Allen & Heath iLive OneMix

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Auch für die iLive-Serie von Allen & Heath gibt es jetzt eine iPad-App, mit der jeder Musiker seinen individuellen Monitormix (mono oder stereo) auf der Bühne über WiFi erstellen kann, ohne in Konflikte mit dem FoH-Mischer oder anderen Musikern zu kommen. Ein Feature, das es inzwischen von einer Reihe von Herstellern als Zubehör für digitale Mixer gibt.

OneMix-Product-Image.jpg

Auf der Bühne habe ich das selbst bisher erst einmal erlebt als unser Mischer den Monitor unseres gitarristen mit einem iPad von der Bühne aus eingestellt hat - geile Sache, die sich bestimmt durchsetzen wird...

ein iPad hab ich schon, jetzt muss ich mal sehen, dass ich das mit der Bedienung auch hinbekomme :gruebel:
 
Eigenschaft
 
Ne den Gig hab ich mit dem MixPad gemischt, OneMix kann das nicht. Das ist echt nur für einen Monitorweg gedacht.

Finde die Idee gut, aber den Preis etwas hoch, wenn man keine feste Besetzung hat.

Ich sehe sowas aber kritisch an, wenn die Band nicht über IEM spielt sondern klassisches Monitoring hat. Dann bin ich als Techniker Schuld wenns pfeift, obwohl auf der Bühne grade am Monitormix gedreht wurde...
 
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Persönliche Meinung bei unseren Auftritten:

Der Monitor wird 1 mal eingestellt und das hat bisher immer so gepasst. Wenn man sich 1 Stunde zeit nimmt bei fähigen Mann am Mischpult gabs dort noch nie Probleme...

MFG
 
Also ich hab mir das jetzt mal neugierigerweise angesehen. Die App kostet 7 euronen und kann nur einen Monitorweg?
Wo is denn der Unterschied zum Qmix von Presonus? Die App ist kostenlos und macht doch das selbe?

Aber ist doch toll wenn jeder seinen Mix selber bestimmen kann ohne die anderen zu beeinflussen.
Heute will ich mal nur die Snare hören, was interessiert mich der Keyboarder und sein Gesang:).
Unsere Erfahrungen mit sowas sind nur positiv.
Aber es it schon richtig, ohne IEM wird's vielleicht ein bisschen schwierig.
 
Also ich hab mir das jetzt mal neugierigerweise angesehen. Die App kostet 7 euronen und kann nur einen Monitorweg?
Wo is denn der Unterschied zum Qmix von Presonus? Die App ist kostenlos und macht doch das selbe?
Die App ist für eine andere Hardwareumgebung. Eine iLive kostet auch etwas mehr als ein Presonus.
Ich kann deine Kritik zwar verstehen, Allen&Heath aber auch.
Wenn die App Geld kostet, ist die Gefahr geringer dass ein Möchtegern-Hacker-Kiddie sich die gratis-App lädt, das WLAN knackt und alles verstellt... Für so nen Blödsinn wird wohl kaum einer das Geld bezahlen.
Außerdem muss meines Wissens nach der Hersteller für den Download von Gratis-Apps trotzdem an Apple zahlen, war da nicht was?
 
Wer ein iPad pro Musiker auf der Bühne hat, wird wohl auch die 7 Euro pro Gerät für die App übrig haben, oder? :) Ich sehe es auch so, dass es am ehesten für die InEar-Jungs geeignet ist. Beim Einsatz mit Wedges sollte der Musiker schon genau wissen, was er da tut, sonst kanns schnell auf die Ohren gehen. Wenn die Band von mir als Techniker immer mehr Pegel auf dem Monitor fordert, kann ich noch sagen, dass die Probleme woanders liegen und daran gearbeitet werden muss anstatt die Monitore nebst Ohren zu überfordern. Wenns ganz in der Hand der Musiker liegt, siehts mit solchen Interventionen schlecht aus...
 
Nochmal 7 Euro, das iPad war doch schon so teuer:D!

