irgendein Instrument die Ohren zum Bluten bringt, ist es scheisse abgemischt, aufgestellt oder auch gespielt, egal wieviel Watt der Amp hat und/oder welche Musik ich mache. Das mag ja so manchmal bei der Heavy-Ecke als Mannbarkeitsritus "lauteste Band of the Galaxy" vorbegracht werden, aber es geht nicht um Körperverletzung, sondern um's Musik machen und all die wilden Bands haben ganz klammheimlih die vielene Stacks gegen Leergehäuse ausgetauscht und befeuern sich mit einer oder zwei Boxen....der Rest ist Show.
Und wenn Dir irgendein Kollege erzählt, dass die GItarre, der Bass, die Drums nur bei "bei der Laustärke geil klingen" würde ich mir andere Mitmusiker suchen: wir schreiben 2015, nicht 1965; es ist ohne weiteres möglich, gescheite Sounds auch zu moderaten Lautstärken zu erezuegn, niemand muss wie weiland Clapton, Townsend, Hendrix einen Amp aufreissen, um den gewünschten Klang mittels Endstufensättigung zu erreichen.
 
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Es spricht überhaupt nichts dagegen, den Amp schräg zu stellen, der Vorteil, man hört sich selbst gut und das Publikum kriegt nicht die volle Ladung ab. Problematisch kann es höchstens in hohen, halligen Räumen werden. Ansonsten haben wir das schon in den 60'er Jahren mit unseren Fender-Verstärken gemacht. Amp-Schrägsteller gibt es schon für kleines Geld, siehe hier:

http://www.ebay.at/itm/AMP-SCHRAGST...R-STATIV-ZUSAMMENKLAPPBAR-NYLON-/400981482701

Mit so einem Ding arbeite ich schon seit Jahren, auch bei Abnahme über die PA, dann ist mein Amp halt mein Monitor.
 
Genau deshalb habe ich mir ja einen AMp-Ständer geholt: da ist der Amp leicht(!) gekippt, so dass er mir nicht an Knie oder Brust bläst, sondern eben an die Ohren.

Außerdem nimmt er im Kofferraum/Bus weniger Platz weg als ein Bierkasten.

Na eben und an die Ohren blasen mag ich nunmal gar nicht :mad:
wie gesagt Geschmackssache, aber den Bierkasten schleppe
ich doch nicht mit. Das nimmt noch weniger Platz weg.

Habe bisher noch nie irgentwo gespielt wo es keine Bierkiste gab.
Halt letztes Jahr hätte ich fast auf einem KITA Sommerfest gespielt.
Da hätte ich wohl auf ne Spielzeugkiste umstellen müssen.....
:D
 
Eine Kneipe mit den Amps von der Bühne aus zu beschallen geht in der Regel sehr gut.
Nehmt euch Zeit für den Soundcheck um die Lautstärkeverhältnisse untereinander abzugleichen und
bleibt vor allem während des Gigs diszipliniert in Sachen Lautstärkeveränderungen.
Auch ein Bekannter der eure Musik und euren Sound kennt sollte sich, wenn der Laden denn voll ist, mal unters Volk mischen und hören.
Der kann dann mal zwischen 2 Songs Anweisungen geben ob irgendwas verändert werden muss.
Das Publikum sucht sich schon nach eigenem Belieben die richtige Position. Die die Party machen wollen direkt vorne vor der Bühne
und die gemütlicheren eben weiter hinten.
Ich finde es bei solchen kleinen Anlagen eigentlich immer schade das die Bassdrum nicht abgenommen werden kann.
Die geht am ehesten unter und ist nach den ersten 2 Reihen nicht mehr da.
gruß
Thomas
 
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OT
Wie transportiert ihr dann das ganze Bier??
Hallo?! Also ich bin ja bereit so ziemlich jeden Gig zu spielen, aber wenn ich mein eigenes Bier mitbringen muss, hört der Spaß auf! :ugly::prost:

OK schnell BTT :engel:

Ich verlasse mich auch darauf, dass eine Getränkekiste oder ein Stuhl / Tisch / eine sonstige Box vor Ort ist, wo mein Amp drauf stehen kann. Hat immer gut funktioniert. Die ganzen Ampständer sind für Combos konzipiert, ich habe für Top+Box noch nix praktisches gesehen - schräg würde das Top ja abrutschen. Bei einem Gig hatte der Veranstalter einen Ständer mit separaten Halterungen für Top+Box, eigentlich ein cooles Teil, aber für den Einsatz als Monitor konzipiert (bei dem Gig wurde eh alles abgenommen): die Box stand zu niedrig für Kneipengigs.

Zum Thema Höhen / Mitten extra anheben: das würde ich sein lassen. Stell den Amp so ein, dass er sich gut anhört, geh dafür wie bereits vorgeschlagen auch in den Publikumsbereich. Auf gut Glück anders / höhenreicher einstellen, um die Soundveränderung durch das Publikum auszugleichen würde ich lasse, das geht schnell nach hinten los.
 
Bei Kneipengigs ohne vernünftige PA gilt meiner Meinung nach immer: Per PA geht nur, was unbedingt muss. Das sind dann in der Regel die Vocals!
wir machen das immer so wie der TE es überlegt hatte, Amps soweit angeschrägt, dass sie in die Mitte (also nicht Mitte vorne sondern zentraler Punkt) oder das hintere Drittel des Zuschauerraumes/ Schlauches zielen und nehmen einen Teil hilfsweise nur eine Gitarre davon ab, wenn die PA tatsächlich kacke ist, haben wir unseren Monitor einfach umgedreht und ins Publikum gerichtet. Dann muss man sich auf der Bühne, eben egal wie klein die auch ist, hin und wieder mal davor bewegen.
 
Ich möchte nicht den Thread entern aber nochmal einen Hinweis geben wie ich meinen Ampcombo immer hinstelle:
Auf das Case und unter die vorderen beiden Füße kleine Holzklötzchen. Steht noch sicher genug und ist leicht angeschrägt, Case habe ich eh immer mit.

edit: Ich füge nochmal ein Bild hinzu wie ich das meine. Mein Amp ist der Cremefarbene rechts im Bild. Natürlich würde ich bei nem Kneipengig den nicht so Schräg stellen, d ass nur ich ihn höre.Unbenannt.png
 
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Wie transportiert ihr dann das ganze Bier??
Also ehrlich - der Gig, bei dem ich mich auch noch selbst mit Essen/Trinken versorgen muss, kann mir gestohlen bleiben....wer zu pienzig ist, der Band, die ihm/ihr immerhin die Hütte füllt, wenigstens Essen und Trinken zu spendieren, erweist sich als Arsch. Und ja, das beinhaltet auch irgendwelche Jugendhäuser, Studi-Campusfeten oder andere Bettelmönche. Ich erwarte bei solchen "pro bono"-Sachen nicht unbedingt eine Gage, aber ein Minimum an Höflichkeit und Respekt.
 
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