Alte Midi-Aufnahmen wiederbeleben/abspielen

eugen-g
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Hallo Musiker-Freunde,
Ich habe sehr viele und alte Aufnahmen meines Vaters von Diskette auf PC kopiert. Es sind Midi-Dateien (*.mid) von verschiedenen Keyboards (Yamaha PSR-740, Roland EM 2000, Kentron SD5, Korg).

Die Keyboards sind leider alle nicht mehr, bis auf das Kentron, vorhanden. Ich würde gerne die Dateien als mp3 mit gutem Klang konvertieren, weiß aber nicht ob es da etwas gibt? Ein Programm, eine App, oder gar ein extra Gerät?
Ich habe die Dateien mal über Garageband auf dem ipad abgespielt, aber das war grauenhaft.

Hat jemand eine Idee wie ich die alten schönen Lieder meines Vaters wieder erklingen lassen kann?
 
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Hallo...
es gibt verschiedene Wege:

Midi Dateien beinhalten lediglich Steuerbefehle wie Note an, Tonhöhe etc. und die Information, welche Instrumente (von 128 Möglichen) in einem Klangerzeuger angesprochen werden sollen.

Wege:
Ein Software Midi Player, der eigene virtuelle Klangerzeuger hat (sog. Soundfonts).
https://codecpack.co/download/Midi-Player.html
Dieser kann (wenn man entsprechende kostenlose Soundfonts, *.SF2, geladen hat) Midis abspielen und programmintern in Wave aufnehmen.
Auch lassen sich hier ggf. die Instrumente der Spuren editieren.

Das Keyboard Ketron SD5 ist mit Midi Buchsen (5-Pol DIN) ausgestattet, so das du dieses mittels USB-Midi Adapter an den PC anschliessen kannst.
Vermutlich wird hier auch die Midi Instrumentierung am Besten funktionieren.

Midi Dateien beinhalten lediglich Steuerbefehle wie Note an, Tonhöhe etc. und die Information, welche Instrumente (von 128 Möglichen) in einem Klangerzeuger angesprochen werden sollen.

Wenn du ein Audio Interface mit Midi Buchsen hast (z.B. Steinberg UR 22) kannst du dieses zum Anschluss verwenden (Midi Out Ketron zu Midi In Interface).

Falls nicht, rate ich zu einem Adapterinterface USB-Midi, z.B.
https://www.thomann.de/de/esi_midimate_ex.htm

Dann braucht du ein Midi Player Programm, das die Midi Files zum Keyboard schickt...z.B.
das o.g. Player Programm kann dies ebenfalls...

Dann könntest du, sofern Audiointerface vorhanden, aus den Audio Outputs des Keyboards die Sounds aufnehmen (in Echtzeit).
 
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Wie wäre es mit einem VST-Host? Unter "Free vst" findent das goorakel unzählige vst-Instrumente, die kann man da rein laden, die Midi durchlaufen lassen, und das ganze als wav abspeichern.
https://www.tone2.com/nanohost.html
 
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Ich hatte den Fall auch mal und habe seinerzeit eine kostenlose trial Version von Cakewalk genutzt. Diese DAW kommt mit midi gut zurecht, zusammen mit einem SoundPlugin konnte ich die Songs nach Erinnerung weitestgehend rekonstruieren. Die midi tables klingen je nach Soundkarte oder Gerät immer ein wenig anders, ganz so wie beim Erstellen klingt es nicht. MIDI Vorteile bringen da eben auch Nachteile.
 
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Ich habe die Dateien mal über Garageband auf dem ipad abgespielt, aber das war grauenhaft.
Da in den Midi-Files neben
welche Instrumente (von 128 Möglichen) in einem Klangerzeuger angesprochen werden sollen
u.U. auch Soundwechsel-Befehle enthalten sind, kommt ohne die Originalinstrumente immer etwas raus, was vom mehr oder weniger Original weit entfernt ist - die originalen Sounds am originalen Instrument können z.B. auch Effekte (Hall, Echo, Phasing, ...) enthalten, was über die Zuordnung bei fremden Sounderzeugern nicht berücksichtigt ist.

Die vorhandenen Files sind also in erster Linie nur für die
Steuerbefehle wie Note an, Tonhöhe etc.
tauglich. Die Sounds müssten neu zugeordnet und optimiert werden.

Dann ist auch noch die Frage, was die Midi-Files von einzelnen Stücken überhaupt enthalten. Womöglich sind das nur Begleit-Spuren, zu denen der Vater dann die Melodie-Linien selbst/live gespielt hat. Wie sich solche Aufzeichnungen auswirken hängt auch insbesondere wieder vom Original-Instrument ab.

Schließlich können die Disketten und/oder Files auch gekauft worden sein (gerade wenn es sich womöglich um Begleitspuren handelt) und man findet evtl. im Internet noch Beschreibungen dazu.

Aus Erinnerungsgründen sicherlich ein spannendes Thema, aber erstens sehr arbeitsintensiv und zweitens mit unklarem Ausgang.
 
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Unter "Free vst" findent das goorakel unzählige vst-Instrumente
Das Problem ist vielschichtiger...
In der Mididatei (vermutlich Alleinunterhalter Songs) sind bis zu 16 Midispuren, jede belegt mit einem Instrument (Drumspur, Basspur usw.) und oft auch einem Programmchange Befehl (Spiele in der Strophe Klavier, im Refrain Orgel auf Kanal 3 usw.), so das ich eine Vielzahl von VSTs bräuchte, die Midi Zuordung mittel Editor rausfinden müsste etc., das ist ein unmögliches Gefrickel.
Sofern du Zugang zu Cubase mit dem Multiinstrument Halion (GM Midi kompatibel) hast, wäre dies ein Versuch wert.

Das Ketron hat einen Sequenzer, der wohl auch Midi Dateien (von Diskette) abspielen kannst, teste das mal zuerst...
 
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Vielen Vielen Dank für eure Hilfe.
Ich werde mal die Midi-Files auf Diskette kopieren und dann auf dem Kentron abspielen, vielleicht klingen diese dann hier schon recht akzeptabel.
Wenn ich dies anschließend als mp3 speichern möchte, komme ich nicht drumherum den Computer ans Keyboard anzuschließen? Zumal auf einer Diskette sowieso nicht genügend Speicherplatz für eine mp3-Datei vorhanden wäre.
 
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vielleicht klingen diese dann hier schon recht akzeptabel.
Hi, im Grunde triffst Du auf 2 - 3 Baustellen:
  • Spurzuordnung
  • Klangsynthese
  • Sonderformate / Sonderbefehle.

Spurzuordnung: Es gibt keinen Standard, welches Instrument auf welchem MIDI-Kanal zu spielen hat. Ausnahme: Schlagzeug kommt auf Kanal 10 ... meistens. Das wirst Du nur per Programm beheben können.

Nebenbei: Im Prinzip ist MIDI wie eine Fernsteuerung. Man könnte damit auch die Kaffemaschine ansteuern, wenn man ihr ein geeignetes MIDI-Interface verpasst ;-) Und ob man das dann über Note-an/Note-aus macht, also quasi per "Melodie", oder über einen der vielen anderen MIDI-Kommandos ... ist dann Geschmackssache. // Auf dunkler Bühne mit einem mehr oder weniger großem Instrumentenpark elektronischer Musik war MIDI sicher eine Erleichterung für die Darbietung.


Klangsynthese: Das ist ja dasselbe Prinzip, wie bei Noten und Orchester:
  • die Noten sind da (.mid - Datei)
  • das Orchester hat sich verändert (Synthesizer im Yamaha PSR-740, Roland EM 2000, Kentron SD5, Korg)
Am nahesten kommst Du dem Originalsound, wenn Du Zugriff auf diese Geräte hast. Ansonsten kannst Du immer nur versuchen, ein Instrument aus der DAW-Software auszuwählen, das dem möglichst nahe kommt. Oder Du versuchst Dein Glück über einen externen Synthesizer, wie etwa dem Roland Integra-7. Macht alles nur Sinn über "leihen" und "unter die Arme greifen".


Sonderformate, Sonderbefehle: Auch das kann passieren, dass wenigstens einer dieser Hersteller bei besagtem Gerät den MIDI-Standard ein wenig angepasst hat. Dann ist es schnell zu Ende mit der Kompatibilität.

Wahrscheinlicher ist allerdings, dass da ein paar gerätespezifische Steuerbefehl mit herumschwirren. Die würde man dann herausfiltern (MIDI messsages filtern), wenn sie tatsächlich stören.
 
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Um wie viele PSR-740er-Files geht es denn? Ich hab ein PSR-740 hier.
 
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Vielen vielen dank für die Ausführungen. Ich werde mich heute mal ran setzten und es mit dem Kentron ausprobieren.

Um wie viele PSR-740er-Files geht es denn? Ich hab ein PSR-740 hier.
Danke für das nette Angebot. Insgesamt sind es über 400 Midi-Files - mein Vater war sehr fleißig. Aber wieviele davon zur Yamaha gehören müsste ich mal nachschauen. Aber es müssen ja auch nicht alle konvertiert werden, mir persönlich würden ehrlich gesagt auch schon die Lieblingsstücke reichen, was vll. 20 Songs wären.
 
Kleines Update:
Habe die Midi Dateien auf dem Ketron abgespielt und diese klingen teilweise nicht schlecht. Also ich glaube die Lösung über das vorhandene Keyboard wird am besten sein, vielen Dank für die Tipps und Erklärungen.
 
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Es gibt für's iPad mehrere General Midi Player, einfach mal suchen im App Store nach Midi Player, gut ist z. Bsp MidiOnStage, der spielt midifiles direkt mit dem eingebauten Midisynth ab oder man kann auch nen externen damit ansteuern. Mehr Möglichkeiten bietet BS16i von Bismark, da kann man beliebige Soundfonts einbinden, auch für General Midi mit 16 Kanälen, kostet aber auch was
 
Es gibt für's iPad mehrere General Midi Player, [...]

Das Hauptproblem besteht darin, dass MIDI-Dateien neben den reinen Noten-Informationen zwar Program-Change-Befehle usw. enthalten können, die allerdings nur bestimmte "anonyme" Programmplätze (Nummern) ansteuern.

Und alle elektronischen Instrumente mit einem minimalen Anspruch haben diese Programmplätze für ihre Zwecke möglichst optimal belegt.
Das stimmt in der Regel nie (!!!) mit irgendwelchen General-Midi-Listen überein.
Die meisten Alleinunterhalter-Keyboards haben zwar einen Klaviersound auf Platz 1, aber damit hat es sich dann schon.

Im konkreten Fall Yamaha PSR 740 (ich habe in der Bedienungsanleitung nachgeschaut), ist bereits Platz 3 ein "Honky Tonk Piano", bei General MIDI liegt auf Platz 3 aber ein "Electric Grand Piano".
Platz 22 ist ein "Hohner Clavinet", im GM-Standard aber ein "Accordion".
Die "Spanish Guitar" auf Yamaha-Platz 58 wird in GM zur Posaune.

Das sind nur wenige Beispiele.

Hinzu kommen die instrumentenspezifischen Lautstärkeverhältnisse.
Dies alles wieder manuell zu richten, damit es halbwegs so klingt wie ursprünglich gedacht, ist eine Heidenarbeit bis fast unmöglich.

