Akustik Gesangsmikrofone

  • Ersteller TheNewbie
  • Erstellt am
T
TheNewbie
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
29.06.12
Registriert
20.06.12
Beiträge
8
Kekse
0
Suche eine mikro für Gesang + Akustik gitarre.

So eins in etwa :

http://www.youtube.com/watch?v=2ZLDN4EHFwc&feature=plcp

Kenn mich überhaupt nicht aus ^^. Muss kein Großmembran sein... und auch nicht zu teuer... sonst ist das Teil zu gut... und nimmt versehentlich auch alle schiefen töne auf haha :D
 
Eigenschaft
 
http://www.youtube.com/watch?v=2ZLDN4EHFwc&feature=plcp

Kenn mich überhaupt nicht aus ^^. Muss kein Großmembran sein..
.

... aber das IST ein Großmembranmikro ;)

und auch nicht zu teuer... sonst ist das Teil zu gut... und nimmt versehentlich auch alle schiefen töne auf haha :D

... dann nimm einfach irgendeins :). Mikros, die den Anspruch "billig und schlecht" erfüllen, gibt es sicher haufenweise.

Topic: das Rode NT-1 ist ein Mikro, das die meisten Einsteigeransprüche erfüllt.


Da es kein USB-Mikro ist, brauchst du zusätzlich noch ein Audio-Interface.

zB:
 
Zuletzt bearbeitet:
Willst Du denn zu Hause sitzen und am Rechner singen wie im Video oder willst Du's live verwenden?
 
Willst Du denn zu Hause sitzen und am Rechner singen wie im Video oder willst Du's live verwenden?

Da TheNewbie in seinem anderen Thread danach fragt, was für eine Akustikgitarre Michael Schulte spielt (der Typ in dem verlinkten Video oben - hat auch bei "The Voice of Germany" mitgemacht), habe ich die leichte Vermutung, er möchte ungefähr dasselbe machen / haben wie eben jener.
 
Inklusive der Frisur? :eek:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
das gezeigte Mikro erfüllt zumindest das Kriterium 'nicht zu gut'
(mit etwas geschmackvollem Hall ordentlich weichgespült, ohne wärs hart...)
da liegt das von Antipasti gezeigte Set schon drüber
das NT-1a hat einen etwas härteren Ton, das Pendant von Studio Electronics (X1) ist 'softer'
kann man sich also entsprechend Stimme oder Zielrichtung orientieren

die gezeigte Aufnahmemethode hat allerdings ihre Tücken: da würde sehr viel Raum mit aufgenommen
dh akustische Schwächen der Umgebung könnten das Ergebnis nachhaltig trüben
besser wäre 1 Mikro auf's Instrument, 1 für die Stimme in geringerer Entfernung

Akustikgitarren sind da recht tolerant, was die Qualität angeht, muss kein teures Mikro sein
mit dem gezeigten Interface kann das problemlos realisiert werden
(man könnte zB ein Mikro mit Velcro oä an der Gitarre befestigen, selbst ein Multimediadingen reicht da)

cheers, Tom
 
@Telefunky, hättest du auch paar empfehlungen?

Zwei wurden doch schon empfohlen.

da liegt das von Antipasti gezeigte Set schon drüber
das NT-1a hat einen etwas härteren Ton, das Pendant von Studio Electronics (X1) ist 'softer'
kann man sich also entsprechend Stimme oder Zielrichtung orientieren


Wenn die dir beide zu teuer sind, musst du mit den t-bones Vorlieb nehmen:

https://www.thomann.de/de/the_tbone_grossmembran_mikrofone.html

Problem: die Dinger haben hier im MB keinen ganz leichten Stand, weil sie den reinen Einsteiger-Bereich für ne schmale Mark bedienen. Eine 100%ige Empfehlung wirst du dafür nicht bekommen.

Was aber nicht heißen muss, dass sie für deine Zwecke nicht ausreichen könnten. Ich nehmem mal an, der Schulte hat da ähnliches (weiß es aber nicht genau)
 
das sind wirklich vernünftige Einsteigermikros, praktischerweise mit etwas unterschiedlicher Ausrichtung
(also kein Einheitsbrei - den findest du zwischen 40 und 100 Euro) ;)
ich werde mich aber bemühen, mal ein 'kleines' Mikro für die Gitarre rauszusuchen, das man 'anclipsen' kann
für eine schnelle Entscheidung wäre das Superlux HI 10 für die Gitarre interessant
bei 29 Euro (statt 92) kann man nix falsch machen

cheers, Tom
 
tu was du nicht lassen kannst - 2 Leute haben dich gewarnt ;)
es IST ein shice Mikro, insofern liegst du natürlich auf der Wellenlänge des Eingangs-Post

und einfach anschliessen mit Kamera und Bild und Ton synchron ist 'ne Sache für sich - aber eine andere Baustelle
(Pumuckl sagt: was sich reimt ist guuut)

cheers, Tom
 
Ja gut dann eben das hier, https://www.thomann.de/de/superlux_hi_10.htm
Was soll ich dann für den gesang nehmen? Und wie soll ich beide dann mit Kamera/PC verbinden um in etwas das selbe ergebniss wie MIchael schulte zu haben.

Btw, find ich die qualität seiner Videos nicht gerade schlecht.
 
Und wie soll ich beide dann mit Kamera/PC verbinden um in etwas das selbe ergebniss wie MIchael schulte zu haben..

Lies:

es IST ein shice Mikro, insofern liegst du natürlich auf der Wellenlänge des Eingangs-Post

... wenn dir die Schulte-Quali reicht, kannst du bedenkenlos so ein günstiges t-bone Mikro nehmen und brauchst auch kein zusätzliches Gitarrenmikro.

