Akustikgitarre am Strand?

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lisaguitar
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Hallo Zusammen!

Ich würde gerne meine Akustikgitarre mit zum Strand an der Nordsee nehmen. Es ist eine Akustikgitarre von Duke; hier mal ein paar Details die ich von der Website kopiert habe:

- Decke: Zeder, massiv,
- Boden und Zargen: Mahagoni, massiv,
- Hals: Cedro,
- Griffbrett: Ebenholz,
- Steg: Ebenholz

Allerdings weiß ich nicht ob die Salzluft der Gitarre schadet. An der Nordsee ist die Luft ja schon relativ aggressiv...
Da es aber meine Lieblingsgitarre ist und am besten von all meinen Gitarren klingt, würde ich sie am liebsten mitnehmen. Natürlich aber nicht wenn sie danach kaputt ist oder sich das Holz verzieht oder so.
Ich habe auch mal gehört dass massives Holz empfindlicher ist (?)
Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht?

Viele Grüße
Lisa
 
Eigenschaft
 
Natürlich kannst du eine Akustikgitarre mit zum Strand nehmen. Kommt eben drauf an, wie gut du drauf aufpassen kannst.

Meine Meinung ist trotzdem: "LASS ES!"

Die ´Duke-Git., die ich kenne, sind dafür einfach ´zu gut´. Habe Konzertgit. von denen gespielt und in der Preisklasse nicht annähernd jemals was gleichwertiges gesehen.
 
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Hallo Lisa,

der größte Feind ist mMn die Hitze mit Wind und dadurch trockene Luft, wenn du mehrere Stunden am Strand verbringst.
Aus dem Grund gibt es auch Luftbefeuchter für Holzinstrumente.
Aber bevor wir jetzt darüber reden, ob gesperrtes Holz da kleine Vorteile hat, würde ich überlegen, ob sich eine teure Gitarre am Stand klanglich so sehr lohnt.
Durch Meeresrauschen und Geschrei der anderen Badegeäste hast du einen permanenten Geräuschpegel, das ist keine Umgebung für Klangdetails.
Außerdem hast du mit einer billigen Gitarre deutlich weniger Stress wegen Diebstahl etc.
Nein, für den Strand würde ich persönlich keine Lieblingsgitarre nehmen.

GEH
 
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Im Prinzip kannst du sie auch mit an den Strand mitnehmen, wenn du vernünftig mit ihr umgehst und die Witterungs- und Umweltbedingungen nicht extrem sind. Und möglichst nicht mit ins Wasser nehmen und anschließend in der Knallsonne trocknen ... :)
Ich habe mir für solche Zwecke allerdings trotzdem zusätzlich eine robuste Gebrauchte gekauft ... sicher ist sicher ...
 
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In vielen Jahren Strandurlaube habe ich die Erfahrung gemacht, dass alles was man (mehrmals) mit an einen (Meeres)Strand nimmt, i-wann "hinüber" ist.
Sei es, dass Sand drin ist, i-jemand es umwirft/fallen lässt, feuchte Salzluft das Material angreift oder sonst was, mit dem man nicht rechnet.

Fazit: ich würde keine meiner "guten" Gitarren mit an den Strand nehmen, dafür habe ich u.a. eine rel. "billige" Recording King.
Auch von Harley Benton gibt es in dieser Preisklasse um/ab >100 € Instrumente, die für den Spaß am Strand auf jeden Fall ausreichend sind.
 
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Seit Jahren nehme ich für Campingurlaube, oft am Meer, nur noch günstige Gitarren mit. Da tuts einfach nicht weh, wenn damit hinterher etwas ist und das Risiko ist einfach nicht von der Hand zu weisen. Eine Duke in der von dir geschilderten Bauweise würde ich persönlich da niemals mitnehmen.

Mein persönlicher Urlaubsfavorit ist die hier


Klein, handlich, klingt gut, gibts sogar als E-Variante mit einfachem Piezo, falls eine Verstärkung erforderlich sein sollte. Ich habe die jetzt schon eine ganze Zeit und für den angestrebten Zweck ist sie perfekt.
 
