Alesis SamplePad

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Wie versprochen hier eine kleine Rezension zum heute bei mir eingeflogenen Alesis SamplePad.

Zunächst: Ich habe das Teil vor etwa einer Woche bei Thomann bestellt. Da stand zwar "kurzfristig Lieferbar", aber ich bekam eine Benachrichtigung, dass es nicht verfügbar sei, doch ab 17.02. ausgeliefert werden würde. Heute lag es aber schon im Briefkasten.

Wie dem auch sei.

(Fotos habe ich keine gemacht, die findet man ja auch über Herrn Google.)

Im Karton findet man ein SamplePad, ein Netzteil, eine Kurzanleitung und Heftchen mit Sicherheitsanweisungen. Letzere in den Sprachen Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch und Italienisch. Der Seitenumfang entspricht dem eines Aldiprospekt, die Papierdicke die eines Zigarettenpapers.

Auf der Oberfläche des SamplePad findet man vier anschlagdynamische Pads, einen Lautstärkedrehknopf sowie zwei mal zwei Pfeilen (hoch runter), mit welchen man die Punkte "Select" und "Value" steuern kann. Ansonsten das blau hinterlegte LCD Display und LEDs, welche anzeigen, welches Pad oder ob der eventuell angeschlossene Trigger gerade einen Impuls emfangen.

Vom Gewicht her liegt das Teil angenehm in der Hand, aber nicht zu schwer und vorallem nicht so "billig" leicht. Plastikgehäuse, die Pads sind aus ziemlich hartem Gummi.

Aktiviert man das Gerät erscheinen auf dem Bildschirm Angaben (nur auf Englisch) über das vorprogrammierte Kit, den Speicherort des Sample(intern/Karte), den Namen des Samples und die frei einstellbaren Parameter Tuning, Empfindlichkeit, Panorama, Reverb, Lautstärke und MIDI-Note an.
Mit Druck auf die "Select"-Pfeile wählt man einen dieses Punkte aus, mit den "Value"-Pfeilen ändert man die Werte, switcht also durch die Samples oder variiert in der Anschlagdynamik. Also ganz einfach und durch die wenigen Auswahlmöglichkeiten schnell begriffen.

Die 25 vorgespeicherten Samples sind langweiliges geklingel und geklapper und ungefähr auf dem Niveau eine Kinderkeyboards.
Ich wollte eigentlich ganz unkompliziert irgendwelche Audiofiles (auch mp3) direkt über SD Karte von einem mir angewählten Pad über Stickanschlag abfeuern. Vorallem nur simple Bassdrops.
Doch das Ganze ist nicht so einfach. Denn:

- man kann nur *wav Dateien per SD Karte einspeisen
- diese dürfen im Namen keine Sonderzeichen und Leerzeichen enthalten
- kann maximal 8 Buchstaben lang sein
- muss eine Samplerate von 48k, 44.1k, 32k, 22.05k oder 11.205k besitzen
- muss MONO sein
- maximal 10MB groß sein

Gespeichert werden die Soundfiles von der SD Karte auf dem internen, mit 14MB bewaffneten Speicher. Vorrausgesetzt, sie erfüllt oben genannte Bedingungen. Ich habe keine Datei, welche diese Faktoren besitzen. Deswegen konnte ich diese Funktion auch noch nicht nutzen. Man kann dann laut Handbuch maximal 5 Dateien in den Speicher laden.

Für das, was ich damit vorhabe, also Bassdrops auslösen und vielleicht ein wenig Gedudel, mag das Gerät funktioniern (wenn die Dateien eben die Anforderungen erfüllen). Ich werde mir mal ein paar Bassdrops mit diesen Spezifikationen bauen lassen, dann auf das Gerät laden und testen - und berichten.
 
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Hey Benschi, danke schonmal für den Einblick. Finde das auch ganz interessant und bin gespannt, was du noch so berichten kannst.

Liebe Grüße,

Bacchy
 
Bacchy :D

Ich bin am Wochenende wieder im Studio, da kann ich mir sicher mal was basteln lassen. Ich werde dann meine Erfahrungen hier posten.
 
*kopfkratz* Wo liegt das Problem, Benschi? WAV Dateien kannst Du mit jedem Audiokonvertierungstool, mit jedem Brennprogramm (z.B. Nero WaveLab, Bestandteil von Nero xxx), mit jedem Audio Erstellungsprogramm (Magix, Cubase, usw.) und sogar mit manchen Audio Abspielprogrammen erstellen?! Wenn Du von einer Audio CD importierst, kannst Du das in allen nur denkbaren Formaten tun, auch in WAV.
Die Verwendung von WAV ist übrigens Standard bei diesen Dingern, mein Yamaha DTX-M12 akzeptiert auch nichts anderes, dessen interner Speicher ist aber immerhion 64 MB groß, was es mir ermöglicht hat, z.B. die komplette Introsequenz von "Thriller" (ca. 40 sec.) abzulegen - wenn auch leider in zwei Teilen.
 

