AMK Cover - sagt mal was

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Servus,

hab mal was dahingeträllert.
Da ich das erste mal seit ca. 5Jahren wieder mal singe, bin ich etwas unwissend ob der eventuell vorhandenen Fehler.
Stimme ist leider heut etwas wackelig, da ich heute schon mehrere Stunden reden musste (Selbstständiger -> Beratungsgespräche..)

Danke :)

Gruß,
Patrick

https://soundcloud.com/patrickhagemann-1/barfus-am-klavier
 
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Hallo,

bin ich etwas unwissend ob der eventuell vorhandenen Fehler.

Was verstehst du unter "Fehler". Ein Gesangslehrer würde das starke Kratzen eventuell für einen Fehler halten oder vielleicht für schädlich. Ich als Konsument dagegen finde es halt gut oder nicht gut.


Ich finds soweit - von subjektiven Präferenzen abgesehen - insgesamt ganz okay. Mir fällt nichts "Falsches" auf.
 
Servus,
die "belegte" und kratzige Stimme besitze ich seit meinem 11. Lebensjahr.. Div. Ärzte verdonnerten mir wochenlang Sprechverbot usw. hat sich nie was geändert. Da ich keine Knötchen o.ä. auf den Stimmbändern habe und auch unter starker Belastung keine Verschlechterung auftritt, aktzeptier ich es halt einfach. Kaputtmachen will ich meine Stimme aber dennoch nicht (noch weiter).

Aber sonst hört man nicht viel? Stütze, Intonation, Timing, usw. ?

Gruß,
Patrick
 
PS. "ganz okay" klingt halt auch nicht grade rosig.. Wo kann man da ansetzen? Oder ist es einfach die Stimmfarbe die nicht gefällt?
 
Oder ist es einfach die Stimmfarbe die nicht gefällt?


Ich habe nicht gesagt, dass es nicht gefällt - du hast schlichtweg nicht danach gefragt. Du wolltest nur auf Fehler hingewiesen werden. Und direkt Fehler konnte ich erstmal nicht erkennen.

Wo kann man da ansetzen?

Du hast das Lied relativ nahe dem Original nachempfunden und das auch gut hingekriegt. Wenn du also irgendwo ansetzen und etwas besser machen möchtest, dann müsstest du eine völlig andere Version oder ein anderes Lied singen oder dir eben ein eigenes Lied schreiben.


die "belegte" und kratzige Stimme besitze ich seit meinem 11. Lebensjahr.. Div. Ärzte verdonnerten mir wochenlang Sprechverbot usw. hat sich nie was geändert

Dann meinen wir etwas Unterschiedliches. Das Raue, was ich meinte, machst du nämlich nicht durchgängig, sondern nur stellenweise. Und da im Original auch stellenweise so gesungen wird, nehme ich an, du wolltest das nachempfinden. Darauf könnte man eventuell verzichten.

Insgesamt ist es gut geworden. Es ist ein gelungenes Cover eines sängerisch nicht allzu anspruchsvollen Songs. Nicht mehr und nicht weniger. Daher gibt es nichts zu meckern - aber Gründe für überschwänglichen Jubel gibt es auch nicht.
 
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sehr schöne Stimme... trotz Knoten auf den Stimmbändern. Weiß aber nicht, ob das sooooo sinnvoll ist, weiter zu singen, wenn du da schon, mit wenig Anstrengung, Probleme hast. Nicht böse gemeint, aber das kann ganz schön nach hinten losgehen. Mit Knoten ist nicht zu spaßen :/
 
Da sind keine Knötchen im Spiel, die Stimme klingt zwischenzeitlich absolut clean und knarzt nur zwischendruch, vor allem bei tieferen Tönen. Das ist "gemacht", nicht "anatomisch".

Ich schließe mich im Wesentlichen antipasti an: Das ist ordentlich und relativ tadellos, aber ohne zu begeistern.

Was suchst Du / strebst Du denn an?
 
PS. "ganz okay" klingt halt auch nicht grade rosig.. Wo kann man da ansetzen?
du singst es wie ein Chanson - der Typ am Klavier lebt einem die Geschichte vor...
das ist imho der einzige (wesentliche) Unterschied... liegt teilweise vielleicht auch in der Natur der Sache
aber gut, dass du es gemacht hast - sonst würde ich die Truppe nicht kennen :great: ;)

cheers, Tom
 
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sehr schöne Stimme... trotz Knoten auf den Stimmbändern. Weiß aber nicht, ob das sooooo sinnvoll ist, weiter zu singen, wenn du da schon, mit wenig Anstrengung, Probleme hast. Nicht böse gemeint, aber das kann ganz schön nach hinten losgehen. Mit Knoten ist nicht zu spaßen :/
Servus,
habe eben keine Knötchen oder ähnliches auf den Stimmbändern. Habe aber seit meiner Kindheit relativ dicke, leicht geschwollene Stimmbänder. Ging noch nie weg, auch nicht bei wochenlanger Sprechpause. Kann an div. Allergien liegen die ich habe. Diese sind aber seit gut einem Jahr wie von Zauberhand so gut wie verschwunden. Wärend ich letztes Jahr ohne Tabletten kaum atmen konnte, habe ich dieses Jahr keine einzige Pille gebraucht und keinerlei Beschwerden gehabt..

