altes Digitalpiano (Roland EP-9) per Midi an PC: ein paar Anfängerfragen...

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brennbaer
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Hallo zusammen,

ich habe bisher sporadisch rein aus Neugier hier reingeschnuppert, da ich allerdings bislang keine besonderen Fragen oder Anliegen hatte, habe ich mich bislang nicht angemeldet.
Nun hätte ich aber ein paar Anfängerfragen und hoffe, dass ich vielleicht ein paar Tipps erhaschen kann :)

Kurz etwas zu meiner Person: bin schon etwas älteren Semesters, habe die Mitte der durchschnittlichen Lebenserwartung leicht überschritten.
Als Kind bis zum frühen Jugendalter hatte ich regelmäßig Klavierunterricht. Und wie es hin- und wieder vorkommt, gehöre ich zu der Fraktion, die irgendwann das Interesse verloren hatte, dies später bitterlich bereute und sich vornahm, irgendwann, so gut es noch geht, es mal wieder mit dem Klavier zu versuchen.

Nun habe ich ein ziemlich altes Roland EP9 Digi-Piano überlassen bekommen.
Das Gerät zeichnet sich durch eine (grandiose ;) ) 28-stimmige Polyphonie aus und besitzt sogenannte halbgewichtete Tasten mit Anschlagdynamik (keine Hammermechanik), die sich eher wie Orgeltasten anfühlen...
Nicht perfekt, aber zum Wiedereinstieg und Testen, ob die "knorzigen" alten Finger :tongue: es überhaupt noch machen, sicherlich geeignet...

nun würde ich das Klavier gerne als Masterkeyboard per Midi an den PC oder Laptop anschließen, einfach, um hin- und wieder auch mal mit anderen Sounds herumzuspielen.

Und hier schließen sich meine Fragen an:

die erwähnte Anschlagdynamik ist nicht sehr fein abgestuft, vielleicht liegt es ja auch an meiner grobmotorischen Ader :D, aber mir scheint, dass mehr als 3 oder 4 Stufen nicht drin sind, wenn ich das Klavier als eigenständiges Instrument einsetze.
Das ist ja nun nicht besonders differenziert.

In der Midi-Bedienungsanleitung steht jedoch bei "Velocity": Transmitted: 9n v=1-127, Recognized: 9n v=1-127

Ich muss hier gestehen, dass mir das nicht so richtig etwas sagt.
Ich interpretiere es so, dass das Piano über MIDI eine Anschlagdymanik von 127 Stufen übermitteln kann.
Wenn dem so wäre, versteh ich nicht, warum die Velocity bei der internen Tonerzeugung so grob abgestuft ist.
Laienhaft stelle ich mir vor, dass die Tastenmechanik oder der Sensor, der für die Velocity zuständig ist, einfach nicht mehr hergibt.
Falls das so sein sollte, wie soll dann das Piano feine 127 Stufen übertragen können?
Habe ich da evtl. ein Verständnisproblem?

Meine andere Frage betrifft die Polyphonie: wie gesagt, das Gerät ist 28-stimmig.
Wenn ich es nun als Masterkeyboard für einen externen Sequenzer oder den PC einsetze, besteht dann diese Einschränkung weiterhin, oder bestimmt in dem Fall der Sequenzer die Polyphonie?

Ich würde mich riesig freuen, wenn Ihr mir da ein paar Hinweise geben könntet und bedanke mich jetzt schon mal für Eure Tipps und Ratschläge :)
 
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