GordonF
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Den Test wollte ich sein Ewigkeiten schon mal machen, aber nie bin ich dazu gekommen.
Gestern war's endlich mal so weit.
Hab mal 2 kurze Snippets einmal mit alten Saiten und einmal mit neuen Saiten aufgenommen.
Die alten Saiten waren mindestens ein halbes Jahr alt, mit wöchentlichen Proben, gelgentlichem Üben zu Hause und vereinzelten Gigs...also so richtig alt und verbraucht.
Jeweils genau in der Mitte der Snippets ist der Wechsel von alten Saiten auf neue Saiten.
https://soundcloud.com/wauzista/alt-neu?in=wauzista/sets/alte-saiten-neu-saiten/s-3fPWO
https://soundcloud.com/wauzista/alt-neu2?in=wauzista/sets/alte-saiten-neu-saiten/s-3fPWO
Die neuen Saiten klingen eindeutig luftiger und brillianter.
Ich muss sagen ich bin etwas überracht, wie gering der Unterschied ist.
Weil beim reinen Geklimper auf der Gitarre ohne Verstärker ist der Unterschied ja riesig. Allein weil neue Saiten viel lauter sind.
Deswegen hatte ich mir auch (scheinbar) immer eingebildet, dass der Unterschied über den Amp auch riesig ist.
Ich muss aber sagen, ich präferiere trotz aller Geringfügugkeit der Unterschiede für Aufnahmen doch die neuen Saiten.
Der Mix wirkt klarer, weniger muffig. Das alleine ist es mir schon wert.
Ich hatte aus Intresse noch mal geguckt, inwiefern das trockene DI Signal von der Gitarre sich unterscheidet.
Das hier ist das Match-EQ Ergebniss, um aus den alten Saiten den Charakter der neuen Saiten zu machen:
(grün = alte Saiten, weiß = neue Saiten)
Die alten Saiten haben weniger Hochmitten und Tiefmitten, dafür mehr Bässe.
Ein Teil der Unterschiede könnte natürlich auch von der Spielweise her kommen, das darf man nicht vergessen.
Interessanterweise ist das aber kein Ersatz für die neuen Saiten.
Selbst die EQ-korrigierten Aufnahmen der alten Saiten klingen nicht so gut wie die neuen Saiten.
Okay...das ist für euch wahrscheinlich alles nichts Neues, aber ich dachte, ich Teile meine Erkenntnisse hier mal.
Edit: Ach ja...eines noch: Das ist jetzt alles über eine Ampsim gespielt.
Mit realen Verstärkern könnte das Ergebnis evtl anders ausfallen.
Wenn ich das nächste mal eine Re-amping Session mach, dann re-ampe ich den Test gleich mal mit.
Gestern war's endlich mal so weit.
Hab mal 2 kurze Snippets einmal mit alten Saiten und einmal mit neuen Saiten aufgenommen.
Die alten Saiten waren mindestens ein halbes Jahr alt, mit wöchentlichen Proben, gelgentlichem Üben zu Hause und vereinzelten Gigs...also so richtig alt und verbraucht.
Jeweils genau in der Mitte der Snippets ist der Wechsel von alten Saiten auf neue Saiten.
https://soundcloud.com/wauzista/alt-neu?in=wauzista/sets/alte-saiten-neu-saiten/s-3fPWO
https://soundcloud.com/wauzista/alt-neu2?in=wauzista/sets/alte-saiten-neu-saiten/s-3fPWO
Die neuen Saiten klingen eindeutig luftiger und brillianter.
Ich muss sagen ich bin etwas überracht, wie gering der Unterschied ist.
Weil beim reinen Geklimper auf der Gitarre ohne Verstärker ist der Unterschied ja riesig. Allein weil neue Saiten viel lauter sind.
Deswegen hatte ich mir auch (scheinbar) immer eingebildet, dass der Unterschied über den Amp auch riesig ist.
Ich muss aber sagen, ich präferiere trotz aller Geringfügugkeit der Unterschiede für Aufnahmen doch die neuen Saiten.
Der Mix wirkt klarer, weniger muffig. Das alleine ist es mir schon wert.
Ich hatte aus Intresse noch mal geguckt, inwiefern das trockene DI Signal von der Gitarre sich unterscheidet.
Das hier ist das Match-EQ Ergebniss, um aus den alten Saiten den Charakter der neuen Saiten zu machen:
(grün = alte Saiten, weiß = neue Saiten)
Die alten Saiten haben weniger Hochmitten und Tiefmitten, dafür mehr Bässe.
Ein Teil der Unterschiede könnte natürlich auch von der Spielweise her kommen, das darf man nicht vergessen.
Interessanterweise ist das aber kein Ersatz für die neuen Saiten.
Selbst die EQ-korrigierten Aufnahmen der alten Saiten klingen nicht so gut wie die neuen Saiten.
Okay...das ist für euch wahrscheinlich alles nichts Neues, aber ich dachte, ich Teile meine Erkenntnisse hier mal.
Edit: Ach ja...eines noch: Das ist jetzt alles über eine Ampsim gespielt.
Mit realen Verstärkern könnte das Ergebnis evtl anders ausfallen.
Wenn ich das nächste mal eine Re-amping Session mach, dann re-ampe ich den Test gleich mal mit.
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