Das ist im Extremfall so, als würde man mit den Nummern aus der Speisekarte des China-Restaurants beim Italiener sein Essen bestellen, um sich dann zu wundern, dass eine Pizza Salami statt des erwarteten Hühnchen süß-sauer kommt. :D

Viele Grüße
Torsten
 
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Entweder Angebot von HaraldS annehmen und schon mal die 740er Midis als Audio ausgeben und auf weitere Angebote für andere Keyboards warten, oder alle MIDI Implementation Karten der verschiedenen Keyboards aus dem Internet laden und dann die jeweils benutzten Speicherplätze raus suchen um das ganze dann über einen MIDI File Player oder eine geeignetes Keyboard aufzunehmen. Ist `ne Arbeit für einen kompletten LockDown über längere Zeit.

Ganz Original würde es dann aber auch noch nicht klingen, da es wohl auch Hersteller spezifische Unterschiede gab/gibt. Yamaha hatte mal ein Konzept mit XG, heute wohl XF und Roland mit GS, Das sind dann Abwandlungen zum GM Standard.
 
Doch, das geht auch ganz anders. Dazu muss man aber ein wenig weiter ausholen. Ich hatte mal auf meinem Laptop Native Instruments Komplete installiert (90 GB Samples + Kontakt Sample Player). Dann braucht man noch eine bessere DAW als das von Haus aus mitgelieferte Programm z.B. Logic. Das ist natürlich eine Investition, manchmal bekommt man aber ältere Versionen billiger gebraucht bei Ebay.

In Logic öffnet man nun die MIDI Datei und ersetzt nach und nach jede Spur durch ein virtuelles Instrument. Bei NI Komplete gibt es auch ein super gutes Schlagzeug. Das ist dann ein VST Instrument, was man in der Spur einbinden kann. Insgesamt ist schon etwas an Einarbeitung erforderlich.

Wenn das Setup komplett ist, kann man den Sound als MP3 rendern und kann z.B. auch verschiedene Gitarren nebst Effekten spielen lassen. Insgesamt eine schöne Spielerei und im Ergebnis hat man ein Orchester-Setup mit Live Klangqualität.

Wie gesagt, für so ein Setup braucht man einiges an Lernaufwand und Zeit. Natürlich kann man auch versuchen die MIDI Dateien mit moderneren Keyboards zu importieren und "Re-Voicen", also dann passende Klänge zuzuordnen. Allerdings muss man auch hier eine Menge an Handarbeit investieren.

Ich würde gerne eine Klangprobe hochladen, jedoch geht das aus Urheberrechtsgründen nicht. Aber ich denke, der Weg ist klar.

Der Vorteil bei einer vernünftigen und umfangreichen gesampelten Soundlibrary ist natürlich die Klangqualität. Beispielsweise kann man den Orgel-Teil eines Liedes durch verschiedene Orgeln spielen lassen.

Auch ein Orchester-Setup macht auf diesem Weg Spaß, neu zu beleben. Aber Achtung, bei umfangreichen Projekten braucht man dazu auch ganz schön viel Systemleistung und einen leistungsfähigen Computer mit entsprechend Speicher.

Ein anderer Weg ist eine Vertonung mittels Synthesizer Workstation. Da hat man ähnliche Möglichkeiten, die Spuren neu zu vertonen und mit einem vernünftigen Sound zu versehen.
 
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Doch, das geht auch ganz anders. Dazu muss man aber ein wenig weiter ausholen. Ich hatte mal auf meinem Laptop Native Instruments Komplete installiert (90 GB Samples + Kontakt Sample Player). Dann braucht man noch eine bessere DAW als das von Haus aus mitgelieferte Programm z.B. Logic. Das ist natürlich eine Investition, manchmal bekommt man aber ältere Versionen billiger gebraucht bei Ebay.

Komplete habe ich auch installiert, aber es kommt in keinster Weise an die Sounds eines Yamaha Portable Keyboards ran, schon gar nicht an die eines historischen. Außerdem beherrscht Komplete bzw. die Playersoftware kein Yamaha-spezifisches XG.
 
Komplete habe ich auch installiert, aber es kommt in keinster Weise an die Sounds eines Yamaha Portable Keyboards ran, schon gar nicht an die eines historischen. Außerdem beherrscht Komplete bzw. die Playersoftware kein Yamaha-spezifisches XG.

Na ja, es ist halt ein Softwareinstrument. Wobei sich Die Welt der Softwareinstrumente auch ständig weiter entwickelt und einige Hersteller bieten mittlerweile schon recht gute Umsetzungen an. Ein Beispiel dazu von IK Multimedia zu einer Orgel nebst Leslie, Amp und Co. Da wird man sicher im Einzelfall schauen und entscheiden müssen. Dieses Beispiel dürfte sich jedoch nicht verstecken müssen auch hinter professionellen Instrumenten. (Geschmack ist natürlich eine individuelle Sache).

 
Na ja, es ist halt ein Softwareinstrument. Wobei sich Die Welt der Softwareinstrumente auch ständig weiter entwickelt und einige Hersteller bieten mittlerweile schon recht gute Umsetzungen an.

Natürlich. Und richtig gute Software-Instrumente werden in der Regel Hardware-Konserven überlegen sein (damit meine ich nicht Original-Instrumente, sondern z. B. Sampleschleudern).
Hier geht es jedoch darum, "historische" Yamaha-Keyboardaufnahmen möglichst originalgetreu zu reproduzieren. Und an den Original-Sound (incl. aller Feinheiten und Abstimmungen) kommt am besten das Original-Instrument heran - völlig wertungsfrei.
Und wenn ich für eine 80er-Jahre-Produktion den Yamaha FM-E-Piano-Sound will, dann geht das mit einem originalen ollen Yamaha DX7 besser als mit einem gigabyteschweren virtuellen Software High-End Rhodes.


Dieses Beispiel dürfte sich jedoch nicht verstecken müssen auch hinter professionellen Instrumenten. (Geschmack ist natürlich eine individuelle Sache).

Muss sie auch nicht. Gerade die IK-Orgel ist anerkannt großartig und das ist ein professionelles Instrument.
Das Problem besteht eher in der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine (am konkreten Beispie): Die Manual-Abstände sind nicht gut, brauchbare Bedienelemente: Fehlanzeige. Pedal Fehlanzeige usw.

Selbst bei "einfacheren" Fällen wie einem virtuellen Flügel ist die Abstimmung zwischen fernsteuernder Hammermechanik und virtueller Sounderzeugung oft eine Herausforderung.

Das betrifft jetzt zwar nicht den konkreten Fall des Abspielens fertiger MIDI-Dateien, oder eben doch:
Jeder Musiker reagiert ja beim Spiel auf das, was er hört, bzw. auf das, was vom Instrument "zurückkommt".
Und dann ein solches instrumentenspezifisches Spiel in Form von MIDI-Daten einfach auf ein anderes Instrument zu pflanzen, ist an sich schon problematisch und es kann durchaus sein, dass eine Aufnahme mit dem eigentlich klanglich unterlegenen Original trotzdem besser klingt, weil alles genau so aufeinander abgestimmt ist, wie es ursprünglich gedacht war.

Kurz: Wenn man das Original reproduzieren will, geht das am besten mit dem Original. Völlig unabhängig von technischen Fortschritten.

Viele Grüße
Torsten
 
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Hier geht es jedoch darum, "historische" Yamaha-Keyboardaufnahmen möglichst originalgetreu zu reproduzieren.

Kurz: Wenn man das Original reproduzieren will, geht das am besten mit dem Original. Völlig unabhängig von technischen Fortschritten.

Viele Grüße
Torsten

Hab ich irgendwie übersehen / überlesen, in dem Fall sehe ich das dann auch so.

Viele Grüße
Thorsten
 

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