Und klar ist A&H ne andre Liga als unser Mischer, aber ich glaub mal wer das technische Know How hat sich da reinzuhacken wird:
1. Die App auch umsonst wo herkriegen.
2. sich eher um andere krumme Sachen kümmern als in meinen Monitorweg rumzufummeln.

Aber egal, es funktioniert und es ist an sich ein lustiges Spielzeug. Denn eigentlich verstellt doch keiner zig mal am Abend seinen persönlichen Monitormix, oder?
 
Persönliche Meinung bei unseren Auftritten:

Der Monitor wird 1 mal eingestellt und das hat bisher immer so gepasst. Wenn man sich 1 Stunde zeit nimmt bei fähigen Mann am Mischpult gabs dort noch nie Probleme...

MFG

stimmt - so war das bisher!

Inzwischen gibt es aber durch die vielen AUX-Wege und die Speicherbarkeit für Musiker die Möglichkeit, den Monitorsound so weit aufzupeppen, dass es dem Kakao-Puder auf den Mandelsplittern auf dem Sahnehäubchen eines Capuccino entspricht :D


  • Früher war es so: 2 Monitorwege für die ganze Band
  • Danach hatte vielleicht jeder seinen eigenen Monitorweg
  • heute besitze ich fünf verschiedene InEar-Hörer, zwei davon mit Otoplastiken. Gehört wird grundsätzlich Stereo. Der Mixer beginnt mit den Daten der letzten Show und reguliert nur noch Feinheiten wie Stereo-Panning, Klick oder Effekt-Returns für die Monitor-Wege

Dennoch kommt es oft genug vor, dass z.B. Keyboards in der Lautstärke schwanken und ich sie nachregeln möchte, ohne Anweisungen über die PA zwischen den Songs an den Mischer geben zu müssen. Diese Möglichkeit gibt es auf allen großen Bühnen in Form eines Monitormixers, den sich die großen Acts auch weiterhin leisten werden. Für uns als Tribute-Band macht das allerdings pro Gig ca. 400€ Mehrkosten aus, weswegen ein separater Monitormix gern eingespart und in die eigene Tasche gesteckt wird.

Bisher habe ich das mit dem iPad noch nicht probiert, denn zu oft haben die Mischpulte gewechselt (YAMAHA M7, iLive, PM5D, Soundcraft VI6, SI-Serie, Digidesign, es werden immer mehr). Inzwischen gibt es allerdings auch fast zu allen Mischpulten Apps, so gesehen wird es sich wohl lohnen, jetzt mal damit anzufangen :gruebel:
 
Wer ein iPad pro Musiker auf der Bühne hat, wird wohl auch die 7 Euro pro Gerät für die App übrig haben, oder? :)

Da ging neulich so ein treffender Spruch durch die sozialen Netzwerke:
"WAS?! 80 Cent im Jahr für WhatsApp?!?!?!
Da ist mir beinahe vor Schreck mein Kaffee von Starbucks auf mein Macbook Pro mit Retina Display gefallen!"

Ähnlich dazu:
Monitormixers [...] pro Gig ca. 400€ Mehrkosten

...und dann gibt es da noch Bands, die gerne für die Hälfte eurer Mehrkosten einen kompletten Gig beschallt haben würden. Denn sie machen die Musik ja auch nur als Hobby und so. Aber ich schweife ab...


@Harry Wolpi: Es gibt auch Leute die versuchen, die 13 Root DNS Server im Internet zu hacken... nur weil sie s (vielleicht) können.

Aber egal, es funktioniert und es ist an sich ein lustiges Spielzeug. Denn eigentlich verstellt doch keiner zig mal am Abend seinen persönlichen Monitormix, oder?

Naja, "früher" wurde halt am Amp lauter gedreht... heute hat man die Möglichkeit, nicht nur sich selbst sondern auch die andern (für sich selbst) lauter zu machen. Da besteht dann halt bei nicht-IEM die Gefahr, dass es diese aus den Proberäumen bekannten Lautheitsrennen gibt und man sich gegenseitig im Pegel hochschaukelt.

Trotzdem, wenn diese Systeme mit Bedacht eingesetzt werden, sind sie auf jeden Fall ne super Sache!

MfG, livebox
 

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