Alles Neu: Gitarre und Amp für soliden Rock gesucht

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VillageMaster
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Naja, also ein kompletter Anfänger bin ich nicht mehr, aber ich bräuchte meine erste halbwegs vernünftige Gitarre + einen guten Verstärker ;)

Bin neu im Board, lese aber schon etwas länger mit und habe mir schon Userthreads zu den Gitarren, PUs, Verstärker usw. durchgelesen und bin jetzt an einem Entscheidungspunkt angelangt.


Was suche ich?

Eine neue Gitarre (Modell SG oder Les Paul, max. 550 Euro, lieber wär mir aber etwas darunter) mit Humbuckern und einen vernünftigen Verstärker (bis 350 Euro, daweil noch zum Üben daheim, eventuell auch später für den Proberaum)


Mit was bin ich bisher herumgegurkt?

Einer Squier Affinity (3x Single Coil) verstärkt durch einen Fender Frontman 15G. Sehr dürftige Kombination, vorallem der Amp ist mies. :( Die Affinity soll auch nicht sehr berühmt für ihren Klang sein.


Musik und Richtung

Ich spiele seit 1,5 Jahren, bevorzugte Richtung ist Rock, Hardrock, Punk und Alternative (Bands zB Ärzte, Chili Peppers, Onkelz, Green Day, 3 Doors Down, Guns'n'Roses...). Wichtig ist vielleicht, dass ich wenig Metal spiele (ab und zu was von Metallica aber kaum mehr als das).


Was möchte ich erreichen

Der Sound sollte clean sehr sanft und weich, leicht angezerrt auch noch gut klingen. Im Gain-Channel hätte ich gerne einen kräftigen kernigen Rock-Sound, der nicht zu blechern und nicht allzu Metal-lastig (fett) klingt.


Ausgesucht habe ich bisher:

Gitarre:

1. Ephiphone SG G-400 (2x Alnico Humbucker)
2. Epiphone Les Paul Standard (2x Alnico Humbucker)
3. Yamaha AES 620 (Bridge: Seymour Duncan JB, Neck: customized Yamaha Alnico)

Verstärker:

1. Peavey Bandit 112 (wurde oft uneingeschränkt empfohlen hier im Forum und soll sehr gutes P/L Verhältnis haben).


Was man mir bisher gesagt hat

Ich war bisher einmal im Laden und hab mal probeweise die Les Paul Standard und die SG (war aber eine Gibson) ausprobiert. Die SG hat mich vom Gewicht und von der Form her eher überzeugt. Soundmäßig hab ich nicht ausgiebig getestet um ein Urteil bilden zu können. Muss als sowieso nochmal hinschaun.

Der Verkäufer hat mir eher die Les Paul empfohlen, da sie sehr beliebt ist und man kaum was falsch machen kann.

Die Yamaha kenn ich daweil nur von Bildern, aber sie sieht sehr sexy aus und die PU-Kombi scheint gut zu sein. Ist natürlich die teuerste, aber grad noch in meinem Bereich. Freunde von mir spielen Yamahas in ihrer Band und sind zufrieden.

Offen Fragen an euch

Kann ich das was ich möchte mit einer dieser Kombinationen erreichen?
Ist der Peavey für Rock/Punk ebenso geeignet (und auch für "Zimmerlautstärke trotz seiner 80 Watt) ?
Was würdet ihr mir empfehlen?


Vielen Dank!
 
Eigenschaft
 
Hallo,

hast du die AES denn schon einmal in der Hand gehabt? Ich hatte sie auch auf meiner Anspielliste habe sie aber wieder zurück gehängt da sie entgegen eine Behauptung hier im Forum (sie ist sehr leicht) unter den schwersten Paulas war die ich da in der Hand hatte.

Ich habe nach einer ähnlichen Gitarre wie du gesucht und bin relativ schnell bei Hagstrom gelandet. Bei mir ist es dann die D2-F geworden. Aber mehr dazu im Hagstrom User Thread.

Ich würde dir eine Hagstrom auf jeden Fall ans Herz legen. Mit einer der F-Serie hast du eine SG. Sonst halt mit der Swede, Super Swede, Ultra Swede oder den Deluxes eher in Richtung Paula mit etwas eigenerem Sound. Sie sind auf jeden Fall alle Top. Bei einer Original (bzw. Epiphone) SG solltest du auch auf kopflastigkeit achten.

