Altblockflöte - Welche Stimme?

Fluty
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Hallo!

Ich spiele selber eher nebenbei etwas Sopranblockflöte und leite damit auch einige Kindergruppen. Jetzt habe ich von einer Freundin, die vor einigen Jahren mal Altblockflöte gespielt hat das Angebot bekommen, dass sie da gerne mal hin und wieder mitspielen würde. Eigentlich finde ich die Idee ganz gut, z.B. mal eine zweite Stimme von einer tieferen Flöte besetzen zu lassen. Die Frage ist jetzt nur, was ich ihr da für Noten geben müsste? Altflöte ist ja soweit ich weiß in F gestimmt. Liest die dann auch aus einer F-Stimme ... dann müsste ich das nämlich vorher umschreiben. Oder gibt man ihr eine normale C-Stimme und sie greift entsprechend "transponiert"? Sie selber konnte mir das leider auch nicht beantworten, darum hoffe ich mal, dass hier jemand Bescheid weiß.

Sorry für die blöde Frage, aber ich hatte bis jetzt noch nie mit einer Altflöte zu tun ...

Viele Grüße
Fluty
 
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Die Frage ist jetzt nur, was ich ihr da für Noten geben müsste? Altflöte ist ja soweit ich weiß in F gestimmt. Liest die dann auch aus einer F-Stimme ... dann müsste ich das nämlich vorher umschreiben. Oder gibt man ihr eine normale C-Stimme und sie greift entsprechend "transponiert"?

Der gibst an ganz normalen Violinschluessel, dann sollte das eigentlich klappen. Die Griffe muss man halt anders lernen, ist ne Umstellung von der Sopranfloete her, aber man merkts ja weil die Floete viel groesser ist. Wenn sie nur Altfloete gelernt hat, duerft sie gar kein Problem haben.
 
Ja, ... Violinschlüssel ist schon klar, was anderes habe ich auch in meinen Flötennoten gar nicht ;).

Altflöte hat die grundsätzlich mal gelernt, auch wenn jetzt vielleicht durch die lange Pause die Griffe etwas eingerostet sind - aber dazu gibt's ja Grifftabellen, das sollte also nicht das Problem sein.

Was ich meine ist, kann ich der die gleichen Noten geben wie meinen Sopranflöten, ohne dass ich da vorher was umschreiben muss? Weil die Sopranflöten sind ja in C gestimmt und die Altflöte in F ... tut mir leid, ich bin immer noch unsicher. Und es wäre einfach ziemlich blöd, wenn ich das jetzt alles organisiere, und dann klappt es doch nicht mit dem Zusammenspielen, weil ich keine passenden Noten für sie habe.
 
Ja, ... Violinschlüssel ist schon klar, was anderes habe ich auch in meinen Flötennoten gar nicht ;).
Was ich meine ist, kann ich der die gleichen Noten geben wie meinen Sopranflöten, ohne dass ich da vorher was umschreiben muss?
Ja eigentlich schon, das meinte ich doch :redface:
Deswegen ist ja das Umlernen von Sopran auf Alt a weng laestig am Anfang ;) Muss halt passen dass es ned arg zu hoch ist, aber sonst...
 
Super, vielen Dank. Dann werd' ich das bei Gelegenheit mal testen ... habe wohl mal wieder viel zu kompliziert gedacht!
 
Die Altblockflöten-Stimme sollte halt von f bis f gehen... wobei Du eine Alt ungestrafter weiter überblasen kannst als eine Sopran, die quietscht lang nicht so.

Transponierend greifen lernst Du im Unterricht nicht ;) Ich tu's trotzdem, weil ich die Alt nie korrekt gelernt habe.
Was dann aber den Nachteil hat, dass Du Dir sämtliche Kauf-Noten transponieren musst, weil die auf "normale Griffweise" ausgelegt sind.
 
Danke dir, aber ich denke nicht, dass der Tonumfang ein Problem wird. Die Gruppe, in die ich sie am leichtesten integrieren könnte, spielt jetzt erst seit einem guten halben Jahr, da sind wir noch nicht bei den überblasenen Tönen angekommen.

Wichtig war für mich die Aussage, dass ich keine Noten umschreiben muss, sondern dass sie mit der gleichen Stimme klarkommt, wie meine Sopranflöten. Ich hätte sonst auch einzelne Stücke für sie transponiert, aber so ist das ja schon einfacher. Auf jeden Fall freu' ich mich darauf, das mal zu testen. Die andere Klangfarbe ist bestimmt eine Bereicherung und für die Kinder auch mal eine interessante Erfahrung.
 
Wenn die Musik, die die Gruppe spielt sich also zwischen c1 und d2 bewegt, dann wäre es womöglich eine Hilfe, die Altblockflöte eine Oktave hoch zu transponieren, falls die Spielerin das nicht im Kopf kann (wahrscheinlich schon)
 
Danke für den Tipp, das wird aber denke ich nicht nötig sein. Die spielt ansonsten genau wie ich selber Querflöte im Orchester. Da ist das "Umdenken" von einer Oktave in die andere vom Blatt kein Problem, das müssen wir oft genug machen. Ich traue ihr auch durchaus zu, das auf die Altflöte zu übertragen und sich selber eine für sie günstige Lage zu suchen. Nur das wirkliche Transponieren in eine komplett andere Tonart wäre spontan schwierig geworden und das hätte ich dann vorher eben für sie umgeschrieben. Aber nach dem, was ihr mir hier erklärt habt, ist das ja zum Glück nicht nötig.

Also euch allen nochmal vielen Dank für eure Antworten!
 

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