catflosse
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Altes Tenorsax aus Markneukirchen....
Was Blech und Holzblasinstrumente angeht will ich mal eine Lanze für das Vogtland brechen. Das Impala hier zum Beispiel, eine Sondergravur von Weltklang mit Drahtkorbmechanik aus dem Jahr 1960. Der Tastenblock für den kleinen Finger der linken Hand ist sicher gewöhnungsbedürftig, zumal wenn man gewohnt ist eine Wippenmechanik zu spielen. Aber der Klang ist geil und das Spielgefühl butterweich. Hatte eigentlich Charlie Parker eine Wippe? wurde die nicht erst nach ihm erfunden? Konnte der so virtuos auf einem Rollenblock ...? Man kann es kaum glauben. Ich hab noch ein Altsax von Meinel und Herold graviert, wahrscheinlich vom alten Keilwerth, da ist es ähnlich. Beide Instrumente kann man sehr laut und ultra leise spielen. Der Ton löst sich in Nichts auf, verschwindet. Die Intonation bleibt dabei stabil. Das Altsax spielt sich aber flinker (klar). Bei Interesse mach ich noch Bilder davon. Es gibt sicher Kannen von Stagg oder Yamaha, mit allem Schnick und Wippe und Fisklappe. Aber wenn das Budget für ein Selmer nicht reicht und es auf den schönen Ton ankommt, sind die vintage Vogtländer einen Versuch wert. Wenn sie aus der MigMa Musikinstrumenten Genossenschaft Markneukirchen also aus den genossenschaftlich vereinten Familienbetrieben und nicht aus dem Kombinat B&S stammen, dann lohnt sich eine Restauration m.E. in der Regel. Ich hatte jedenfalls bei den Sax zwei mal Glück. Übrigens klingen die am besten mit den alten Mundstücken. Ich habe ein teures Metall Otto Link angeschafft, klang nicht gut. Das alte Hartgummiding irgendwie viel besser. Gibt es spezielle Mundstücke für Vintage Instrumente? Falls ich es doch mal ruinieren sollte....
Was Blech und Holzblasinstrumente angeht will ich mal eine Lanze für das Vogtland brechen. Das Impala hier zum Beispiel, eine Sondergravur von Weltklang mit Drahtkorbmechanik aus dem Jahr 1960. Der Tastenblock für den kleinen Finger der linken Hand ist sicher gewöhnungsbedürftig, zumal wenn man gewohnt ist eine Wippenmechanik zu spielen. Aber der Klang ist geil und das Spielgefühl butterweich. Hatte eigentlich Charlie Parker eine Wippe? wurde die nicht erst nach ihm erfunden? Konnte der so virtuos auf einem Rollenblock ...? Man kann es kaum glauben. Ich hab noch ein Altsax von Meinel und Herold graviert, wahrscheinlich vom alten Keilwerth, da ist es ähnlich. Beide Instrumente kann man sehr laut und ultra leise spielen. Der Ton löst sich in Nichts auf, verschwindet. Die Intonation bleibt dabei stabil. Das Altsax spielt sich aber flinker (klar). Bei Interesse mach ich noch Bilder davon. Es gibt sicher Kannen von Stagg oder Yamaha, mit allem Schnick und Wippe und Fisklappe. Aber wenn das Budget für ein Selmer nicht reicht und es auf den schönen Ton ankommt, sind die vintage Vogtländer einen Versuch wert. Wenn sie aus der MigMa Musikinstrumenten Genossenschaft Markneukirchen also aus den genossenschaftlich vereinten Familienbetrieben und nicht aus dem Kombinat B&S stammen, dann lohnt sich eine Restauration m.E. in der Regel. Ich hatte jedenfalls bei den Sax zwei mal Glück. Übrigens klingen die am besten mit den alten Mundstücken. Ich habe ein teures Metall Otto Link angeschafft, klang nicht gut. Das alte Hartgummiding irgendwie viel besser. Gibt es spezielle Mundstücke für Vintage Instrumente? Falls ich es doch mal ruinieren sollte....
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