Und was auch merkwürdig ist (und einer der Gründe warum ich das mit dem Singen noch etwas weiterführen will) : Ich kann stundenlang mit ziemlich hoher Lautstärke singen, auch kratzig, ohne das ich Beschwerden bekomme. Maximal ein leichtes Druckgefühl ist derzeit manchmal zu spüren. Wenn ich aber z.B. auf Messen (bin Selbstständiger) mehr als 1-2h reden muss, bekomme ich böse Halsschmerzen (interessanterweise weniger Stimmbänder, eher Nasen/Rachenbereich) die ich dann noch 1-2 Tage merke. Woran das liegt, das da so ein großer Unterschied ist, kann ich nicht sagen.

@Foxx : Ich singe recht gern, aber auch selten. Die letzten ca. 4-5 Jahre eigentlichg garnicht. (Sehe grade das mein letzter Eintrag hier von 2008 war). Aber irgendwie fehlts mir, auch wenn ich die Jahre nicht mehr zu kam.
Würde es diesmal halt gern etwas koordinierter angehen. Erhoffe mir, das ich auch mal sinnvoll die Zweitstimme in meiner Band übernehmen kann, bzw. einige "Soloparts", da wir "nur" 2 Rapper und keinen richtigen Sänger haben. Desweiteren erhoffe ich mir, dass ich weniger Probleme bei längerem Sprechen haben werde. Ach ja, und ein bisschen Training für die grauen Zellen ist auch dabei. Habe ein ziemliches Problem mir Texte und Worte zu merken (obwohl ich sonst nicht grade auf den Kopf gefallen bin), und man wird besser wenn mans macht..

Kurze Frage: Das "Ohne zu begeistern".. Ich frage mich schon lang: Woran liegt das, ob man geflashed ist oder nicht? Das kommt ja auch gern mal bei Leuten vor die nicht wirklich gut singen können.. Und.. kann man das, wenigstens teilweise, lernen?
AUch das "Gefühl" das einige Sänger so hervorragend reinbringen können.. Da steckt doch auch ne gewisse Technik hinter. Ist ja nicht so das ich gefühllos den Text runterratter.

Gruß,
Patrick
 
Das "Ohne zu begeistern".. Ich frage mich schon lang: Woran liegt das, ob man geflashed ist oder nicht?


Wie schon gesagt: Das liegt (neben geschmacklichen Sachen) eben auch am Lied selbst.

Ansonsten ist es bei dem einen halt Können, bei dem anderen ist es, genau das richtige Gefühl für den Song getroffen zu haben. Dabei spielt aber nicht nur der Gesang eine Rolle, sondern das Gesamtpaket aus Person, Arrangement und auch Zeitgeist.

Beispiel: "Nothing compares to you" von Prince, geschrieben für The Family. Im Original auch eine gute, aber eher kitschige, etwas seltsam arrangierte Ballade. Sinead O'Connor hat es fünf Jahre nach der Erstveröffentlichung dann in einer Art interpretiert, bei der alles stimmte. Das minmalistische Arrangement, ihre Optik und die Art zu singen - in der richtigen Zeit. Es blieb aber ihr einziger Hit.

Anderes Beispiel, was ich gern rauskrame: "What's up" von den Four non blondes. Ein total langweiliges Lied streng genommen. Aber jede Silbe, jedes Wort, jeder Ton so genau richtig und lebendig gesungen, dass es fast unkopierbar ist. Das ist dann einfach Können. Aber verknallt waren wir alle auch noch in Linda Perry.

Man kann sowas nur schwer steuern.
 
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Linda Perry ist auch eine echte Künstlerin.. Nicht nur stimmlich.
Naja, ich werde mal ein paar "schwierigere" Lieder probieren. Bin aber in Sachen Gitarre und Klavier noch alles andere als fit, was die Auswahl etwas einschränkt.
"Skinny Love" von Birdy wäre mal was..
 
Servus,
bin in Sachen Text-schreiben alles andere als kreativ.. Leider. Hinzu kommt noch die Eigenart das ich mit selbstgemachten selten zufrieden bin und alles sofort verwerfe.
Wüsste garnicht wie man da anfängt mit..
 
bewusst anfangen kann man damit wohl nicht...
der Trick ist eher eine bestimmte Situation/Idee festzuhalten und dann den Assoziationen folgen ohne drüber nachzudenken
würde ich mich mit Zettel und Bleistift hinsetzen, wäre das Blatt auch nach 2 Stunden noch rein weiss :p
(bei mir endet das ebenfalls regelmässig mit einem: was soll der shice ?)
durch Monotonie kann ich manchmal eine Blockade 'lockern' (Loop, Akkordfolge oä mit endlos Wiederholungen)

cheers, Tom
 
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