Ambient

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alextheg
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Hi,

Ich hab' mich mal in Ambient Musik versucht und bitte um etwas Feedback!

https://soundcloud.com/centrophobic/centrophobic-pt-1

Falls ich hier im falschen Subforum bin, sry...ich hab's noch am ehesten zu den Synths eingeordnet.

Hoffe, es gefällt!
 
Eigenschaft
 
auch wenn ich an sich kein Freund von Schubladen bin: Minimal würde es besser treffen
für 'Ambient' fehlen Räumlichkeit und Geräusche
deswegen funktioniert der Track (imho) erst gegen Ende, wo ein wenig Bewegung hineinkommt
die Perkussion ist relativ treibend - aber für den Hörer ist wenig greifbar, da fehlt einfach ein Element
(welches sei dir überlassen)

cheers, Tom
 
Danke für die Rückmeldung!
Ich hab' mal ein paar Elemente hinzugefügt und die Percussions variiert.
Findest du es jetzt besser?
 
Ich sehe du hast das selbe Problem wie ich - es fehlt Abwechslung. Ich finde es immer unglaublich schwer, eine Idee die man hat auszubauen. Drei, vier Takte hat man schnell zusammen, aber wie weiter? Einerseits finde ich es beeindruckend, daß du 4 1/2 Minuten mit den selben Tönen füllen konntest, andererseits werde ich das Stück vermutlich kein zweites Mal anhören. Bei mir sieht das typischerweise ganz ähnlich aus... :( https://app.box.com/s/a48rf0lpsgdfxzavt4f1
 
Es ist schon ein Harmoniewechsel dabei...Zuerst immer abwechselnd Am und Hm5b und im 2. Teil kommt noch C und Dsus4 dazu...
 
es hat sich auf jeden Fall weiterentwickelt - in die ursprüngliche Statik ist Bewegung gekommen
ein einfaches Mittel um Parts entweder schlicht aufzubretzeln oder ihnen einen überraschenden bzw ungewohnten akustischen Kontext zu geben ist Mehrfachverwendung + Verfremdung
das kann Modulation, Delay, Hall, Umkehrung, Feedback oder eine beliebige Kombination daraus sein
jeweils auf eigenen Spuren lässt sich das besser abstimmen, als über den Kanal Effekt

als Beispiel: die gefilterte Rausch-Fläche würde ich duplizieren, der Spur sehr viel Hall/Delay geben
per Automation während sie sich entwickelt 'einfaden' bis kurz vor den Punkt, wo sie stoppt
so baut sich ein Raum immer weiter auf, während der ursprüngliche Teil anhält, klingt der Effekt nach

oder ein kurzes Fragment einer Spur duplizieren und auf der Zielspur ein Delay mit feedback kurz vor der Oszillation benutzen - der original Sound ist dann oft nicht wiederzuerkennen, aber behält einen harmonischen Kontext zum Rest...
Möglichkeiten gibt's eigentlich mehr als genug - man muss sich halt drauf einlassen
gestern habe zB einen klasse Snare break aus dem Sample eines Diesel-Motors gemacht:
einfach als Steuersignal in Slates Trigger geladen... (das ist ein Drum Replacer)

cheers, Tom
 
Danke für die Tipps! Mit nachträglichen Effekten und Automation zu arbeiten habe ich versäumt.
Als Anfänger in dem Gebiet ist es da auch noch sehr unübersichtlich und ich habe mich bis jetzt immer fast ausschließlich auf die Synth-internen Effekte beschränkt (abgesehen vllt von einem Hall).
Damit werde ich mich mal beschäftigen!
 
ich würde 'interne' Synth-Effekte grundsätzlich vermeiden
sie sind meist weder sonderlich interessant noch hochwertig... und verwässern eher den Mix
(speziell bei Hall und Delay)
nimmt man als Ausgangsmaterial mono-Spuren kommt es zu weniger Überlagerungen
der Klang bleibt definierter...
ich empfehle gern und oft die Effekte von Valhalla-DSP, preiswert und richtig gut
das (freie!) modulierbare Delay auf der Seite ist zu einem meiner Lieblings-Plugins geworden
für Synths ist das Uebermod am universellsten, aber die Reverbs lohnen ebenfalls

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Song habe ich hauptsächlich Reaktor Synths (Aerobic und Spark) und den Tyrell N6 (bei dem ein eingebauter Chorus zuschaltbar ist) verwendet. Bei meiner DAW Reaper sind ein paar Effekte dabei, und ich habe mir die Blue Cat Effekte runtergeladen. Ich werd mal schauen was sich damit machen lässt.
 

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