Ich würde dafür allerdings NICHT die USB-Version nehmen, sondern ein XLR-MIkro und das oben verlinkte Interface. Dann sollte du der Schulte-Qualität schon recht nahe kommen.

Btw, find ich die qualität seiner Videos nicht gerade schlecht.

Ich als nicht High-End-Sound-Tüftler finde sie dem Bedarf entsprechend auch - sagen wir: ausreichend. Zumindest haben sie nicht daran gehindert, das Schulte einer der meist geklickten YouTube-Deutschen wurde (auch schon vor seiner VOG-Teilnahme). Sound ist eben nicht alles und die Mehrheit der Konsumenten achtet auf andere Dinge. Manchmal ist es eben "the Singer, not the sound" :)
 
Zuletzt bearbeitet:
... Btw, find ich die qualität seiner Videos nicht gerade schlecht.
das Video ist absolut ok, nur die Gesangsaufnahme ist relativ schlecht.
Er hat das mit dem Hall recht gekonnt kaschiert, aber dennoch ist die Stimme flach und harsch.
Da ist nicht viel Volumen, überhaupt nichts 'rundes' viel Hauch oben herum (das kommt nicht nur von der Aussprache)
(ist ja echt schwer, davon eine andere Qualität zu finden...)
aber ich habe da einen Koreaner entdeckt, der auch mit viel zuviel Hall arbeitet - insofern gut vergleichbar.

achte mal auf die Prazision, mit der das Mikro (Blue Bluebird, um 280 Euro) der Stimme folgt, die 'Kanten' der Laute abbildet
da ist auch tiefes Volumen und die Höhen sind sauber, es britzelt nichts.
Die angesprochene Problematik des Einzelmikro wird mit der 'hineindonnernden' Gitarre samt tiefer Raumresonanz sehr deutlich
(und die Aussteuerung ist ziehmlich daneben gegangen)

ich schreib das auch nicht um hier klugzuschei**en, sondern damit du Anhaltspunkte hast, worauf es sich lohnt zu achten
mit zunehmender Hörerfahrung wirst du da immer mehr entdecken

aber man sollte das (bzw die Technik) nicht zum Fetisch erheben - es geht immer noch um einen Song und Gefühle
da können durchaus auch einfache Mittel mal die besten sein
nur eben nicht unbedingt Präzisionsschrott - das passt einfach vom Preis-Leistungsverhältnis nicht (imho)
auch 50 Euro sind geld und mit so einem USB Teil unwideruflich versenkt
die anderen Mikros kann man später immer noch für dieses oder jenes einsetzen, wenn sie ein Minimum an Qualität erfüllen.

cheers, Tom
 
A propos:

Nicht vergessen, dass du auch noch Hall benötigst. Ich weiß natürlich nicht, wie Schulte seine Aufnahmen macht und ob nicht auch die Kamera Teil der Signalkette ist. Ob er in den PC geht und seine Aufnahmen mit seiner DAW bearbeitet, oder ob er noch ein Effektgerät hat oder einen Mixer mit Effekgerät und direkt per Line-In oder USB in die Kamera geht.

Bei zweitem musst du darauf achten, eine Kamera mit pegelbarem Line-In zu haben. Ich habe das gerade provisorisch mit einer Canon Legria fs200 versucht, die nur einen Miniklinke- Mic-Eingang hat, der nicht pegelbar war. Das Ergebnis war grauenvoll.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich in Sachen Musik-Video-Mitschnitt ziemlich ahnungslos bin. Ich frage mich schon länger, wie die YouTube-User das machen, das Audio-Signal live halbwegs akzeptabel klingend in die Kamera zu holen bzw bildsynchron in den PC. Bei meinen bisherigen Versuchen ist mir noch nichts Brauchbares gelungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ganz einfach:
sie nehmen den Ton mit einem eigenen (Audio) Programm parallel auf
der Kamera O-Ton hat nur Pilotfunktion und wird später stumm geschaltet.
die beiden Teile werden in einem Video Bearbeitungsprogramm zusammengefügt (manche DAWs können das auch)
zum groben Ausrichten nimmt man dabei das bekannte 'Klappe' Geräusch oder ähnliches
Ausrichten der Tonspur: ist kein Echo/Phaser Effekt mehr zu hören, sind beide Spuren synchron.
ist eigentlich recht simpel und bereits einfache Programme können mehrere Tonspuren verarbeiten.

aber das wäre dann doch zu schön, um wahr zu sein... es gibt einen Haken:
digitales Video und Audio arbeiten mit verschiedenen Basis-Zeiteinheiten
(da kommt der Begriff Timecode ins Spiel)
Bild und Ton werden im Laufe der Zeit auseinanderlaufen, was sehr schnell auffällt
wie stark das passiert und wie schwer oder einfach es anzupassen oder zu korrigieren ist, hängt von der Software ab
die Spanne reicht von 'geht gar nicht' bis vollautomatische Korrektur

cheers, Tom
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ganz einfach:
sie nehmen den Ton mit einem eigenen (Audio) Programm parallel auf
der Kamera O-Ton hat nur Pilotfunktion und wird später stumm geschaltet.
die beiden Teile werden in einem Video Bearbeitungsprogramm zusammengefügt (manche DAWs können das auch)
zum groben Ausrichten nimmt man dabei das bekannte 'Klappe' Geräusch oder ähnliches
Ausrichten der Tonspur: ist kein Echo/Phaser Effekt mehr zu hören, sind beide Spuren synchron.
ist eigentlich recht simpel und bereits einfache Programme können mehrere Tonspuren verarbeiten.

... vielen Dank für den Instant-Workshop :great: (hätte ich mal VOR meinem Looper-Testbericht danach gefragt)
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben