Alleskönner-Vollröhren-Topteil mit flexiblem Fußschalter gesucht!

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paul_93
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Hey Leute, ich hatte zwar bezüglich der Suche meines Topteils schon vor einigen Monaten einen Thread hier, aber in diesem wusste ich noch nicht genau was ich will. Tja, nun weiß ich es:
ich suche ein Vollröhren-Topteil was die folgenden Bedingungen erfüllt:
  • Alleskönner:
    • Clean, undzwar richtig clean, sodass auch eine Gitarre mit Humbuckern nicht angezerrt wird
    • bluesiger Overdrive, für chillige Blues Sessions (wofür sonst :p)
    • schönes "marshalliges" Rock'n'Roll Brett für Classic Rock Geschichten
    • ganz besonders darf ein ordentlich krachender HiGain Sound nicht fehlen
    • letzteren werde ich im Bandkontext am häufigsten brauchen, allerdings zieht die Musik meiner Band sich Gitarrensoundmäßig auch durch die anderen Kategorien die ich genannt habe (wir haben Funky Riffs, bluesmäßig angezerrte Parts und einige Songs deren Sound ziemlich Classic-Rock mäßig ist, aber alles in allem nenne ich uns mal eine... ehh... "Alternative-Punk-Funkmetal-Rock"-Band :D), das bedeutet, der HiGain-Sound hat oberste Priorität, aber auch die anderen sollten gut klingen!
  • Fußschalter:
    • Mindestens die vier genannten Sounds sollten direkt per Footswitch ansteuerbar sein (läuft wohl auf einen Vierkanaler hinaus...), da ich sehr oft während eines Songs den Sound wechseln muss (bin im Moment der einzige Gitarrist in meiner Band, und das wird sich wahrscheinlich in absehbarer Zeit auch nicht ändern)
    • Wenn das Fußpedal zusätzliche Schaltmöglichkeiten hat ist das schön, aber kein Entscheidungskriterium
  • Separate EQs für die verschiedenen Sounds/Kanäle. Ich will nicht bei HiGain und Clean ein und den selben "Kompromiss-EQ" verwenden
  • Preis: Um die tausend Euro rum. Marshall JVM 410H ist eine Referenz für einen Amp, der preislich schon an der Schmerzgrenze liegt, aber so gerade noch in Ordnung ist (weil er so viel kann). Teurer sollte es aber nicht sein.
  • Lautstärke: Der Amp wird ausschließlich im Proberaum und auf Gigs gespielt werden, das heißt, bei Zimmerlautstärke muss er nicht unbedingt schon gut klingen. Allerdings hat unser Bassist leider nicht unbedingt den kräftigsten Amp, deswegen ist für mich wichtig, dass ich nicht die Endstufe in die Sättigung treiben muss, damit der Amp anfängt ordentlich zu klingen, weil ich ihn sonst wahrscheinlich Gnadenlos plattmachen würde und der Schlagzeuger sich ebenfalls an mich anpassen müsste, wodurch NIEMAND mehr den Bass hören würde. Nennen wir das was ich brauche mal "dezente Proberaumlautstärke" ;)
  • Zusätzliche Effekte sind kein MUSS, aber schön. Ansonsten schleife ich mir das was ich brauche in die FX-Loop ein, die dementsprechend auch vorhanden sein sollte

Ich weiß, das ganze könnte man auch mit mehreren "Spezialisten" machen, die man dann über ein entsprechendes Pedal switcht (z.B. einen Diezel für den HiGain und einen Fender oder VOX für die eher "smootheren" Sachen (clean und angezerrte Geschichten). Aber: zwei Amps sind immer teurer als einer, und das kann ich mir nicht leisten. (Mal abgesehen von der Tatsache dass ich mir einen Diezel ohnehin nicht leisten kann :D)

So bleibt es also dabei: ein Amp, der die oben angegebenen Bedingungen erfüllen muss. Bisher habe ich 2 gefunden die mir passen würden:
Hughes&Kettner Switchblade TSC - Röhrenamp mit der Flexibilität eines digitalen Modeling-Amps, zusätzlich eine Technoligie die die Lebensdauer der Röhren verlängert und sie immer bestmöglich klingen lässt (Automatischer Ruhestromabgleich und so..) - Hervorragend!
Marshall JVM 205H oder 410H... ob der 2-Kanaler mir reicht muss ich noch im Laden antesten. Dadurch dass jeder Kanal 3 Modes hat ist es ja eigentlich fast eher ein 6- als ein 2-Kanaler, allerdings hätte ich hier "nur" 2 EQs für 6 Sounds, wie gesagt, da muss ich testen ob das reicht.

Diese 2 Teile werde ich auf jeden Fall testen und miteinander vergleichen. Ich habe schon viel nach weiteren Alternativen gesucht, aber bisher keine gefunden. Kennt jemand noch was? (Je mehr Auswahl desto besser)
Auch wenn der Switchblade noch etwas flexibler zu sein scheint als der JVM ist natürlich oberstes Kriterium der Sound. Wenn der JVM besser klingt, nehme ich den.

Außerdem: An der Box will ich nicht sparen. Unter nen vernünftigen Amp gehört ne vernünftige Box. Von den Beschreibungen her gefällt mir die Marshall MR1960AV ganz gut, aber auch da muss ich testen und hören, welche am besten klingt, zusammen mit den verschiedenen Amps. Allein aus optischen Gründen schon sollte es ne abgeschrägte 4x12er sein... Aber in diesem Thread soll es eigentlich eher um den Amp gehen. Die Box erwähne ich nur der Vollständigkeit halber...

Zu guter letzt noch: Die Gitarre, die den Amp zunächst spielen wird, ist eine Hagstrom Ultra Swede, irgendwann kommt zumindest noch ne Strat dazu und die Hagstrom ersetze ich vielleicht noch durch ne Gibson Paula oder so... Aber das liegt in ferner Zukunft... :D

Nochmal zusammenfassend die Frage für diesen Thread: welche Amps erfüllen meine Bedingungen? (Oder gibt es in dem Preissektor keine mehr?)

Danke für alle Hinweise und VG,
Paul
 
Eigenschaft
 
daaaaa fällt mir doch ganz spontan mal der Egnater Renegade 4x10 oder 2x12 (für dich vllt besser) oder eben auch als Head zu haben ein.
Wär ich nich zufällig über meinen Mesa Blue Angel gestolpert (der zugegeben ein ganz ganz anderes konzept hat) hätte ich mir den gekauft!

Extrem flexibles gelöt, klingt sehr rockig und hat im prinzip wirklich alles was du brauchst

http://www.egnateramps.com/EgnaterProducts/Renegade/RenegadeHead/RenegadeHead.html

ohne witz wenn du einen alleskönner haben willst - hier hast du einen alleskönner

PS: Achso ... der switchblade klingt find ich total doof :D:D:D /pöbelmodus
 
1000€ für Amp UND Box? Hmm


In etwa deine Vorstellungen habe ich auch und bin recht glücklich mit meinem Engl Blackmoore. Mit dem Z5 Floorboard kann man alle 4 Kanäle perfekt abrufen in den gewollten Abstufungen. Nachteil ist halt die Klangregelung mit nur 1nem EQ. Für mich stellt das kein Problem dar, da der EQ sehr passend abgestimmt ist.Mit einem externen EQ kann man da aber sicherlich nachhelfen wenn man mag. Gebraucht kriegt man das Top für 700-800€, womit noch genug Geld für eine vernünftige 2x12Box überbleibt.
 
Wenn so eine Entscheidung treffen müßte, würd ich mich für den Switchblade entscheiden.
1. Soundvielfalt, hat der SB viel mehr Möglichkeiten, man kann sogar jeden Kanal öfters mit verschiedenen Settings abspeichern.
2. Effekte, die Effekte vom SB sind gut, nicht perfekt aber gut.
3. Midiboard ist beim SB schon dabei
4. Charakter, die Sounds (vorallem Zerrsounds) sind beim SB druckvoller und charaktervoller.