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Wenn die Gitarre ansonsten sinnvoll verpackt ist und weder mit, noch ohne Koffer, in der prallen Sonne rumsteht, dann würde das "ab und zu" sicher tun.
Wenn ich die Gitarre jedoch häufig in grenzwertigen/extremen Situationen spielen wollte, dann würde ich entweder eine Gitarre wählen deren baldiges Ableben bei mir keine emotionale Kriese auslöst, oder eine Gitarre die das gut verträgt. Gitarren aus Fiberglas und/oder Carbon sind da z.B. sehr belastbar.
 
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Vielen Dank für die ganzen Antworten und Ratschläge!
Ich denke dann lasse ich es lieber und nehme eine Reisegitarre mit zum Strand :great: dann geht man wenigstens kein Risiko ein...
Mit Wind, Salzluft, Sonne und Sand sollte man wahrscheinlich wirklich keine Lieblingsgitarre mitnehmen :redface:

Viele Grüße
Lisa :rolleyes::)
 
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Nicht für dauerhaft. Ich habe auch schon eine Lowden zum Zelten am Strand mitgenommen - aber nur für genau eine Übernachtung und das Instrument blieb über Nacht im Koffer im Auto. Mehr würde ich nicht machen.
 
Es gibt für fast alles eine Lösung. ;-)
Ganz ohne Holz.

E
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Was ist das denn für eine? Eine Glasfaser-Carbon-Hybrid von Rainsong für Außeneinsätze usw. habe ich auch. Bei meiner wurde aber die Endmontage durchgeführt. :engel:

Gruß hermanson
 
Das ist eine Journey OF 660. (Carbon/Fiber)
Die hat einen abnehmbaren Hals, der per "Klick" und kurzem anziehen dieser speziellen Verschraubung quasi sofort wieder startklar ist.
Mit der Tasche kann die Gitarre auch problemlos mit in den Flieger.
Aber die klingt auch sehr ordentlich. Der Pickup ist auch erstaunlich gut.

Rainsong kenne ich auch.
Ebenfalls schick!
 
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Das ist eine Journey OF 660. (Carbon/Fiber)
Ja, eine professionelle Reisegitarre wegen dem entfernbaren Hals.
Sehr gute Idee für Leute, die oft mit dem Flugzeug unterwegs sind und ein kompaktes Instrument dabei haben wollten.
Ich finde auch die Experimente mit Alternativen zu Holz interessant.
Aber:
So eine Gitarre für über 1200€ sehe ich auch nicht als Strand-Instrument.
Wie Peter sagt:
In vielen Jahren Strandurlaube habe ich die Erfahrung gemacht, dass alles was man (mehrmals) mit an einen (Meeres)Strand nimmt, i-wann "hinüber" ist.
Sei es, dass Sand drin ist, i-jemand es umwirft/fallen lässt, feuchte Salzluft das Material angreift oder sonst was, mit dem man nicht rechnet.
Das wird auch mit der Journey so sein.
Die Gitarren werden als "Travel", nicht als "Beach" beworden. :tongue:
 
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Die kann aber schwimmen! ;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ne, mal ernsthaft.
Die Funktion als Reisegitarre ist ja nur eine Seite der Medaille.
Gerade die Unempfindlichkeit hinsichtlich Lufttemperatur, Hitze, Kälte, etc. sind ja auch Gründe für so eine Gitarre.

Am Strand hätte ich eher Sorge, dass die jemand klaut.
 
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Also wenn du einen thread weiter vor oder zurück gehst, findest du meine Erfahrungen mit der einfachen Ovation Celebrity im Einsatz in der Natur.
Der Fiberglaskorpus ist extrem unempfindlich, die Decke so lackiert, dass auch kaum mehr Holz zu fühlen ist und auf den Hals passt du halt ein wenig auf.
Ich hab noch Flatwounds draufgemacht, aber das ist Geschmackssache.
Die Ovation hat sich bewährt. Bei einer meiner Gibson Archtops hätte ich vermutlich keine ruhige Minute gehabt.
 

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