Akustikbass für wenig Geld

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ibanezrocker
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Ein großes Hallo an die Bassergemeinde

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich im Richtigen Unterforum bin. Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Akustikbass zuzulegen. Da ich gerade Zivi bin und aber im Sommer mindestens zwei unplugged Gigs auf kleinen Partys mit einem Freund spiele, sollte der Bass nicht sehr teuer sein.

Beim durchsurfen des internets bin ich auf zwei von Thoman gestoßen:

https://www.thomann.de/at/harley_benton_hbb30ntfl_fretless_akustikbass.htm

https://www.thomann.de/at/harley_benton_hbb30bk_akustikbass.htm

Der erste ist ein Fretless. Das gefällt mir auch ganz gut, da ich schon ein paar mal einen fretless im Musikgeschäft angetestet habe und ich noch keinen bundlosen besitze.
Hat jemand von euch einen der beiden zuhause und kann mir sagen, wie er das Instrument findet (Verarbeitung, Bespielbarkeit, usw.)
 
Eigenschaft
 
... Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Akustikbass zuzulegen. Da ich gerade Zivi bin und aber im Sommer mindestens zwei unplugged Gigs auf kleinen Partys mit einem Freund spiele, sollte der Bass nicht sehr teuer sein....
die frage kommt öfter - und die antwort ist praktisch immer die gleiche. obwohl ich die genannten teile nicht kenne, unterstelle ich, dass du unplucked gegen eine akugitte nicht adäquat hörbar bestehen wirst. es sei denn, dein kumpel spielt u.u. sehr verhalten. aber das auch auf kleineren partys?
 
Daran hab ich auch schon gedacht. Beide Harly Benton Teile haben die Möglichkeit eines Anschlusses an Mischpult oder Verstärker. Da mach ich mir keine Sorgen. Einfach einen Aktivmonitor meiner Band ausborgen und geht schon wieder.
 
den zweiten besitze ich (den bundierten) und bin höchst zufrieden.
Für den Preis eine Topqualität klanglich gesehen und auch nichmal so leise, der Ton steht ganz gut...
UND: er wurde runtergesetzt! meiner war noch 179 Euronen wert!
Also den kann ich nur empfehlen!

greets
 
Daran hab ich auch schon gedacht. Beide Harly Benton Teile haben die Möglichkeit eines Anschlusses an Mischpult oder Verstärker. Da mach ich mir keine Sorgen. Einfach einen Aktivmonitor meiner Band ausborgen und geht schon wieder.
dann ist es aber nicht mehr unplucked ;) . und der piezo tut das seine (in seiner eigenen art). mache dich u.u. darauf gefasst, dass du (je nach eigener gewünschter soundvorstellung) mikrofoniert abnehmen müsstest.
und nicht nur diverse altmeister setzen dann auch gleich das elektrifizierte instrument ein ;) . schöner clip: http://www.youtube.com/watch?v=fJt86UqHtX8&mode=related&search= (ich mag ihn :) )
 
Also ich kann komlett von diesen beiden Modellen abraten ... besonders bei den Akustik Baessen musst du auf insgesamt drei wichtige Hauptkriterien achten:
1: Lautstaerke
2: Bespielbarkeit
3: Soundqualitaet
Um eine gute Mischung die alle Kriterien (natuerlich auch viele andere) im positiven Sinne erfuellt zu finden, musst du auf jeden Fall tiefer in die Tasche greifen! Da lohnt sichs echt nicht weniger fuer auszugeben ....

Und wenn du meinst du kannst durch das verstarken des Basses das erreichen was du moechtest, bitte schoen, es haellt dich keiner von ab. Aber findest du nicht auch das das eigentlich im Sinne eines Akustikbasses liegt???
Denk mal druaber nach!!;)
 
und wie soll er deiner Meinung nach eine adäquate lautstärke bekommen?
und sinn des Akustikbasses liegt meiner Meinung nach nicht darin, ihn stromfrei zu spielen, sondern an der Art des Sounds den man mit einem elektrischen so nicht hinbekommt.
und wieso soll er für einen gig bitte einen hochwertigen bass kaufen??
vor allem auf einer party, wo die leute kommen, um unterhalten zu werden und net um professionelle musik zu hörn.
 