Ich hatte schon beide Amps, der SB ist "für mich" der bessere Amp.
Aber alles letztendlich Geschmacksache, geh anspielen und finde es selber raus. ;)
 
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Ahhh den Renegade hatte ich sogar mal als 212er Combo im Musicstore gespielt. Hat mir ziemlich gut gefallen vom Sound her, aber ich hatte mich damals (es ging um die Wahl meines Röhrencombos) für einen Marshall Haze entschieden, was ich mittlerweile bereue weil der mir zu wenig Gainreserven hat. Ich nehme den Renegade mal mit auf meine Liste, auch wenn die anderen beiden von den Fußschaltungsmöglichkeiten her mehr Möglichkeiten bieten. Beim Renegade habe ich 2 Kanäle und damit auch nur 2 Sounds. Optimalerweise hätte ich aber gerne jeden der von mir beschriebenen 4 Grundsounds per knopfdruck abrufbar.. aber ich werd mir den Renegade nochmal anhören, vielleicht stelle ich ja doch fest dass es ausreichend ist :)

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1000€ für Amp UND Box?.
nein, ca 1000 € mit ein paar 100ern Toleranz nach oben für NUR den Amp. ;)

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Wenn so eine Entscheidung treffen müßte, würd ich mich für den Switchblade entscheiden.
1. Soundvielfalt, hat der SB viel mehr Möglichkeiten, man kann sogar jeden Kanal öfters mit verschiedenen Settings abspeichern.
2. Effekte, die Effekte vom SB sind gut, nicht perfekt aber gut.
3. Midiboard ist beim SB schon dabei
4. Charakter, die Sounds (vorallem Zerrsounds) sind beim SB druckvoller und charaktervoller.

Ich hatte schon beide Amps, der SB ist "für mich" der bessere Amp.
Aber alles letztendlich Geschmacksache, geh anspielen und finde es selber raus. ;)

Der Switchblade gefällt mir auch von den "Hard Facts" her am besten. Von allen Namen die hier bisher gefallen sind. Unglaublich flexibel, und TSC, ne sehr sinnvolle Sache wie ich finde. Ich hoffe dass der Sound mir gefallen wird...
Mit welcher Box hast du den Switchblade denn gespielt?
 
Dann bleibt meine Empfehlung weiterhin den Blackmoore anzuspielen.

Stand auch vor der Entscheidung zwischen JVM und dem Engl wegen der Vielseitigkeit und Abrufbarkeit der Sounds.Auf Poti-drehen wollte ich verzichten können.
Den Engl fand ich von der Zerrcharakteristik schöner als den JVM.Der kann sehr viel gut,aber nix perfekt.

Den SW fand ich gelinde gesagt...semi-gut
 
Dann nehm ich den Blackmore auch mal mit auf meine Liste. Mal sehn ob der Herr Engl mich überzeugen kann :D
 
Dann nehm ich den Blackmore auch mal mit auf meine Liste. Mal sehn ob der Herr Engl mich überzeugen kann :D

Ich war eigentlich nie Fan der anderen Engl Amps die ich so kennengelernt habe...die sind irgendwie zu komprimiert und overgained. Der Blackmoore macht da Gott sei Dank ne Ausnahme und ist erdiger eingestellt. Wird gerne moniert das er zuwenig Zerre für Metal hat, was aus meiner Sicht völliger Quatsch ist :D

Ausserdem steh ich auf den zweiten,fussschaltbaren Master-Regler zur Lautstärkenanhebung und Contourschalter für mehr Mitten.
Spiel mal ruhig an...müsste ja in jedem besseren Musikgeschäft stehen
 
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Ich besitze den Switchblade.

Der Korrektheit halber: Soweit ich weiß, handelt es sich hier um keinen Vollröhrenamp. Beim Ultra und Lead Kanal geht der Sound angeblich durch eine Art Tube Screamer, der mit Transistoren betrieben wird. Danach kommen Röhren Vor- und Endstufe.
Meiner Meinung ist das aber sowas von egal. Hauptsache, er klingt gut und gefällt.

Die 4 Kanäle decken für mich alles ab, was ich brauche. (Grundsätzlich gilt natürlich: Unbedingt selber anspielen und ein Urteil bilden.)

