Alternate Picking Muster

knock
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Heho,

kurze Frage.

Folgendes Notenbild:

G----5----4---2--------------------------------------------
D------------------5----4---2------------------------------
A--------------------------------5----3---2----------------
E-----------------------------------------------5----3---2-

Ich picke wie folgt (U= Up, D= Down): D U D U D U D U D U D U

Was mir da ein bissel komisch vorkommt, dass ich quasi für jede zweite Saite nur das selbe Muster nehme. Müsste es nicht eher: D U D D U D D U D D U D sein.

Ich mache mein Muster automatisch, wollte aber mal fragen, ob ich vielleicht mit dem anderen besser vorankomme, weil die Stelle sind 16tel Triolen bei 100 BPM...

Normalerweise würde ich sagen, erlaubt ist was gefällt, aber ich würde mal Meinungen gerne lesen.

Danke
 
Eigenschaft
 
Neinnein, ist schon richtig. Triolen werden (im Normalfall) hintereinanderweg gespielt, wie du es oben richtig machst.
 
Ist generell richtig, aber nicht in diesem Fall. Ich würde hier economy picking nutzen das sähe dann so aus:

D U D U D U U D U U D U (wenn ich richtig gezählt habe) jeder folgende 1. Anschlag auf der neuen Saite wird mit einem Upstroke begonnen.

Im Kopf behalten: Bei Tempo so wenig Bewegung wie möglich. Steig nicht erswt über eine Saite rüber um sie dann anzuschlagen.

Spielst du das selbe Muster von oben angefangen siehts natürlich anders aus:

D U D D U D D U D D
 
Hmm, ist Ansichtssache.
Am besten intuitiv spielen.
Für mich wäre das die oben genannte Lehrbuchmethode. Sie hat für mich den Vorteil, daß ich mir keine Änderung im Spielfluß merken muß und die Triolen gleichmäßiger kommen, als wenn ich da plötzlich auf die unter Saite flutsche.
 
Also ich denke bei längeren Läufen bist du mit alternate Picking besser dran. Auch wenn du mit Economy Picking kürzere Wege hast, hast du wie geka schon geschrieben hat den Nachteil, dass du leichter raus kommst, weil du dir immer "denken" musst, wann du wie spielst. Bei Alternate Picking (also immer DUDUDU) ist die Bewegung immer gleich und wenns dann schneller wird, ist der
Spielfluss besser. Economy Picking würde ich eher bei kurzen Riffs mit String Skipping a la Death Metal oder Metalcore benutzen.
 
Hm...ich frage mich, was man sich da merken soll wo man wann wie pickt. Letztendlich verändert sich nur der Saitenwechsel.
Runter: Downstroke, Rauf: Upstroke

Das wird mit der Zeit ein Automatismus, da brauch man sich nichts merken, die Erfahrung hab ich jedenfalls gemacht.
Auch bei längeren Sachen klappt das noch gut, wenn man jetzt z.B. mal klassische Stücke nimmt. Es dauert vllt eine Zeit eh man es beherrscht, aber es lohnt sich, da man sich nicht erst ein ineffizientes Schlagmuster angewöhnen muss.

Der o.g. Anschlag mag vllt Buchgerecht sein, ist für mich jedoch völlig unverständlich und unnatürlich.
Vor allem bei 3 NPS Skalen macht economy picking durchaus Sinn.
Zudem ist es meiner Ansicht nach eine aufbauende Technik, da beim Sweeping später ähnliche Handbewegungen erforderlich sind.

Sry wenn das jetzt etwas hart klang :/ mir wills nur echt nich in den Kopf^^
 
Sry wenn das jetzt etwas hart klang :/ mir wills nur echt nich in den Kopf^^

Kein Problem. Wenn das für dich klappt, ist es doch OK. Ich habe das auch schon öfter versucht, aber entweder bin ich gleich intuitiv in mein altes Schema zurückgefallen, oder ich hatte eine "Gedenkmillisekunde" beim Saitenwechsel. Für mich hat es eben nicht getaugt.
 
Ich würde dir empfehlen dich für s erste an stumpfes alternate picking zu gewöhnen. 100bpm sextolen sind da bei solchen licks mit etwas Übung für jeden machbar. Der große vorteil ist dass du alternate picking bei jedem lick benutzen kannst, ohne darauf zu achten
Wie viele Töne auf einer Saite liegen. Sauberes alternate picking ist das a und o für schnelle licks. Wenn du dann mal bei richtig schnellen tempi angekommen bist kannst du dir gedanken über economy picking machen, das is dann aber eben wieder nur bei speziellen Licks benutzbar.

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Das wird mit der Zeit ein Automatismus, da brauch man sich nichts merken, die Erfahrung hab ich jedenfalls gemacht.
Auch bei längeren Sachen klappt das noch gut, wenn man jetzt z.B. mal klassische Stücke nimmt. Es dauert vllt eine Zeit eh man es beherrscht, aber es lohnt sich, da man sich nicht erst ein ineffizientes Schlagmuster angewöhnen muss.
Das könnte man wenn man Alternate picking gewohnt ist aber auch vom economy picking sagen ;)
Klar muss man sich nichts merken und ja da hast du recht, das funktioniert dann automatisch, ich bin auch eher economy picking gewöhnt und benutze es bei den Sachen, die ich spiele - aber nicht bei allen.
Was ich meinte war, dass halt der Spielfluss leidet wenn du auch mal was anderes als stupides down up hast, damit ist es ja keine komplett gleichmässige Bewegung mehr. Ich denke gerade bei sehr hohen Geschwindigkeiten ist es eben nicht nur die Länge der Wege, sondern der Kopf, der einen ausbremst, und fürs Gehirn gilt eben oft je einfacher desto leichter, je komplexer desto schwerer und damit langsamer.
Ist vielleicht Ansichtssache, aber ich hab schon Videos von sehr schnellen Leuten gesehen, die auf alternate picking schwören wenns richtig schnell werden muss. Da spalten sich wahrscheinlich die Geister.
Sweepen ist natürlich noch mal ne andere Geschichte...
 
Ich würde Dir auch dazu raten, besonders bei schnellen Läufen am Alternate Picking festzuhalten, auch dann, wenn damit etwas mehr Picking-Arbeit verbunden ist. Der Vorteil ist zu einem, dass dank des konstanten Auf- und Abschlages Deine Hand quasi inner weiß, was sie zu tun hat und Du Dich so praktisch nicht verzetteln kannst. Auch ist es mit Wechselschlag m. E. einfacher, alle Noten ausreichend dynamisch anzuschlagen und ihnen so - insbesondere bei verzerrten Sounds - mehr Definition zu geben. Ich denke, dass es auch leichter ist, mit Alternate Picking den Rhythmus zu halten und alle Noten präzise zu spielen.
 

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