alternate picking Handbewegung

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kalle-uwe
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Ich habe da mal eine Frage bzgl des alternate- und tremolo pickings. Die Bewegung soll ja aus dem Handgelenk kommen, soweit ist es mir klar. Aber soll diese Bewegunge ein striktes auf und ab der Schlaghand dargstellen? Oder ist
es empfehlenswert eine Drehbewegung aus dem Unterarm zu machen, so als ob eine Tür mit einem Schlüssel aufgeschlossen wird? Oder sollten sogar beide Bewegungen kombiniert werden?

Ich verzweifele so langsam, sauberes Tremolopicking mit 16tel schaffe ich maximal bis ca. 130bpm, obwohl ich es schon längere Zeit (Jahre?) übe. Deshalb gehe ich davon aus, das irgendwas mit meiner Technik nicht in Ordnung ist.
 
Eigenschaft
 
Bewegung sollte aus dem Handgelenk kommen. Wie hältst du dein pick? Spielst du mit oder ohne Anker, wenn ja wie? An welcher Stelle schlägst du die Saite an? Wie groß sind deine Bewegungen mit dem Pick?

Meistens ist es weniger ein Problem der HandgelenksBewegung als der Technik des picks.
 
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Das kommt ganz drauf an ob du Edge Picker, Scapel Picker, Sarod Picker, Restroke Picker oder Benson Picker bist.

Edge Picking: Plektrum wird mit der Kante angeschlagen. Handballen legt sich leicht auf Steg und Saiten ab. Die Bewegung kommt aus dem Handgelenk und auch Unterarm beim schnellen spielen (ja wer sich berühmte Schnellspieler anschaut, wird feststellen, dass sehr wohl der Unterarm eine wichtige Rolle spielt beim picken)

SCalpel Picking - Die Bewegung kommt ausschließlich aus Daumen und Zeigefinger und nicht aus der Hand

Sarod Picking, Die Bewegung kommt aus der Bewegung des SChlüsselumdrehens, wie du es beschrieben hast

REstroke Picking - Die Bewegung kommt aus dem Handgelenk in Fallrichtung und legt sich auf der nächsten Saite ab

Benson Picking - Die Bewegung kommt aus dem Handgelenk mit umgedrehtem Plektrumwinkel

Du musst die Begriffe bei Youtube suchen und du bekommst Informationen
 
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Ich habe versucht meine Spieltechnik zu analysieren. Ich glaube das ich bis ca.110/115 bpm (16tel) edgepicking und bei schnelleren passagen sarod picking benutze. Rest strokes benutze ich seit kurzem um Akzente zu setzen, dass hat mir in den letzen wochen ein wenig mehr Spielsicherheit gegeben.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob es Sinn macht das sarod picking unter 110 bpm zu üben, um damit das edgepicking zu ersetzen.
 
Ich finde es belebt den Ton und die Dynamik. Größter Vorteil meiner Meinung nach: wenn du zwischen Solo und Rhythmus wechselst ist die Haltung fast die gleiche, mir fällt das einstreuen von licks seitdem leichter. Auch die Lautstärkeunterschiede sind nicht mehr so stark. Aber es braucht viel Übung, bei mir hatte es 2 Jahre gedauert bis ich es so sicher spielen konnte dass ich zufrieden war.
 
Okay, wie sieht es denn mit dem edgepicking aus. Ist es damit überhaupt möglich eine Geschwindigkeit von ca. 200bpm zu erreichen? Wenn ich ausschließlich auf und ab Bewegungen mache, scheint es mich eher daran zu hindern. Oder ist es einfach nur ein Übungssache.
 
Klar ist es möglich auf so eine Geschwindigkeit zu kommen. Ich bin Edgepicker und 200 BPM 16tel sind eigentlich kein Problem.

Vielleicht hilft dir ja folgendes Video
 

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