@derGaertner

Ganz einfach ...

1. Ein Akustikbass soll vor allem dafuer dasein um ihn unplugged zu spielen, nciht um ihn ueber ieinen verstaerker laufen zu lassen ... dafuer ist ein ebass geeigneter und klingt vor allem viel besser! Und vor allem auf partys soll er ja unlugged gesielt werden weil sich die meisten einen a-bass holen um ihn gerade ohne verstaeker laufen lassen zu koennen!

2. Eine aedequate Lautstaerke wird er mit einem a-bass sowieso nicht rein bekommen, dafuer ist der korpus nicht geschaffen, er muesste viel groesser sein, was dann aber mit dem kriterium handling nicht harmoniert!

3. wenns fuer einen gig ist und er den sowieso verstaerkt sielen will, wieso spielt er nicht glewich mit nem ebass???!!!

edit: srz das ich keine umlaute schreiben kann aba ich schreibe von spanien aus und da gibts die leider net...
 
Zu den beiden Bässen im Speziellen kann ich nichts sagen, aber Harley Benton sollte man unbedingt angespielt haben, bevor man sie kauft. Das meiste aus dem Hause ist meiner Meinung nach nicht zu gebrauchen.

Zum Thema Akustik-Bass:
Natürlich widerspricht es etwas dem Sinn von unplugged, wenn man sein Instrument in die PA stöpselt. Aber so eng sollte man das nicht sehen finde ich. 'Unplugged' steht im Grunde ja für das Gegenteil von laut/verstärkt/E-Gitarren/Krach/... Schon allein in den Arrangements (wenn sie was taugen) lassen sich Unterschiede erkennen.
Ob man dafür jetzt unbedingt einen A-Bass braucht, sei dahingestellt. Es ist nur so, dass - naturgemäß - jedes Instrument seinen Klang hat. Und so unterscheidet sich mein A-Bass signifikant von meinem E-Bass. Auch ein Grund, warum ich ihn mir gegönnt habe.
Gegen unsere Gitarristen und sogar gegen den Schlagzeuger kann ich mich (wenn alle drei entsprechen etwas Gas rausnehmen) im Übrigen gut durchsetzen. Ok, ich latsch dann aber auch rein, wie ein Blöder. :D
 
3. wenns fuer einen gig ist und er den sowieso verstaerkt sielen will, wieso spielt er nicht glewich mit nem ebass???!!!
Weil's nicht so klingt wie mit nem A-Bass :p

Ich stehe auf A-Bass-Sound a la "Blister in the sun" z.B. und nehme zu bestimmten Anlässen ganz bewusst den A-Bass mit und nicht immer nur den E-Bass. Ich finde auch nicht, dass ein unplugged-Gig mit eingestöpselten Bass irgendwie gemogelt ist. Er klingt halt akustisch, und darauf kommt's mir an.

Ich kann A-Bässe nur empfehlen, aber ich würde schon mindestens 250 Öcken anlegen. Dann gibt's nämlich eher mal ne massive Fichtendecke und nicht so Sperrholz wie bei den Links oben. Wenn nicht "massiv" dabei steht, dann ist es nicht massiv. Außerdem fallen A-Bässe in der Preislage alle unterschiedlich aus, die sollte man echt vorm Kauf anspielen.

Gruß,

Goodyear
 
Ja ist ja eigentlich auch jeden selber ueberlassen...

