Alesis MultiMix: Ja, Nein, USB, ohne USB?

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Moritz M.
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Moin!

Ich bin am Zusammenstellen einer kleinen Gesangsanlage (es ist die erste ;)) und wollte mich da mal zu einem Mixer erkundigen, der mir bei Conrad empfohlen wurde:
Alesis MultiMix 6 FX und Alesis MultiMix 8USB
(Sorry MS, die gibt's bei euch ned)
Da die Dinger vom Preis her eigentlich unschlagbar sind, habe ich mich eigentlich schon dafür entschieden. (Aber auch da bin ich für Meinungen offen, ich konnte das Ding leider nicht antesten und muss mich da auf eine Empfehlung verlassen. Da sie aber einen ordenlichen Preis haben (-> Wenig Budget zur Verfügung, über 200€ sollte der Mixer ned kosten) und ein paar Effekte bereits integriert (Mischpult soll hauptsächlich für Gesang sein) haben, passt das eigentlich ganz gut)
Jetzt frag ich mich nur, ob ich die USB-Schnittstelle brauch. Lohnt es sich, das ganze per USB zu machen (Wenn man z.B. ein paar Demo-Aufnahmen für die ganze Band (auch Gitarre, Bass und Schlagzeug) machen will) oder ist das eher zusätzlicher Schnickschnack und wir sollten die 80€ lieber sparen?
Ich hab im PC eine recht gute Audiokarte (Audigy 2), da müsste eine Analoge Übertragung doch eigentlich auch gehen, oder?

Würde mich über Tipps freuen!

Gruß, Moritz
 
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Also, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man bei Conrad eine brauchbare Beratung in Sachen PA-Equipment bekommen wird.

Diese Alesis-Teile habe ich noch nie in Aktion gehört, ich gebe aber trotzdem folgendes zu Bedenken:

- Wenn es sich irgendwie verhindern lässt, würde ich auf Drehpotis als Lautstärkeregler in den Kanalzügen verzichten. Denn das ist nicht komfortabel und nervt auf Dauer.
- Über die USB-Schnittstelle wird lediglich ein Stereo-Audiosignal übertragen. Einer guten Soundkarte, analog gefüttert, würde ich hier deutlich mehr Vertrauen schenken.
- In der untersten Preisregion ist nicht wirklich das Alesis unschlagbar. Standardempfehlung sind hier eher die Kompaktmixer von Yamaha, hier gibt es vergleichbare Modelle, die gar nicht schlecht sind, in der gleichen Preislage (aber dann auch mit Drehpotis). Oder aber, und das nur ein klein wenig teurer, so was hier.
 
Moin!

Okay, mit den Schiebereglern hast du natürlich recht, das ist sicher besser. Ich hab mich bei MS nochmal nach Mischpulten in der Preisklasse umgeschaut, und hab diese hier gefunden:
Den Yamaha hab ich mir auch angeschaut, der liegt aber eigentlich schon über unserem Budget, 200€ war eigentlich das oberste Maximum.
Was hälst du von denen hier? Das Behringer hat ganz gute Bewertungen.

Gruß
 
moritz_89 schrieb:
Moin!

Okay, mit den Schiebereglern hast du natürlich recht, das ist sicher besser. Ich hab mich bei MS nochmal nach Mischpulten in der Preisklasse umgeschaut, und hab diese hier gefunden:
Den Yamaha hab ich mir auch angeschaut, der liegt aber eigentlich schon über unserem Budget, 200€ war eigentlich das oberste Maximum.
Was hälst du von denen hier? Das Behringer hat ganz gute Bewertungen.

Gruß
das behringer ist ganz in ordnung...für Homerecording, Bandproe etc. reichts, wenn die Futures euch reichen :)

das Peavey kenn ich nicht

also ich würd einfach die 40€ noch sparen und dann das yamaha nehmen. das ist schon ein qualitativer sprung gegenüber dem behringer...is aber eure entscheidung ob euch das wert is...die effekte im Behringer fand ich z.B. nicht so gut wie die im Yamaha (v.a der Hall wirkte extrem künstlich schon bei kleinen einstellungen :redface: )...aber das behringer tuts auf jeden fall auch...


@FranceArno: ich kenn da jemand, der hat sich bei Conrad beraten lassen und dort dann ein Phonicmischpult gekauft. was mir aufgefallen ist: da stimmt noch nicht mal die beschriftung, es gibt an den Fadern keine dB-Markierungen sondern einfach ne skala von 0-10 :confused:...damit zu arbeiten stell ich mir auch leicht komisch vor :redface:
 
Wie France schon erwähnte ist die Yamaha MG Serie die Standardempfehlung bei den Kleinmixern. Das genannte Pult ist den beiden Anderen (Behringer, Peavey) auf jeden Fall in allen Belangen überlegen. Ansonsten würde ich wahrtscheinlich zum Behringer greifen, da dies als eibzigstes Pult noch über zwei Aux Wege verfügt. Mein Rat: Spar noch ein paar Wochen und hol Dir das Yamaha, oder schau dich nach B-Ware um.

Edit: niethitwo war mal wieder schneller.. :)
 
Moin!

Okay, das scheint ja eindeutig zu sein :) Dann werd ich mal versuchen, die 40€ noch irgendwo aufzutreiben, ansonsten werden wir das Berhringer nehmen - das mit den Effekte ist natürlich gerade fürn Gesang ein wichtiger Punkt.

Danke euch allen für die Auskunft!!

Gruß, Moritz
 
lemursh schrieb:
Edit: niethitwo war mal wieder schneller.. :)
keine sorge, entweder ich tipp n bisschen langsamer, um fehler zu vermeiden (dann seid ihr schneller) oder ihr seid mich eh bald los...ich denke, dass 5000 Posts genug spam sind...naja, aber ich glaub kaum, dass ich der sucht musiker-board entkommen kann :redface:

noch ne Frage: wie viel Mono-Kanäle und wie viel stereo brauchst du eigentlich? aber anscheinend scheinen dir die paar zu reichen :)
 
Moin!

Bisher geht es primär um den Gesang, also ein Kanal. Wenn da noch etwas Geld da ist, kommen da zwei Backgroundkanäle dazu, und später evtl noch ein Keyboard / Synthezier. (Wir haben in ein paar Songs stellen, wo das Keyboard eben 4 Takte Akkorde im Hintergrund spielt, also wir bekommen keinen Keyboarder dazu, das macht der Sänger ;))
Joa, das wärs soweit eigentlich. Evtl. werden wir damit noch Demo Demo-Aufnahmen machen :rolleyes:

Gruß
 
Das Teil ist zwar nicht ganz deine Preisklasse,aber zumindestens eine Überlegung wert.
 
Ich rate dir auch zu yamaha.

Ich selbst hab den Fehler gemacht und mir ein Behringer gekauft. Und ich hab nichts als ärger damit.
Bei mir knacksen alle stereokanäle wenn ich sie auf +4 db schalte,
Und die main summe ist im linken kanal komplett tot.

Müsste ich mich nochmal entscheiden, würd ich ein yamaha nehmen.
 
Rockopa schrieb:
Das Teil ist zwar nicht ganz deine Preisklasse,aber zumindestens eine Überlegung wert.

gibt aber schon längst ein grösseres wo du 18 kanäle getrennt via firewire abgreifen kannst. das hat 16 mic/line eingänge, 8 direct outs usw. kostet glaub ich n huni mehr
 

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