Allgemeines zum Keyboard Spiel auf der Bühne

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schildix
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Hallo,

ich bin eigentlich Trompeter und spiele seit einem Jahr Keyboard. Nachdem ich mit vielen diversen Lehrheften und Spielbüchern jede Menge Stücke auf meinem billigen Casio Keyboard das Spielen gelernt habe, möchte ich die Sache jetzt etwas professioneller angehen.
Dies hier soll keine Kaufempfehlung für ein Keyboard sein. Dafür habe ich einen anderen Thread eröffnet und bin mich noch online am erkundigen.

Eigentlich hätte ich gedacht, dass ich mir nur zum Spaß ein Keyboard kaufe, um im Wohnzimmer bei Langeweile etwas zu spielen. Nun spielen wir aber mit ein Paar Leuten aus dem Musikverein, jeder mit seinem Zweitinstrument (Gitarre, Akkordeon, Tuba, Schlagzeug, Keyboard) auf Geburtstagen etc.

Unsere Stücke sind zum größten Teil Melodiestimme + Akkorde. Wie ich es in Lehrheften gelernt habe, spiele ich mit der rechten Hand die Melodie auf einem mehr oder weniger willkührlich gewählten Instrument (z.B. Saxophon). Mit der linken Hand halte ich den Akkord aus, bis ein anderer kommt. Je nach Song spiele ich auch den Akkord immer wieder auf der 1 oder nach Gefühl neu an.
Mache ich das richtig so?

Der Klang des zu haltenden Akkords hängt ja vom Gewählten Style ab. Dort wähle ich ähnlich wie beim Melodieinstrument auch hier willkührlich etwas passendes. Ich kenne halt ein Paar Styles, die ok klingen und oft spiele ich auch einen einzigen Style einen ganzen Abend lang über alle Lieder.

Ich wähle nicht vor jedem Lied Einstellungen im Keyboard aus, die ich vorher zu diesem Lied abgespeichert habe. Und ich tippe auch keine tausend Codes ein, von denen ich denke: so muss das nächste Lied eingestellt werden. Davon habe ich überhaupt keine Ahnung. Außerdem möchte ich mir nicht zu Hause am PC oder am Keyboard die Arbeit machen und etwas passendes einzustellen. Da ich neu in der "Band" bin, kommen auch öfters Stücke, die ich vorher noch nie gespielt habe.

Außerdem gibt es Stücke, zu denen wir keine Melodiestimme haben. Dort stehen einfach über dem Songtext die Akkorde. Bei einfachen Stücken spiele ich die Melodie einfach nach Gefühl, Tonart und Töne lassen sich ja an den Akkorden ableiten. Bei schwierigen Stücken spiele ich einfach nur den Akkord und mache mit der rechten Hand gar nichts.

Noch was anderes: Bei Proben und Auftritten haben wir eine Anlage mit Mischpult etc., an die die E-Gitarren, das Keyboard und jede Menge Mikrofone angeschlossen werden. Ein Problem: Ich höre mich selbst nicht. Soll ich mir einen Verstärker kaufen, an den ich das Keyboard anschließe und direkt bei mich stelle? Und der Verstärker wird dann an die Anlage angeschlossen. Oder wie macht man das am besten?

Wir ihr merkt, konkrete Fragen habe ich nicht. Ich habe einfach nur mal erzählt, wie ich im Moment an das Spielen auf der Bühne herangehe und will wissen, was ich falsch mache und was ich besser machen kann.

Ich freue mich über ein Paar Tipps :)
 
Eigenschaft
 
Hallo erstmal !

Ich will mal versuchen ein paar deiner Fragen zu beantworten.

Heute fang ich mal hinten an. Warum hörst du dich nicht bzw. was kann man dagegen tun ?

Was man als Keyboarder üblicherweise braucht ist ein Monitor-Lautsprecher. Ob das jetzt ein Aktiv-Monitor, ein Keyboardverstärker oder ähnliches ist, sei erstmal dahin gestellt. Zuerst mal zu der "normalen" Funktionsweise. Üblicherweise gehst du vom Ausgang deines Keyboards ins Muschpult.
Dieses hat sogenannte "AUX"-Kanäle. Auf diese Aux-Kanäle können alles anliegenden Signale geschickt werden. D.h. Du kannst dann auf deinem Monitor, etwas Gesang, etwas Gitarre und viel Keyboard hören und das alles unabhängig davon wie es aus den Front-Boxen kommt. Hierzu wird dein Monitor an den Auxweg angeschlossen (mal vereinfacht gesagt). Andere Alternative: Du nimmst einen Keyboard-Verstärker oder eine Aktiv-Box,und stpöselst dort dein Key rein. Somit hörst du nur dich.

Jetzt zur Spielweise:

Wenn man mit anderen zusammen spielt, verwendet man eine ganz andere Spielweise, als wenn du zuhaus im Wohnzimmer spielst. Du musst es dir so vorstellen:
Wenn du alleine spielst, ist das Keyboard deine "Begleitband", sind andere Instrumente dabei, übnehmen diese Teile der Begleitung. So wird ein Stück dann arrangiert. d.h. du müsstest eher "Klavier-Mässig" spielen nicht "Linke Hand Akkorde und rechte Hand Melodie".
Weil ja die Styles genau das nochmals spielen,was deine Kollegen schon "live" machen.
Zweitens dürfte es sehr schwierig sein, die Styles mit dem Schlagzeuger synchronisiert zu kriegen.
Und dann gibt es eine totale "Matsche".

Das war mal so ein kleiner Überblick. Bitte frag konkreter, wenn dich was interessiert.

ciao

bluebox
 
Hallo bluebox und danke für die Antwort!

Die Frage mit der Monitorbox wäre damit geklärt.

Allerdings habe ich nicht verstanden, wie du das mit der Spielweise meinst. Du sagst, ich muss dann "Klavier-mäßig" spielen. Was genau darf ich darunter verstehen?

Zweitens dürfte es sehr schwierig sein, die Styles mit dem Schlagzeuger synchronisiert zu kriegen.

In wie fern synchronisiert? Begleitautomatik habe ich natürlich aus, auf der Bühne ;-) Oder was meinst du? Ich spiele die Akkorde ja nicht in schnellen Achteln, sondern wie gesagt, oft nur halbe oder ganze Noten. Da gibt es eigentlich nie Matsch.

Weil ja die Styles genau das nochmals spielen,was deine Kollegen schon "live" machen.
Alles was ich spiele, spielt oder singt schon jemand. Die Melodie spielt entweder das Akkordeon oder nur der Gesang. Und die Akkorde spielen die Gitarren.
Ich will mit dem Keyboard das alles nur unterstützen. Solo Parts etc. gibt es bei uns nicht, genau so wenig wie Einwürfe oder Echos, die das Keyboard zu spielen hat.
 
Hallo !

Mit Klaviermässig meinte ich, dass du mit beiden Händen Akkorde, Appregios, Flächen, was auch immer spielst. D.h. du hast hier nicht die Trennung Links=Akkorde Rechts=Melodie, sondern du spielst beidhändig andere Dinge. Was genau muss man ausprobieren. Es kann durchaus Sinn machen einfach nur Flächen (=liegende Akkorde) zu spielen. In Anderden Stücken dann vielleicht Rhytmus-Unterstützung. Das klingt jetzt vieleicht etwas unklar, ist aber tatsächlich von STück zu Stück anders. Probier es einfach mal aus.

Die Sache mit der Begleitautomatik: In deinem erstem Post habe ich es so verstanden, als ob du die Styles zum Bandspiel DAZU laufen lassen würdest. Mittlerweile denke ich, dass du einfach einen Splitpunkt verwendest um mit der linken Hand dann die Akkorde zu greifen. Dass müsste aber nicht zwangsläufig so sein, du könntest ja auch den gleichen Sound über die ganze Tastatur spielen (=wie auf einem Klavier).
Gerade im Bereich Keyboardspiel gibt es viele Möglichkeiten zur Interpretation desselben.
Manche spielen excessiv 15 - 20 Sounds pro Stück, andere kommen mit einem aus. Das hängt selbstverständlich von den gespielten Stücken und den Möglichkeiten des eigenen Instrumentes ab.
Ich persönlich bewege mich da irgendwo dazwischen. Ich spiele "so viele Sounds wie nötig" + "so wenige wie möglich" Dazu ist es natürlich notwendig die Stücke vorher genau zu analysieren und wichtig und unwichtig zu unterscheiden.
Hör dir einfach mal einige Stück an, und versuch herauszuhören was der Keyboarder da so spielt.
Mit der Zeit hörst du das dann auf Anhieb was man spielen sollte und worauf man getrost verzichten kann.

Hast du vielleicht ein Beispielstück anhand dessen ich dir das mal erklären könnte ? (wenn möglich etwas "gebräuchliches"

ciao

Bluebox
 
Es kann durchaus Sinn machen einfach nur Flächen (=liegende Akkorde) zu spielen. In Anderden Stücken dann vielleicht Rhytmus-Unterstützung.

Genau so mache ich es doch.

Mittlerweile denke ich, dass du einfach einen Splitpunkt verwendest um mit der linken Hand dann die Akkorde zu greifen. Dass müsste aber nicht zwangsläufig so sein, du könntest ja auch den gleichen Sound über die ganze Tastatur spielen (=wie auf einem Klavier).

Ersteres ist ja der Fingered-Mode, letzteres der Normal-Mode. Am Fingered Mode fand ich toll, dass das Keyboard den Akkord vollendet, z.B. Bb, C, E => C7 => C E G Bb. Er spielt also noch die Quarte dabei, obwohl ich sie gar nicht drücke. Auf der anderen Seite kann ich dann keine Akkorde spielen, bei denen der Basston vorgeschrieben ist (C/G), da das Keyboard im Endeffekt den Akkord immer in der Grundform spielt. Aber das müsste ich dann auch erst einmal üben :)

Also statt des Fingered-Modes und eines Styles sollte ich für die linke Hand eher einen Sound verwenden, entweder der selbe wie die Melodie oder per Split-Mode?

Nochmal zur Begleitautomatik: nix Begleitautomatik! Das nutze ich nur aus Spaß zu Hause, auf der Bühne, Fingered Mode ohne Rhythmus angestellt zu haben.

Als Beispielstück schlage ich jetzt einfach mal Movie Star vor.
 
Nein du verstehst mich nicht richtig. KEIN FINGERD-MODE und KEIN-NORMAL-MODE.
einfach nur eine Tastatur ohne Splitpunkt. Und auch keine Akkorde elektronisch ergänzen lassen, sonder ALLES selbst mit 2 Händen spielen. Auf dem Keybord spielen auch die wenigsten Melodie. Diese wird überwiegend gesungen bzw. durch ein anderes Instrument gemacht. WENN du Melodie spielen musst, dann must du die Kiste allerdings splitten. Aber dann muss der Melodie-Sound auch wirklich gut klingen und sich gegen die Kollegen durchsetzen.
Als Band-Keyboarder hat man einfach ganz andere Aufgaben, als wenn man alleine oder zu zweit spielt. Denke einfach du wärst der Dirigent einer Big-Band. Da gibt es auch die Rhytmus-Gruppe, Melodie-Stimmen und Begleitstimmen. Diese müssen dann auf euer Ensemble verteilt werden.
Wenn dann jeder nur das spielt, was er soll, ergänzt sich das Gesamte perfekt, ist nicht überladen und jeder hat ausreichend zu tun.

bluebox
 
Also bei mir ist das der Normal Mode, so wie du es beschreibst. Im Normal Mode kann ich z.B. Klavier spielen. Der eingestellte Style ist dann egal, es kommt nur auf den Sound an.

Aber was meinst du mit 20 Sounds pro Stück? Werden diese übereinandergelegt oder an irgend einer Stelle im Stück gewechselt oder wie kann ich das verstehen?
 
Aber was meinst du mit 20 Sounds pro Stück? Werden diese übereinandergelegt oder an irgend einer Stelle im Stück gewechselt oder wie kann ich das verstehen?


Naja stell dir mal folgende Situation vor: Eine Pop-band Covert das Stück von Phil Collins "Easy Lover". Der erste Keyboard Part, das Intro besteht aus ca. 4 verschiedenen Sounds, die übereinander liegen (was glockiges, eine Fläche, what ever) in einner weitern Zone liegt dann schon ein E-Piano mit einer Fläche drunter. Während des Stücks kommen dann nach 3 - 4 Bläser-Sounds, eine Orgel ein E-Piano Streicher dazu, (zwar immer m nur mal kurz, aber immer wieder) dann wieder mal der Sound vom Intro usw.

Da kommt schon was zusammen.

Oder z.B. das Stück "Music" von John Miles . Da muss man ein ganzes Streichorchester mit Cello-Parts, dann wieder Piano, dann Clavinet usw. bringen.

Du siehst man ist da schon sehr gefragt.... ;-)

ciao

bluebox
 
oje, so professionell will ich das (noch) nicht machen :)
 
Das ist halt eine Frage das Anspruchs.
 
Du drueckst links einen Akkord und spielst rechts die Melody.
Wie du schreibst kann es auch vorkommen, dass du den ganzen Abend die selbe Begleitautomatk verwendest.
Und wahrscheinlich spielst du alle Lieder in C.
Fuer einen Geburtstag bei Bekannten geht das in Ordnung. Die singen dann vieleicht noch mit und man hat seinen Spass.

Musik wird oft als stoerend empfunden, weil sie mit Geraeusch verbunden.
Darauf solltest du achten. Laenger als ein oder zwei Stunden haelt man eine solche Performance sicherlich nicht aus. Und damit sollte auch ausgeschlossen sein, dass du
jetzt schon z.B. einen ganzen Tanzabend gestaltest.
Die Leute werden dir das in der Regel nicht sagen. Obwohl es das auch schon gab, dass
der Alleinunterhalter oder die Band nach hause geschickt wurde.
Also musst du erkennen, wann es genug ist.
Das waere ein wichtiger Punkt.

Wann es genug ist kannst du ueber Abwechslung beeinflussen.
Das ist das A und O. Sonst verliert der Zuhoerer das Interesse.
Also nicht den ganzen Abend Fox 120 oder Bossa Nova abnudeln. Auch mal Walzer,
Samba, was moderneres, Swing Balladen nur mit Klavier ...
Wenn du genuegend Material hast ist es ratsam dies dann auch thematisch zu Ordnen.
Keine kunterbunte Mischung, sondern trotz Abwechslung eine Linie.
Am besten in Themenbloecken, die du wiederum z.B ueber das Tempo struktirierst.
Bei mir kommt in einem Programmblock z.b .niemals der Fall vor, dass das naechste Lied langsamer ist als das vorhergehende. Ausser es ist ein ganz bewusster Break.
Dann muss aber auch das Tempo deutlich abweichen.

Dann kommen die verschiedenen Tonarten hinzu. Nehmen wir an du hast 3 Lieder in C
3 in F und 3 in B. Es waere idiotisch sie in dieser Reihenfolge zu spielen.
Denn schon mit 3 Tonarten kannst du hier Abwechslung schaffen.
Und musst keine zwei aufeinanderfolgenden Lieder in der selben Tonart spielen.

Nehmen wir an du hast dazu 5 Begleitungen.
Dann sind das schon 15 unterschiedliche Typen, die du variieren kannst.
Das wuerde schon fast fuer einen ganzen Abend reichen.

Schon mit solchen Kleinigkeiten kann man seine Performance enorm verbessern.

Mehr eine persoenliche Meinung, die aber sicherlich viele hier Teilen :
Saxophon auf dem Keyboard nur in Ausnahmefaellen.
Meinetwegen Jucke de Sax, Reise ins Glueck, Tuff

Angenehme Solostimmen fzer den Dauergebrauch sind :
Klavier, E-Pinao, Vibraphon, Jazzgitarre, Gitarre, Orgel, Akkordeon ...
Als Begleitung ist Klavier und sparsame Streicher nie verkehrt.
 
Hab gerade bemerkt. Mit Styles meintest du keinen Rhytmus sondern nur den Sound.
(Lasse den Beitrag oben dennoch mal stehen)

Da gibt es dann mehrere Sorten Keyboarder.

Die Puristen :
Die spielen 5 Stunden einen Piano oder E-Piano Sound, weil das stilecht ist.
Fuer gewisse Stilrichtungen ist das sogar passend. Ich selber bringe das aber nicht fertig.

Die Perfektionisten :
Basteln die Soinds so, dass alles moeglichst dem Original entspricht

Die Pi mal Schnauze
Haben ein Repertoire unterschiedlicher Arbeitssounds, die in etwa meist passen.

Wobei ich hier auch die Regeln beachten wuerde die ich oben angesprochen habe.
Abwechslungm aber dennoch eine Linie beibehalten.
So gesehen machst du bisher die Sache schon richtig
Spielt man mit anderen Instrumenten sind Keys im Prinzip ein lockerer Job.
Man drueckt mehr oder weniger rhytmisch ein paar Akkorde und spielt vielleicht noch ein paar Melodielines oder solos.
Bassist oder Drumer koennen keine Pause machen.

Schwieriger wird es wenn du alles alleine spielen musst.
 
@richy: Dein erster Post ist - wie du dann auch selbst geschrieben hast - nicht mein Problem. Die Tonarten, Tempi und Formen variieren wir natürlich schon. Mit eintönig habe ich einfach nur gemeint, dass ich alles unter der selben Keyboardeinstellung spiele. Aber das hast du ja in deinem zweiten Post auf den Punkt getroffen.
Ich finde, Klaviersound passt bei den meisten Stücken gar nicht. Ab und zu mach ich ein Layer mit Flöte + Klavier oder so. Aber das kommt halt auf das Stück an.

Ich habe von euch beiden schon viele hilfreiche Tipps bekommen! Danke dafür! Aber im Grunde merke ich jetzt auch, dass ich die Sache nicht soooo falsch gemacht habe, wie ich es bisher gedacht habe.
 
Ich denke du machst deine Sache prinziipiell richtig,

Ich finde, Klaviersound passt bei den meisten Stücken gar nicht. Ab und zu mach ich ein Layer mit Flöte + Klavier oder so. Aber das kommt halt auf das Stück an.

Klavier finde ich auch nicht so gut, wohl wegen meinem Synthie .
Fuer Begleitungen setze ich aber schon mal den Klaviersound ein.
Und Floete gerne bei suedamerkanischen Stuecken..

Man muss da sein eigenes System rausfinden.
Das ist auch gut so.
 
Da ihr ja keinen Bassisten in der Band habt, könntest du auch die Rolle übernehmen.

Sogar mein uralt yamaha psr von vor 12 Jahren kann anstatt der Akkord-Automatik auch einfach nur Basstöne spielen. So könntest du auch schöne Bassläufe spielen, und somit die Stücke etwas stilgerechter Spielen.
Was du in der rechten Hand spielst ist dann immer abhängig vom Lied. Ich persönlich gehöre zu den Puristen... hätte also auf deinem Keyboard immer entweder ein Piano, E-Piano, Orgel, Streicher oder ein Pad liegen... mehr brauche ich normalerweise nicht, denn damit kannst du alle Stile irgendwie abdecken....

Ansonsten würde ich mir an deiner Stelle nicht all zu viele Sorgen über verschiedene Sounds machen... ich denke euer Projekt macht ihr zum Spaß, und nicht weil ihr damit Kohle verdienen wollt. Dann darf man auch ruhig einfach mal ein wenig vor sich hinspielen ;-)
 
Doch, Bass haben wir. Meistens Tuba, sonst E-Bass.
 
Kennt jemand vielleicht ein Buch rund um das Thema "Keyboardspielen in einer Band" ? Alle Keyboardbücher, die ich kenne und habe, drehen sich nur um das Spielen mit Begleitautomatik.
 

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