Allen&Heath ZED vs Yamaha MG206C USB

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Hi,

für unsere Band wollen wir uns ein Mischpult anschaffen.
Wir haben grundsätzlich die folgenden Anforderungen:
Eingänge: mind. 4xGesang, mind. 5 Schlagzeug, 1 Guitarre, 1 Bass, Piano,+ Reserve = (mind. 11 XLR, mind. 1 Stereo)
Monitor-Mixe: Schlagzeug, Sänger + Piano, Bass/Guitarre -> 3 verschiedene Pre AUX Wege.

Wir haben das Yamaha MG-206 C USB
als auch Allen & Heath ZED 24
in der engeren Wahl.
Was haltet ihr von beiden? Welches wäre besser? Wie schaut es mit der Soundqualität und der Verarbeitung an?

Vg
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So weit ich weiß, hat das ZED 2 Pre- und 2 Post-Auxe. Bei Mix von der Bühne, an dem nicht ständig was geändert wird, in Ordnung, aber nicht ideal. Das Yamaha kann 3x pre, hat aber nur 12 "echte" Monokanäle mit semiparametrischem Mittenband, wohingegen das ZED 16 hat. Das nächstgrößere Yamaha (MG24/14FX) hätte mehr Kanäle und auch 6 Auxe, bei A&H wäre das ZED 420 ein Kandidat, kann auch mit nem besseren EQ aufwarten. Allerdings gehts das dann schon ins Geld...
 
Moinsen!

Herzlich Willkommen im Forum! Also man kann diese beiden Mixer nehmen und vom technischen Kow How und der Verarbeitung tun sie sich nix, außer das Yamaha noch einen One Knob Compressor mit drin hat, der relativ gut seinen Job macht. Zu viel sollte man dem Teil dann aber doch nicht abverlangen, für den Einsatz zur Schalgzeugoptimierung aber durchaus brauchbar, als Effektgerät oder als normaler Comp ist das Teil eben nicht gedacht.

Bei einer Größenordnung von 16 Kanälen würde mir aber ein Gruppenbus fehlen und ein paar AUXe mehr wären auch nicht schlecht, da ja so keine FX mehr machbar sind.

Von daher würde ich einen Blick zum Allen & Heath ZED-420


machen, um mal bei der ZED Serie zu bleiben. Oder ein Mackie 1604 VLZ-3


um in der unter 1000 Euro - Liga zu bleiben. Denn gerade bei Schlagzeug und / oder Backgroundvocals macht sich eine vorhande Subgruppe nicht schlecht.

Greets Wolle
 
Ich denke mehr als 700€ wollen wir hierfür nicht ausgeben. Hat das Yamaha 206 nicht 4 Pre AUX Wege? AUX3, AUX4 sind umschaltbar!
 
Also beim Ziel Etat<1k-Euro würde ich an das Mackie zuvorletzt denken, denn da gibt's für wenig Geld viel mehr Mischer in Form des A&H Wizard. Inwieweit das 420er ZED da rankommt, kann ich nicht sagen. Bezweifle allerdings, daß die größeren ZEDs hinsichtlich der verbauten Komponenten deutlich höherwertiger ausfallen, als die kleinen. Aber ich schweife... ;)

Das ZED24 kann man auf drei pre-fader AUXe umbauen; AUX3 hat entsprechende Lötbrücken. Über diesen doch erwähnenswerten Umstand verliert die BDA kein Wort. Nur der Blick auf den Signallaufplan.

Das Yamaha 206 hat zwar vier AUXe, aber AUX4 ist fix post.

Wenn also drei AUXe reichen, würde ich das ZED dem Yamaha vorziehen, weil ein Stück erwachsener vom Handling her. 60er Fader sind nicht so der Spaß beim Mischen. Persönlich gefragt, würde ich mit 700 Euro lieber einen gebrauchten Wizard kaufen und zusammen mit dem bissl erforderlicher Peripherie in ein Winkelrack pflanzen. Alles in einer Kiste, intern sauber verkabelt, Strom dran und zwei Strippen zum Amprack - fertig is' die Laube.


domg
 
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Danke super tip mit dem Wizard gebraucht.
 

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