Zum Bandit können dir andere mehr sagen. Ich habe aber noch nicht gehört das er für Rock nicht so geeignet ist.
 
hast du die AES denn schon einmal in der Hand gehabt?

Leider noch nicht, ich hab im Laden nach einer AES gefragt (zum Vergleich), aber sie hatten keine da. Werd eh noch einen anderes Musikgeschäft besuchen.

Ich würde dir eine Hagstrom auf jeden Fall ans Herz legen.

Danke, ich werd mich mal erkundigen.
 
Die Epiphone SG-400 habe ich auch seit zwei Jahren, und obwohl ich mittlerweile eine erheblich bessere Zweitgitarre habe, spiele ich sie immer noch regelmäßig. Aus den Modellen die zur Verfügung stehen, würde ich dir aber eher diese hier Empfehlen:
http://www.musik-service.de/Gitarre-Epiphone-by-Gibson-SG-G-400-Vintage-CH-prx395623999de.aspx

Das ist die SG-400 Vintage in Worn Red, sie hat den Vorteil dass sie über ein Halsbinding verfügt, was ich persönlicher als bequemer zu Bespielen erachte.
 
ICH PERSÖNLICH würds folgendermaßen machen:


Die Les Paul Standard nehmen (gefällt mir einfach besser als die sg ;) ) und mir nen Seymour Duncan SH-4 Jeff Beck Tonabnehmer an die Brücke bauen lassen (die Epiphone Gitarren bieten gute Grundlagen, aber v.a. die bridge-tonabnehmer sind imho murks), für deine Mucke (und offenbar auch soundgeschmack) ist das optimal. Die Gitarre klingt dann wirklich gut, die wirst auch in paar Jahren noch gerne spielen ;)
Da wären wir dann sogar bei relativ genau 550€.

Als Verstärker entweder besagten Peavey Bandit oder den Roland Cube 60.
Beide sind klanglich sehr flexibel (ersterer aufgrund der voicing-schalter, letzterer aufgrund der amp-models und der eingebauten, wirklich brauchbaren effekte). Am Ende entscheidet wirklich der eigene Geschmack.
Beide sind sowohl zum üben daheim als auch für Bandproben geeignet, auf zimmerlautstärke klingen sie bereits ziemlich gut, aber wie JEDER amp (auch 15W übungscombos) bringen sie erst ab " MACH MAL LEISER!!!" ihre vollen klanglichen qualitäten zur Geltung.
 
Das ist die SG-400 Vintage in Worn Red, sie hat den Vorteil dass sie über ein Halsbinding verfügt, was ich persönlicher als bequemer zu Bespielen erachte.

ich würde auch zur Worn Cherry Epi raten, da diese auch hochwertiger verarbeitet ist :great: mal noch ne frage: inwiefern lässt sich denn ein Hals mit Halsbinding bequemer bespielen? ich dachte immer das hat nur optische gründe... würde mich wirklich interessieren:)
 
ich hatte damals nach den selben gitarren gesucht sg oder lp... und da deine preisklasse bezüglich der gitarre etwas höher liegt würde ich an deiner stelle ne epiphone lp standard nehmen und nen marshall 30dfx der kostet etwas ueber 200.
mit ner lp kriegst du nen größeren frequenzbereich an sounds hin als mit ner sg. also ne gute allroundergitarre würd ich mal sagen.
 
hey! also zu den klampfen wurde ja schon das wichtigste gesagt! ich werf aber mal noch einen amp ins rennen:

tech21 trademark 30
http://www.musik-service.de/Gitarrenverstaerker-Tech-21-Trademark-30-Watt-prx395752615de.aspx

ist hier zwar out gibts aber noch zu kaufen...

hat zwar nur einen kanal, der ist dann aber auch sehr gut und du hast auch viele verschiedene amps zur auswahl! lass dich von den 30 watt nicht täuschen, der IST laut, und für live oder proben spielst du ihn direkt in die pa!

mit dem lässt sich auch gut recorden, wenn das dann auch in frage kommt!
spiel ihn auf alle fälle an wenn du die möglichkeit hast!

vg
yake
 
Hallo,

die Hagström wurde ja schon genannt, die hätte ich auch empfohlen, das sind sehr gut gemachte Gitarren für den Preis. Die Swede, die ich bei meinem Kumpel gespielt habe, war auch erstaunlich leicht im Gegensatz zu den üblichen Schwergewichten.

Eine andere Paula, die ich Dir empfehlen könnte, ist die Fame The Paul IV, alles so wie es sein sollte, in bewährter Fame Qualität.
http://www.musicstore.de/is-bin/INT...yID=_f_VqHzmeDwAAAERzJsvKPl9&JumpTo=OfferList

Such doch mal im Forum, das wird einiges zur FAme bringen.

Bzgl. des Amps hast Du uns nicht verraten, ob Du in eine Band willst. Falls das aktuell noch nicht der Fall ist, ist der Peavey m.E. überdimensioniert als Übungsamp.
Für diesen Einsatzbereich kann ich (wie viele andere im Forum auch) den VOX AD15VT hier empfehlen, damit bekommst Du die von Dir angepeilten Sounds sicher hin, das Teil ist unglaublich variabel:
http://www.musik-service.de/Gitarrenverstaerker-Vox-AD-15-VT-prx395741480de.aspx

Christian
 
inwiefern lässt sich denn ein Hals mit Halsbinding bequemer bespielen? ich dachte immer das hat nur optische gründe... würde mich wirklich interessieren:)

Ist natürlich nur meine Ansicht, aber ich mag halt das Gefühl eines Halsbindings sehr gerne. :)
 
Bzgl. des Amps hast Du uns nicht verraten, ob Du in eine Band willst. Falls das aktuell noch nicht der Fall ist, ist der Peavey m.E. überdimensioniert als Übungsamp.
Für diesen Einsatzbereich kann ich (wie viele andere im Forum auch) den VOX AD15VT hier empfehlen, damit bekommst Du die von Dir angepeilten Sounds sicher hin, das Teil ist unglaublich variabel:
http://www.musik-service.de/Gitarrenverstaerker-Vox-AD-15-VT-prx395741480de.aspx

Naja, noch bin ich in keiner Band - vielleicht wird das mal, aber in nächster Zeit sicherlich nicht.

Ich meine nur, dass der Bandit sehr günstig ist für das was er leistet. Warum sollte ich 250 für den AD-15-VT ausgeben wenn ich für nur 50 Euro mehr gleich einen Bandit kriege? Ich denke, der kann auch leise ganz gut klingen ;)


ich würde auch zur Worn Cherry Epi raten, da diese auch hochwertiger verarbeitet ist :great:

Öh...meinst du die Faded G-400? Ist das die "Vintage G-400" ?
 
Naja, noch bin ich in keiner Band - vielleicht wird das mal, aber in nächster Zeit sicherlich nicht.

Ich meine nur, dass der Bandit sehr günstig ist für das was er leistet. Warum sollte ich 250 für den AD-15-VT ausgeben wenn ich für nur 50 Euro mehr gleich einen Bandit kriege? Ich denke, der kann auch leise ganz gut klingen ;)

Der VOX kostet zum einen 179€ und klingt auch leise gut. Und er bietet eben unglaublich viele Möglichkeiten, Sounds zu tüfteln und zu finden. Ich verstehe den Reiz eines dicken Amps, nur ist das für den Hausgebrauch einfach überdimensioniert, Du wirst nie über 1/3 der Lautstärke bei Zerrsounds hinauskommen, das tu ich schon bei dem 15W-Vox nicht,

Außerdem wirst Du, wenn Du dann in einer Band spielen solltest, nicht jedesmal den schweren Amp hin und herschleppen wollen. So hättest Du schonmal einen Top-Amp zum Üben.

C.
 
Der VOX kostet zum einen 179€ und klingt auch leise gut. Und er bietet eben unglaublich viele Möglichkeiten, Sounds zu tüfteln und zu finden. Ich verstehe den Reiz eines dicken Amps, nur ist das für den Hausgebrauch einfach überdimensioniert, Du wirst nie über 1/3 der Lautstärke bei Zerrsounds hinauskommen, das tu ich schon bei dem 15W-Vox nicht,

Außerdem wirst Du, wenn Du dann in einer Band spielen solltest, nicht jedesmal den schweren Amp hin und herschleppen wollen. So hättest Du schonmal einen Top-Amp zum Üben.

C.

Ok, ist ein Argument :)

Hm, vielleicht tuts auch der Peavey Envoy 110...soweit ich sehe entspricht er dem Bandit, nur hat er einen 10'' (statt 12'') und 40 Watt statt 80.

Was mir aber am Vox weniger gefällt sind die Effekte, die brauch ich nicht wirklich (da ich den POD 2.0 nutze). Aber 2 getrennt regelbare Kanäle wie beim Peavey wären schon ein Hit.
 

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