marcello343
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Hey,
ich hab vor kurzem einen alten Klemt Echolette m150 gekauft und muss sagen ich bin begeistert. Der Klang ist so warm, wie ich mir das immer gewüscht habe und der Amp verschluckt auch bei schnellen läufen nichts und auch bei komplzierteren Akkorden sind alle Töne immer deutlich hörbar.
Das einzige "Problem" ist, dass ich den Amp in der Vorstufe nur so etwa bis AC/DC-Niveau verzerren kann, also so, dass er beim Anschlag mehrer Saiten schon deutlich hörbar verzerrt, aber beim Spielen von Einzelsaiten fast gar nicht. Erst wenn mindestens 2 Saiten beim Solospiel gleichzeitig erklingen fängt er an zu Zerren. Gefällt mir auch gut und ich mag die Dynamik und die Möglichkeit zwischen reinem Cleansound und verschiedensten Nuancen der Verzerrung wechseln zu können gefällt mir auch gut.
Zusammen mit meinem Fuzz Pedal und dem Federhall decke ich damit meine Vorliebe für spät 60er bis Mitte 70er Sounds prima ab.
Allerdings liebe ich auch den Zerrsound, wie es ihn etwas später im Hard Rock bis Heavy metal anfang/ mitte der 80er gab und dafür ist das Fuzz zu kratzig und der Amp gibt nicht genug verzerrung her.
Ich mag einfach diesen singenden klang, wie ihn z.B. Ritchie Blackmore in den 80er/90er Jahren mit Deep Purple hatte und bei meinem Amp klingt das ganze noch etwas trocken, weil sich der Echolette nicht genug übersteuern lässt, es erinnert mich an den trockenen leicht angezerrten Sound vom früheren Angus Young a la TNT etc.
Da ich den Klang wie gesagt toll finde möchte ich einfach nur die Röhrenverzerrung des Echolette und nicht die eines Pedals, weshalb für mich kein Distortion oder Overdrive Pedal in Frage kommt.
Deswegen bin ich drauf gekommen einen Booster zu kaufen, der den Klang nicht verfälscht, um so für deutlich mehr Verzerrung zu sorgen.
Mein Frage: Kann ich mit einem Booster allein das Gitarrensignal so verstärken, dass ich vom bisher vom Verstärker leicht angezerrten Sound zu einer starken Verzerrung und diesem cremigen, singenden Soloklang ( a la Blackmore, Gary Moore oder auch Judas Priest 1982-84) komme oder ist das Utopisch?
Ich hatte noch nie einen Booster und vielleicht reicht seine Kraft ja nicht aus, da ist so meine Sorge, ansonsten hätt ich schon verschiedene Booster im Auge.
Und noch als zweite kleine Frage: Bisher ists so, dass wenn ich den Verzerrungsgrad mit dem Poti der Gitarre runterregel, dann wird zwar die Verzerrung weniger, aber auch der Verstärker wird leiser, was eigentlich nicht sein sollte.
Kann ich mit dem Booster an dann auch Dynamisch die Verzerrung über den Volumenpoti an der Gitarre regeln ohne, dass der Amp deutlich leiser wird?
Um mal ein Bsp zu zeigen, welche Verzerrung mir reichen würde ein Video von einem anderen Modell von Echolette:
Meine erreichte Verzerrung entspricht etwa dem, was man so bei Sekunde 35 hört, und zufrieden wäre ich mit einer Verzerrung, wie er sie ab etwa 1min erreicht hat bis zum Maximum.
Meint ihr ein Booster schafft das?
Vielen Dank schon mal für eure Mühen
ich hab vor kurzem einen alten Klemt Echolette m150 gekauft und muss sagen ich bin begeistert. Der Klang ist so warm, wie ich mir das immer gewüscht habe und der Amp verschluckt auch bei schnellen läufen nichts und auch bei komplzierteren Akkorden sind alle Töne immer deutlich hörbar.
Das einzige "Problem" ist, dass ich den Amp in der Vorstufe nur so etwa bis AC/DC-Niveau verzerren kann, also so, dass er beim Anschlag mehrer Saiten schon deutlich hörbar verzerrt, aber beim Spielen von Einzelsaiten fast gar nicht. Erst wenn mindestens 2 Saiten beim Solospiel gleichzeitig erklingen fängt er an zu Zerren. Gefällt mir auch gut und ich mag die Dynamik und die Möglichkeit zwischen reinem Cleansound und verschiedensten Nuancen der Verzerrung wechseln zu können gefällt mir auch gut.
Zusammen mit meinem Fuzz Pedal und dem Federhall decke ich damit meine Vorliebe für spät 60er bis Mitte 70er Sounds prima ab.
Allerdings liebe ich auch den Zerrsound, wie es ihn etwas später im Hard Rock bis Heavy metal anfang/ mitte der 80er gab und dafür ist das Fuzz zu kratzig und der Amp gibt nicht genug verzerrung her.
Ich mag einfach diesen singenden klang, wie ihn z.B. Ritchie Blackmore in den 80er/90er Jahren mit Deep Purple hatte und bei meinem Amp klingt das ganze noch etwas trocken, weil sich der Echolette nicht genug übersteuern lässt, es erinnert mich an den trockenen leicht angezerrten Sound vom früheren Angus Young a la TNT etc.
Da ich den Klang wie gesagt toll finde möchte ich einfach nur die Röhrenverzerrung des Echolette und nicht die eines Pedals, weshalb für mich kein Distortion oder Overdrive Pedal in Frage kommt.
Deswegen bin ich drauf gekommen einen Booster zu kaufen, der den Klang nicht verfälscht, um so für deutlich mehr Verzerrung zu sorgen.
Mein Frage: Kann ich mit einem Booster allein das Gitarrensignal so verstärken, dass ich vom bisher vom Verstärker leicht angezerrten Sound zu einer starken Verzerrung und diesem cremigen, singenden Soloklang ( a la Blackmore, Gary Moore oder auch Judas Priest 1982-84) komme oder ist das Utopisch?
Ich hatte noch nie einen Booster und vielleicht reicht seine Kraft ja nicht aus, da ist so meine Sorge, ansonsten hätt ich schon verschiedene Booster im Auge.
Und noch als zweite kleine Frage: Bisher ists so, dass wenn ich den Verzerrungsgrad mit dem Poti der Gitarre runterregel, dann wird zwar die Verzerrung weniger, aber auch der Verstärker wird leiser, was eigentlich nicht sein sollte.
Kann ich mit dem Booster an dann auch Dynamisch die Verzerrung über den Volumenpoti an der Gitarre regeln ohne, dass der Amp deutlich leiser wird?
Um mal ein Bsp zu zeigen, welche Verzerrung mir reichen würde ein Video von einem anderen Modell von Echolette:
Meine erreichte Verzerrung entspricht etwa dem, was man so bei Sekunde 35 hört, und zufrieden wäre ich mit einer Verzerrung, wie er sie ab etwa 1min erreicht hat bis zum Maximum.
Meint ihr ein Booster schafft das?
Vielen Dank schon mal für eure Mühen
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