Guchot
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Guten Morgen zusammen
Letzte Woche habe ich bei ePay einen interessanten Schnapp gemacht, den wollte ich euch nicht vorenthalten
Ich habe da eine alte, meiner Meinung nach recht ungewöhnliche, Gitarre entdeckt und konnte nicht wiederstehen. Die Gitarre hat eine Parlour-Form und einen Metallbody. So etwas habe ich noch nie gesehen Man sieht der Gitarre an das sie viel bespielt worden ist, es sind deutliche Spielspuren auf der Decke zu sehen und auch der Body hat schon den einen oder anderen Dong erhalten. Nichtsdestotrotz läßt sie sich noch sehr gut bespielen. Sie hat eine sehr flache Saitenlage, leider sogar zu flach für die tiefe E-Saite, die scheppert nämlich. Ich habe versuchsweise einen Streifen Pappe unter die Saite gelegt und so geht es momentan. Für ihre kleinen Ausmaße klingt die Gitarre erstaunlich laut und kräftig mit einem metallischen Unterton, allerdings in keiner Weise vergleichbar mit einer Dobro. Das einzige was mir nicht Original erscheint, ist der Gurtpin auf der Rückseite, der scheint nachträglich angebracht zu sein und einer der Wirbelknöpfe ist ebenfalls anders. Der Endpin aus Holz scheint mir original zu sein, hat aber den Fehler das er sehr leicht rausrutscht, da muß man aufpassen wenn man einen Gurt dran hat.
Auf der Kopfplatte ist "Edmund Paulus, Markneukirchen" zu lesen. Wie ich herausfinden konnte, gab es diese Firma bis 1941 und ich habe auch heraus gefunden das es im Prinzip kein Instrumentenbauer war, sondern ein Einkäufer der die Instrumente dann unter seinem Namen vertrieben hat. Vielleicht kann mir aber trotzdem jemand Hinweise zu dem Erbauer dieser Gitarre und/oder dem Baujahr geben. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Viele Grüße
Guido
Letzte Woche habe ich bei ePay einen interessanten Schnapp gemacht, den wollte ich euch nicht vorenthalten
Ich habe da eine alte, meiner Meinung nach recht ungewöhnliche, Gitarre entdeckt und konnte nicht wiederstehen. Die Gitarre hat eine Parlour-Form und einen Metallbody. So etwas habe ich noch nie gesehen Man sieht der Gitarre an das sie viel bespielt worden ist, es sind deutliche Spielspuren auf der Decke zu sehen und auch der Body hat schon den einen oder anderen Dong erhalten. Nichtsdestotrotz läßt sie sich noch sehr gut bespielen. Sie hat eine sehr flache Saitenlage, leider sogar zu flach für die tiefe E-Saite, die scheppert nämlich. Ich habe versuchsweise einen Streifen Pappe unter die Saite gelegt und so geht es momentan. Für ihre kleinen Ausmaße klingt die Gitarre erstaunlich laut und kräftig mit einem metallischen Unterton, allerdings in keiner Weise vergleichbar mit einer Dobro. Das einzige was mir nicht Original erscheint, ist der Gurtpin auf der Rückseite, der scheint nachträglich angebracht zu sein und einer der Wirbelknöpfe ist ebenfalls anders. Der Endpin aus Holz scheint mir original zu sein, hat aber den Fehler das er sehr leicht rausrutscht, da muß man aufpassen wenn man einen Gurt dran hat.
Auf der Kopfplatte ist "Edmund Paulus, Markneukirchen" zu lesen. Wie ich herausfinden konnte, gab es diese Firma bis 1941 und ich habe auch heraus gefunden das es im Prinzip kein Instrumentenbauer war, sondern ein Einkäufer der die Instrumente dann unter seinem Namen vertrieben hat. Vielleicht kann mir aber trotzdem jemand Hinweise zu dem Erbauer dieser Gitarre und/oder dem Baujahr geben. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Viele Grüße
Guido
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