Ich besitze selber einen ABass von Ibanez und ich hab festgestellt, das man nie so einen schoenen Basssound herstellen kann wie mit einem EBass oder Kontrabass, dafuer ist die resonanz der korpussen beim ABass einfach zu klein oder es fehlt halt die elektrizitaet beim ganzen ding...

Das ist meine meinung dazu!
 
Ich finde halt nicht, dass ein Akustik-Bass mit 'nem eingebauten Piezo akustisch klingt. Wie sollte er auch? Der Piezo nimmt im Prinzip ja gerade die nicht-akustischen Klanganteile ab. Er wandelt ja physikalischen Druck in elektrische Spannung um.

Das eigentlich ,,akustische'' (im Sinne von schwingender Luft) geht im Klang verloren. Die einzige Chance, die ich sehe ist so ein Teil mit einem guten Condenser Mikro abzunehmen. Das klappt im Studio super, live, unterstelle ich jetzt mal, wird es in der Regel die Hose gehen.

Für mich sind Akustische Bässe daher für ihren angedachten Zweck zusammen mit akustischen Gitarren unplugged spielen zu können im großen Ganzen ungeeignet. Für mich ist es puristischer einen Solidbody E-Bass zu nehmen, der klingt für meinen Geschmack natürlicher als ein Piezo, aber das ist natürlich jedem selber überlassen.

Gruesse, Pablo


EDIT: Für o.g. Zweck empfehle ich einen kleinen Amp. Was ich auch interessant finde ist diese akkubetriebene Taxi Series von Crate, leider hab ich die noch nicht ausprobieren können.
 
Man sollte sich da nix vormachen: wenn einer im Publikum hustet, dann hört man den A-Bass schon nicht mehr. Ich finde, dass Unplugged Sessions eher was für Auge und Stimmung sind. Spricht doch nichts dagegen, den Bass mit dem ohnehin viel zu kleinem Korpus zu verstärken. Hier trennt sich dann aber die Spreu vom Weißbier: gute Piezosysteme haben nun mal ihren Preis. Aber am "Lagerfeuer" ist das egal. Und bevor ein teurer A-Bass fällig ist, würde ich zu bedenken geben, dass aufgrund der fehlenden Einstellmöglichkeiten an der Bridge solch ein Bass eh kaum oktavrein zu bekommen ist. Für "ab und zu" langt "billig" allemale, zudem hat der HB hier im Forum gar nicht mal sooo schlechte Resonanz erfahren.

Ich selbst spiele häufig Kontrabass und würde im Leben nicht auf die Idee kommen, den unverstärkt zu spielen. Ich will mich ja auch hören...;)
 
Den Bass zu verstärken ist eigentlich nur als notfallmöglichkeit zu sehen. Mein Kumpel hat auch kein Problem damit, leiser zu spielen.
Ausserdem möchte ich das instrument benutzen um einfach mal schnell eine Bassline zum relaxen zu spielen und da ist meist kein Amp in der nähe. Ich seh das nicht so dramatisch wenn man einen Amp dazuverwendet, da die meisten unplugged konzerte ja auch irgendwie verstärkt werden müssen, sonst hört es der zuseher in der zwanzigsten reihe nichts mehr.
Natürlich könnten wir auch einen Ebass verwenden, aber für den Amp bräuchten wir wieder stromkabel und das wäre das nächste mal schon schwer zu bewerkstelligen da es fern ab jeder zivilisation stattfindet, da bitte ich meinen Freund lieber leiser zu spielen.
 
(...) da bitte ich meinen Freund lieber leiser zu spielen.