Boah, ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was mich da geritten hat. Wahrscheinlich die Euphorie der bestandenen Klausuren. :D

Finds ja lustig, dass die Speicher meist du so klein sind intern. Aber wie ist das, kann man dann ne 2gb SD Card reintun und hat 2 gb Material, oder muss das alles reingeladen werden und ist damit dann auch nur noch begrenzt nutzbar? :O

Liebe Grüße,

Bacchus
 
Danke für das Review. Also kann ich wirklich nur insgesamt eine Dateimenge von 14mb samplen? Richtig verstanden? :/
 
@ Gerd
Ich bin Linuxnutzer und kenne mich da Programmmaesig kein Stueck aus. Ich habs nicht mal geschafft, da ein Videoabspielprogramm zum laufen zu bringen. Macht aber nix. Dafuer hat man ja Kollegen, die einem aushelfen koennen.

@Bacchy
Du kannst da nur 14Mb reinladen. Die entsprechende File laedst du per Klick auf diese in den Speicher. Nur dann ist das abspielbar. Direkt von der Card geht nicht.
 
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Moin,
ich bin neu hier, und muss leider gleich negatives berichten...

Habe mir das Alesis Sample Pad gekauft um Bassdrops und andere kleinigkeiten abzuspielen... dafür dachte ich mir sollte das Gerät trotz der 14MB und Mono einschränkung reichen...
Leider Fehlanzeige.
Habe mir die Sounds auf eine SD-Karte gepackt, und es tat sich nichts. Nach vielem herumprobieren, versuchte ich ein 8Bit Sample - mit dem es funktionierte.
Habe es dann umgetauscht und beim zweiten Gerät das selbe Problem 8bit Sample funktioniert - 16 bit nichts...

Da mir die Audioquaität von 8 bit einfach zu gering ist, habe ich gerade das zweite wieder weggebracht und mein Geld wieder mitgenommen.
Falls noch einer von euch das Sample Pad gekauft hat, würde ich mich freuen zuhören ob es bei euch auch so ist... Falls das Alesis bei anderen funktioniert würde ich es mir vielleicht nochmal
kaufe, in der Hoffnung ein funktionierendes Gerät zu erwischen.
 
Ich habe mir Samples bauen lassen mit allen notwendigen Spezifikationen, also 44.1k, 987kb Größe, 16Bit, Mono, wav, der Name nicht zu lang - es kam immer "Sound File error". Auch mit verschiedenen SD Cards hat es nicht funktioniert. 8 Bit habe ich nicht ausprobiert. Ich rufe morgen mal bei Thomann an und lass mir das erklären.
 
Also wie bei mir...
Bei Musik Produktiv wurde mir gesagt Softwarefehler, wird zurück an Alesis geschickt.
Wird beim großen T wohl nicht anders sein.
 
Ich habe gerade mit einem Thomannmitarbeiter telefoniert. Es gab schon einige Anrufe wegen Fehlermeldungen, obwohl Samples wie im Handbuch beschrieben erstellt wurden. Der Mitarbeiter selber hat das samplen auch noch nicht hinbekommen. Morgen, nachdem er sich mit Alesis kurzgeschlossen hat, bekomme ich einen Rückruf. Ich halte euch auf dem laufenden.
 
Cool, das interessiert mich nämlich auch brennend
 
morgen :)

also ich hab meins am Samstag bekommen (auch von thomann) ... und bei mir funktioniert alles.
ich hab die Samples mit Logic pro erstellt ... zuerst kam ne Fehlermeldung ... lag aber daran dass die Samples Stereo waren .... dann hab ich's nochmal mono gemacht und jetz funktioniert alles.
 
Welche Spezifikationen haben die Sample? 8 oder 16bit?
Vielleicht kannst du mal ein Sample hochladen und ich probiere es mal bei mir aus.
 
Hey Feli,
kannst du vielleicht mal mein Sample probieren???
Das lief auf meinen beiden Samplepads nicht. Erfüllt aber eigentlich die Spezifikationen.

Hier der Link:
http://www.mediafire.com/?5f5hw2ys0x0mah8
 
Das Sample von "keinstress" funktioniert bei mir auch. Hast du auch Bassdrops oder die Möglichkeit, kompatible zu bauen?
 

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