Der Clean Kanal klang für mich anfangs leicht angezerrt. Nachdem ich ihn aber mal mit einer Gitarre ohne EMGs gespielt habe, tat sich da eine ganz andere Welt auf :D

Crunch, Lead und Ultra klingen auch super. Bei Lead und Ultra würde ich mich aber nach einem Noisegate umsehen.
Der Lead Kanal geht für mich in Richtung Marshall.
Die eingebauten Digitaleffekte (Chorus, Flanger, Tremolo, Reverb und Delay) sind ordentlich, lassen sich jedoch nicht haargenau einstellen.

Pro: Man kan ALLES abspeichern. (Kanal, EQ, Effekte. Effektweg On/Off/seriell/parallel)
Contra: Er kann fast alles, aber viele meinen, das macht ihn auch charakterlos. Ein Amp, der alles kann, sich aber bei nichts deutlich hervorhebt ist für viele Gitarristen auch keine Lösung. Aber das ist wieder Geschmackssache.

Wichtig beim Switchlade:
Viele finden den Amp imho nicht gut, da man nicht an 5 Reglern dreht und sofort den super Sound hat.
Wenn man schon einen flexiblen Amp will, muss man den Amp für den jeweiligen Sound auch ordentlich einstellen. Und das kann hier dauern.

Der Amp hat extrem viel Bass. Da würde ich mich zurückhalten.

Ab einer bestimmten Gainstufe ist der Sound nur noch Matsch. Ich würde den Gain sehr moderat halten und das Brett mit dem EQ erschaffen. :)

Mit etwas Glück kriegst du einen für 500 gebraucht. Da bliebe auch noch was für die Box über.
 
Probier mal einen Line6 DT25 mit einem HD500 aus... könnte deine Punkte ziemlich genau erfüllen.

Flexibler Fußschalter (HD500), Effekte (HD500), tolle Clean und Crunch-Sounds und mindestens einen hervoragenden High-Gain Sound, der an einen Soldano SLO angelehnt ist.

Bleibt nur noch die Frage, ob du es mit dir vereinbaren kannst einen Verstärker von Line6 zu spielen und ob dir 25 Watt reichen...


Andere Idee wäre ein Marshall 6100 - allerdings der High-Gain Kanal eben absolut nicht modern, sondern eben Marshall-High-Gain. Dafür ist der Clean-Kanal richtig geil und der Crunch-Kanal zu 95% ein 2203 ;) Ich finde den wesentlich besser als den JVM, weil er eben klassischer klingt.
 
mein mitgitarrist hatte den switchblade als combo. seiner ist 2 x beim gig insofern ausgestiegen, dass alle presets plötzlich gelöscht waren. das fand er nicht lustig und hat ihn nach einer ersten erfolglosen reparatur als defekt verkauft....naja....montagsmodelle gibt es überall....jetzt spielt er wieder seinen AC 30 mit tretern. ich fand den switchblade ziemlich kühl abgestimmt. mein damaliger statesman dual el34 war im vergleich wesentlich bluesiger.
 
Der Clean Kanal klang für mich anfangs leicht angezerrt. Nachdem ich ihn aber mal mit einer Gitarre ohne EMGs gespielt habe, tat sich da eine ganz andere Welt auf :D
Ich werde ihn auch mit passiven Pickups spielen. Der Sound gefällt mir besser. Ist einfach voller und klingt irgendwie natürlicher finde ich. Und das mit dem Cleanen ist natürlich auch noch ein Argument für passive PUs, aus EMGs was cleanes rauszukommen ist imho nicht so einfach :D

Contra: Er kann fast alles, aber viele meinen, das macht ihn auch charakterlos. Ein Amp, der alles kann, sich aber bei nichts deutlich hervorhebt ist für viele Gitarristen auch keine Lösung. Aber das ist wieder Geschmackssache.
Ist für mich kein Kaufargument. Hauptsache er klingt gut. Okay, wenn ich das Geld dazu hätte würde ich mir auch mehrere Amps zulegen, die jeweils für bestimmte Einsatzzwecke bekanntgeworden sind. Wie gesagt, z.B. n Diezel für HiGain... :)
Aber das Geld hat man leider als normalsterblicher in der Regel nicht :D
Außerdem finde ich es wirklich cool dass H&K es geschafft hat, einen Amp zu bauen der seinen Sound durch Röhren macht (ob da noch eine Art "Tubescreamer" sitzt ist erstmal egal) aber so flexibel ist, wie ein Digitaler Modeling Amp. Und das wiederum hebt ihn auch von anderen Amps hervor :)

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Probier mal einen Line6 DT25 mit einem HD500 aus... könnte deine Punkte ziemlich genau erfüllen.

Flexibler Fußschalter (HD500), Effekte (HD500), tolle Clean und Crunch-Sounds und mindestens einen hervoragenden High-Gain Sound, der an einen Soldano SLO angelehnt ist.

Bleibt nur noch die Frage, ob du es mit dir vereinbaren kannst einen Verstärker von Line6 zu spielen und ob dir 25 Watt reichen...


Andere Idee wäre ein Marshall 6100 - allerdings der High-Gain Kanal eben absolut nicht modern, sondern eben Marshall-High-Gain. Dafür ist der Clean-Kanal richtig geil und der Crunch-Kanal zu 95% ein 2203 ;) Ich finde den wesentlich besser als den JVM, weil er eben klassischer klingt.

Line 6.... Mein Vater hatte einen kleinen Spider Combo, der Clean in Ordnung war, aber verzerrt absolut nach Müll klang :D :D Okay aber da hat auch keine Röhre drin geglüht.... Trotzdem ist es mir irgendwie sympathischer, ein Topteil auf der Box stehen zu haben, dessen Aufschrift ich nicht mit Digitalmodeling verbinde... ;)
Zum 6100 muss ich sagen dass der HiGain schon eher in die moderne Ecke gehen sollte. Genau das vermisse ich nämlich bei meinem Haze 40 Combo
 
In dem Preisbereich liegt ja (neu) fast nur noch der Engl Screamer, dem dann wiederum die getrennten EQs fehlen würden (auch der Coreblade von H&K liegt eine Ecke höher im Preis)...

Zum Switchblade kann ich sagen, dass ich ihn seit ein paar Jahren regelmäßig bei Ali Ferguson, dem Leadgitarristen von Ray Wilson (Stiltskin), höre und ich mich aus dem Publikum noch nicht über den Sound beklagen konnte :nix:

 
DT25 und Pod HD 500 scheint wirklich eine sehr gute Alternative zu sein, auch wenn da eben Line 6 draufsteht. Vielleicht muss man das Markenbewusstsein einfach mal vergessen :D

Und Fakt ist, das Ding klingt wirklich gut.
 
Line 6.... Mein Vater hatte einen kleinen Spider Combo, der Clean in Ordnung war, aber verzerrt absolut nach Müll klang :D :D Okay aber da hat auch keine Röhre drin geglüht.... Trotzdem ist es mir irgendwie sympathischer, ein Topteil auf der Box stehen zu haben, dessen Aufschrift ich nicht mit Digitalmodeling verbinde... ;)
Zum 6100 muss ich sagen dass der HiGain schon eher in die moderne Ecke gehen sollte. Genau das vermisse ich nämlich bei meinem Haze 40 Combo

Naja, du kannst ja auch nicht sagen, dass der JVM Müll ist weil ein MG15 nichts taugt ;) Der Vergleich ist genauso wie Spider zum DT25...
Allerdings würde ich ausprobieren ob dir die Leistung reicht. Das hängt einfach von zu vielen Faktoren ab um das pauschal zu sagen.
 
Naja, solange der Drummer nicht wirklich übertrieben laut ist sollte das auch für den Proberaum ausreichend sein, und es gibt heutzutage nur noch sehr selten Gigs wo nicht abgenommen wird.
Und der TE hat ja sogar gesagt, dass die Proberaumlautstärke eher dezent ist.
Mit dem Pod HD als Bodenleiste hat man ja dann sogar den Vorteil, dass man direkt in die PA gehen kann, wenn ich das richtig sehe :D
Ich würde die Kiste definitiv antesten. Schaden kann's ja nicht :D
 
Mit dem JVM und dem Switchblade hast du ja schon mal zwei Alleskönner in betracht. Den Switchblade gibbet auch als Coreblade, der ist etwas mehr für die heavy Sachen ausgelegt. Bzgl. JVM 205 oder 410: Viele unterschiedliche Equalizereinstellungen können live auch stören, da der Tonmann vorne den Ampbeim Soundcheck in der Regel 1x "schön" einstellt. Kommt dann eine ganz andere EQ-Einstellung zu Tage, kann diese sich mit der Einstellung am FoH-Pult ggf. "beißen". Live ist weniger oft mehr!!!

Alternativ könntest du dich mal über den alten Hughes&Kettner Triamp schlau machen. Gibt`s genug Vids im Netz. & Sound komplett Vollröhre und midifähig! Gibt`s ganz selten auch als 2x12er Combo angeboten. Mal auf ebay oder www.Quoka.de nachschauen.

Von Blackstar gibt´s die Series One in div. Ausführungen. Vom Sound her auch sehr, sehr gut und flexibel.

Bzgl: Box: die JVM Serie harmoniert extrem gut mit Greenback Speakern! Wurd eauch in div. Magazinen so gesehen. Ich selber spiele den JVM 205H über Greenbacks. Da käme als Marshallbox dann die 1960 AC, AX oder die etwas größere (und dadurch mehr Wumms liefernde) TV in Frage.

Marshalls, die egal welches Modell immer sehr mittig und auf LIVE-Sound (Durchsetzungsvermögen) ausgelegt sind, mit den ebenfalls sehr mittigern V30 zu paaren kann sehr schnell zu schrebbelig klingen. Das mit den V30 macht meines Erachtens nur Sinn, wenn ich Metall mit 2 Gitarren, Keyboardflächen und einem fetten Bass spiele, wo man um jedes Quentchen Durchsetzung kämpfen muss.
 
Naja, du kannst ja auch nicht sagen, dass der JVM Müll ist weil ein MG15 nichts taugt ;) Der Vergleich ist genauso wie Spider zum DT25...
Allerdings würde ich ausprobieren ob dir die Leistung reicht. Das hängt einfach von zu vielen Faktoren ab um das pauschal zu sagen.

Naja da hast du recht, aber Marshall ist im Gegensatz zu Line6 schon lange im Röhrenamp Geschäft, und hat halt n paar Abfallprodukte aufn Markt geworfen. Bei Line6 ist es genau anders rum. Aber ich behalte den DT25 mal als "Notlösung" im hinterkopf, falls ich beim Testen keinen Amp finde der mich spontan mördermäßig aus den Socken haut... auch wenn ich davon eher nicht ausgehe :D
 
Die Röhrenendstufe der DT-Serie wurde von Bogner entworfen... ich schätze schon der weiß was er tut ;)

Ich will dich ja gar nicht dahin überreden, aber ich würde den zumindest mal unvoreingenommen antesten. Eine Notlösung ist der mit Sicherheit nicht nur weil Line6 drauf steht.

Der JVM ist natürlich auch keine schlechte Wahl...
 
Die Röhrenendstufe der DT-Serie wurde von Bogner entworfen... ich schätze schon der weiß was er tut ;)

Ich will dich ja gar nicht dahin überreden, aber ich würde den zumindest mal unvoreingenommen antesten. Eine Notlösung ist der mit Sicherheit nicht nur weil Line6 drauf steht.

Der JVM ist natürlich auch keine schlechte Wahl...

Der Herr Bogner hat lediglich seinen Namen dafür her gegeben und ne Menge Kohle dafür kassiert.
Das hat mal nix mit Bognersound zu tun, ich hatte einige Bogner hier um das zu beurteilen.

Zum JVM, für mich einer der schlechtesten Marshall überhaupt...........warum ???
Eigentlich bedeutet "Marshallsound" Charakter, aber dieser Amp kann vieles aber nix richtig, folglich fehlt ihm der Charakter.
Und ja, der war lange hier im Haus.
 

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