Der war gut. :)

Den Link von mir hast du nicht mal angeklickt? Eine weitere Möglichkeit wäre sowas:

A_A_02_Zephir_1000.gif


Da kann man gleich 'ne ganze Band drüber laufen lassen... :D

Gruesse, Pablo
 
Also ich weis nicht was du unter leise verstehst aber mit 70dB aus 7m Entfernung, ist das teil alles andere als leise und mit seinen 28 kg auch etwas zu schwer um den auf eine entlegene lichtung am Berg zu schleppen und da ist noch kein Amp dabei. Wenn ich dorthin mit dem Auto kommen könnte, dann werf ich mir einfach einen Wechselrichter und einen Akku meiner Photovoltaiekanlage rein.
Wo bleibt bei einem Stromgenerator noch die Lagerfeuerstimmung? Das riecht dann mehr nach Festival und da kann ich auch gleich die gitarre elektrisch machen und ein Keyboard und einen Drumcomputer einpacken. Sinnvoll ist das nicht.
 
Du sprachst von Unplugged Gigs und nicht von Lagerfeuerromantik. Und woher soll ich wissen was du als sinnvoll erachtest?

Weist du was? Mach doch was du willst. :mad:

Gruesse, Pablo
 
SKBeast
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Ich finde halt nicht, dass ein Akustik-Bass mit 'nem eingebauten Piezo akustisch klingt. Wie sollte er auch? Der Piezo nimmt im Prinzip ja gerade die nicht-akustischen Klanganteile ab. Er wandelt ja physikalischen Druck in elektrische Spannung um.

Das eigentlich ,,akustische'' (im Sinne von schwingender Luft) geht im Klang verloren. Die einzige Chance, die ich sehe ist so ein Teil mit einem guten Condenser Mikro abzunehmen. Das klappt im Studio super, live, unterstelle ich jetzt mal, wird es in der Regel die Hose gehen.

Ich würde Piezos jetzt nicht gleich als völlig untauglich verdammen. Wie machen's denn die Kontrabassisten? Die kommen doch auch irgendwie klar oder? Außerdem könnte man ja einen magnetischen PU nachrüsten, wenn's denn tatsächlich so schlimm wäre. Und überhaupt: Kann mir mal jemand den Klang "akustisch" definieren? :confused:

Wie gesagt: Ich bin recht zufrieden mit meinem A-Bass Sound, plugged wie unplugged, dafür dass er nur 250 EUR gekostet hat. Er soll ja auch meinen E-Bass nicht ersetzen, sondern ist für mich "nur" ne Bereicherung.

Gruß,

Pablo
 
Ich würde Piezos jetzt nicht gleich als völlig untauglich verdammen. Wie machen's denn die Kontrabassisten? Die kommen doch auch irgendwie klar oder?

Hab auch etwas schwarz/weis gemalt. Es gibt sicherlich auch Piezos die ganz gut klingen. Allerdings ziehe ich eine Abnahme mit 'nem ordentlichen Mikro der Piezoabnahme jederzeit vor. Aber live ist das wohl kaum machbar.

Außerdem könnte man ja einen magnetischen PU nachrüsten, wenn's denn tatsächlich so schlimm wäre. Und überhaupt: Kann mir mal jemand den Klang "akustisch" definieren? :confused:

Ich find halt schon, dass der Piezosound sehr künstlich klingt und mit dem ,,Naturklang'' (wenn dir das lieber ist als akustisch ;) ) nicht allzuviel zu tun hat.

Wie gesagt: Ich bin recht zufrieden mit meinem A-Bass Sound, plugged wie unplugged, dafür dass er nur 250 EUR gekostet hat. Er soll ja auch meinen E-Bass nicht ersetzen, sondern ist für mich "nur" ne Bereicherung.

Meine Erfahrung ging in die komplett entgegengesetzte Richtung: Avignon, Fête de la musique, kleines Stromaggregat, E-Gitarre, kleines Drumset, kleine Gesangsanlage, einmal Preci, einmal Akustischer Bass. Der Preci klang soviel besser...

Gruesse, Pablo
 
Das liest sich so als hättest du nur diese eine Erfahrung mit einem abgenommenen A-Bass gemacht oder lese ich das falsch? Was hatte der A-Bass in Avignon denn für einen Pickup?

Gruß,

Goodyear
 

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