Alesis Matica 900

gillem
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Hat hier jemand Erfahrung mit einer Alesis Matica 900?
( http://pictures.nashville-records.c...t/007_--_Amps/005_--_Alesis Matica 900 (1996) )
Ansonsten läuft sie ohne Probleme sogar der Lüfter ist richtig leise :) .

Hab hier ein Exemplar und sie macht sich durch ein extremes Ausschaltknacken
bemerkbar. War das bei den Alesis "normal" oder kann man für Abhilfe sorgen
( bin so was von noch älteren Zeck Endstufen hier z.b. nicht gewohnt ).

Hab die Alesis zusammen mit zwei HK Classic Pro 12 Monitoren recht günstig
bekommen.

NACHTRAG:
Wird mal nachsehen müssen WAS der Netzschalter der Alesis abschaltet denn:
Schalte ich die Endstufe über ihren Netzschalter aus = lautes Ausschaltknacken

Ziehe ich aber einfach den Netzstecker oder besser
gesagt schalte ich die Steckdose ab = die Relais in der Alesis schalten richtig
die Lautsprecher ab und es gibt kein Ausschaltknacken.
 
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Ok hat sich erledigt..... Fehler gefunden und beseitigt....
 
Hallo gillem,

vielleicht ist es auch für andere User interessant, welcher Fehler genau vorlag und wie er beseitigt wurde...? Wenn Du magst, liefere das doch einfach noch nach.
 
War im Prinzip das selbe was mich bei meinem alten Peavey TNT150 auch schon
genervt hat nur dachte ich da bis jetzt immer da so eine Combo die Lautsprecher
beim Ausschalten nicht trennt wäre es da nicht behebbar ( und ich hatte in Erinnerung
das mein TNT135 Mitte der 80er das schon direkt ab Neukauf des TNT gemacht hat.
hier hat Peavey also von Anfang an Murks verkauft ).

Das Problem bei beiden waren die "billigen" Netzschalter ( wo dann noch dazu kommt
das die Kontakte mit der Zeit altern ) nach Austausch der Netzschalter in beiden Geräten
ist beim Ausschalten Ruhe sowohl bei der Alesis als auch beim Peavey. Die alten Schalter
haben beim Schalten innerlich Funken erzeugt die dann eben das Knacken in den
Lautsprechern erzeugt hat. Und da der Funken beim Ausschalten ja direkt auftritt haben
die Relais in der Endstufe da auch nichts machen können da die ja erst reagieren wenn
der Netzstrom schon weg ist.
Da ja wie gesagt das Ausschaltknacken nur auftrat wenn man am Gerät Ausschaltete und
nicht wenn man den Geräten extern den Strom geklaut hat ( sprich Netzstecker ziehen.....
schaltbare Steckdose könnte das gleiche Problem hervorrufen ) blieb ja nur sich anzuschauen
was in den Geräten beim betätigen des Netzschalters passiert. Und da hier ein Störimpuls
messbar war blieb nur mal die Netzschalter gegen qualitativ bessere zu tauschen was dann
immer erst mal suchen bedeutet um von den Abmessungen gleiche zu finden die nicht
billig-Chinaware sind.
 
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Allerdings werde ich die Alesis doch nicht hier zu hause einsetzen. War ja eigentlich
als weitere Endstufe für hier zu hause gedacht ( überdimensioniert hin oder her war
eben 'ne günstige Lösung ). Würde aber auf Dauer zu teuer. Werde für hier zu hause
wo nicht viel Leistung gebraucht wird wohl eine weitere Behringer A500 oder Alesis
RA-150 holen denn die Alesis Matica hat wegen ihrer konventionellen Netztrafos einen
ziemlich hohen Stromverbrauch auch im Ruhebetrieb. Mal als Beispiel:
Behringer A500 Leistungsaufnahme im Ruhebetrieb ~30 Watt
Alesis Matica 900 Leistungsaufnahme im Ruhebetrieb ~115 Watt
( selbst meine alte Zeck A900 braucht weniger im Ruhebetrieb ) das macht sich dann
auf's Jahr gesehen doch bemerkbar. Dann wird die Alesis doch in irgendein Bassrack
hier verschwinden :) .
 
Nachdem ich nun im Servicemanual der Matica gesehen hab
das bei der Endstufe unter Umständen Lebensgefahr besteht
und deswegen bei einem eventuellen Service Isolierungen in
der Endstufe ausgetauscht werden sollen ( warum geht keine
Warnung an alle Kunden ). Die Isolierungen der Zuleitungen zu
den Netztransformatoren in der Endstufe können sich blank
scheuern da die Kabel über scharfe Kanten der Trafos verlegt
sind wofür es andere Isolierungen gibt die eingebaut werden
sollen da sonst der Blankgescheuerte Kabel mit Netzspannung
ans Gehäuse kommen kann. Hab ich mir auch noch mal genau
den serienmäßigen Netzschalter oder besser die original
"Entstörung" des Schalters angeschaut. Kein Wunder das der
Schalter irgendwann verkohlt. Auch hier wurde gespart und
nur ein Entstörkondensator parallel zum Netzschalter verbaut.
Beim Einschalten des Schalters wird dann jedes Mal der Kondensator
kurz geschlossen was erstens dem Schalter nicht gut tut (
hoher Entladestrom ) und dem Kondensator auch nicht ( der
war in der Alesis nämlich mittlerweile ohne Wirkung ).
Habe jetzt wie es sich gehört einen Entstörkondensator in
Reihe mit einem Widerstand parallel zum Netzschalter
verbaut. Beim Ausschalten bleibt es dabei das der Kondensator
den Schaltfunken des Schalters verhindert nur beim Einschalten
verhindert der Widerstand das der Kondensator zu schnell
entladen wird und so Schaden nimmt.
 
Das liest sich ja fast wie ein Gruselroman - unglaublich :eek: !! Gut , dass Du's überlebt hast ;) !

Greetz

Lenny
 
Schau dir das Servicemanual zur Matica an steht sogar deutlich drin. Warum die
netzseitigen Zuleitungen zu den Netztrafos ab Werk so verlegt werden das sie
zwischen scharfen Kanten der Netztrafos und Gehäusedeckel ohne zusätzlichen
Schutz beim zuschrauben eingeklemmt werden kann dir nur Alesis erklären.
 

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