Klangverstand
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Hallo zusammen,
vorweg an die Admins: Die unten verlinkte Seite ist bei der GEMA angemeldet.
Ich wollte an dieser Stelle mal um Feedback zum _Sound_ der (Cover-) Aufnahmen meines Duos hören. Wir nehmen immer wieder bei unseren Proben Stücke auf. Diese sind dabei mehr oder weniger ausgereift und souverän gespielt und werden i.d.R. als One Take aufgenommen. Hier wäre noch eine Optimierungsmöglichkeit, aber das ist in erster Linie eine Zeitfrage und darum geht's mir gerade nicht.
Wir nehmen mit einem Kondensator-USB-Mikro (Samson G-Track) auf. Das Mikro hat einen Eingang für eine Klinke, so dass ich mit dem Pickup-Signal direkt dort rein gehe und wir in Audacity eine Stereospur erhalten (links Gesang, rechts Gitarre). Daraus erstelle ich zwei Monospuren, komprimiere v.a. den Gesang nach Bedarf und füge etwas Hall hinzu. Gelegentlich kommt ein EQ zum Einsatz.
Hier sind unsere Aufnahmen (keine Angst, ich bitte niemanden, die alle durchzuhören):
--> http://tinyurl.com/375zvvt <--
Was ich schon selbst gemerkt habe:
- Am Anfang sind mir recht viele verzerrte Stellen durchgegangen (Beispiel: Fields of Gold), was heute nur noch selten passiert. Das passiert vor allem, weil ich das Material erst nach der Probe gründlich durchhöre und es während der Aufnahme kein Monitoring gibt.
- Außerdem meine ich, anfänglich zu stark komprimiert zu haben (Beispiele: Use Somebody und Strong Enough). Ein gewisses Maß an Kompression muss m.E. sein, damit die Lautstärke einfach hoch genug ist - auf den Laien wirkt eine leise Mischung eben schnell misslungen und man möchte potentiellen Kunden auch nicht zumuten, für unsere Seite die Lautstärke aufzudrehen. Auch aus klanglichen Gründen ist - was unsere Aufnahmen betrifft - etwas Kompression zumindest beim Gesang m.E. ein Muss. Heute komprimiere ich daher mehr den Gesang und kaum oder gar nicht die Summe.
- Ähnliches gilt für den Hall, da nehme ich inzwischen eher weniger.
- Die ersten Aufnahmen sind noch ohne Poppschutz entstanden und haben daher ein paar 'Löcher', an denen ich an Lautstärke und/ oder EQ heftig rumgeschraubt habe.
Der neueste Song ist Ironic. Hier sollten die genannten Punkte am wenigsten auftreten. Mich würde nun interessieren, ob ihr weitere Tipps habt, wie sich unsere Hörproben bei der Aufnahme und/ oder der Nachbereitung verbessern ließen.
Ich freue mich über jede Antwort.
Gruß
Pida
vorweg an die Admins: Die unten verlinkte Seite ist bei der GEMA angemeldet.
Ich wollte an dieser Stelle mal um Feedback zum _Sound_ der (Cover-) Aufnahmen meines Duos hören. Wir nehmen immer wieder bei unseren Proben Stücke auf. Diese sind dabei mehr oder weniger ausgereift und souverän gespielt und werden i.d.R. als One Take aufgenommen. Hier wäre noch eine Optimierungsmöglichkeit, aber das ist in erster Linie eine Zeitfrage und darum geht's mir gerade nicht.
Wir nehmen mit einem Kondensator-USB-Mikro (Samson G-Track) auf. Das Mikro hat einen Eingang für eine Klinke, so dass ich mit dem Pickup-Signal direkt dort rein gehe und wir in Audacity eine Stereospur erhalten (links Gesang, rechts Gitarre). Daraus erstelle ich zwei Monospuren, komprimiere v.a. den Gesang nach Bedarf und füge etwas Hall hinzu. Gelegentlich kommt ein EQ zum Einsatz.
Hier sind unsere Aufnahmen (keine Angst, ich bitte niemanden, die alle durchzuhören):
--> http://tinyurl.com/375zvvt <--
Was ich schon selbst gemerkt habe:
- Am Anfang sind mir recht viele verzerrte Stellen durchgegangen (Beispiel: Fields of Gold), was heute nur noch selten passiert. Das passiert vor allem, weil ich das Material erst nach der Probe gründlich durchhöre und es während der Aufnahme kein Monitoring gibt.
- Außerdem meine ich, anfänglich zu stark komprimiert zu haben (Beispiele: Use Somebody und Strong Enough). Ein gewisses Maß an Kompression muss m.E. sein, damit die Lautstärke einfach hoch genug ist - auf den Laien wirkt eine leise Mischung eben schnell misslungen und man möchte potentiellen Kunden auch nicht zumuten, für unsere Seite die Lautstärke aufzudrehen. Auch aus klanglichen Gründen ist - was unsere Aufnahmen betrifft - etwas Kompression zumindest beim Gesang m.E. ein Muss. Heute komprimiere ich daher mehr den Gesang und kaum oder gar nicht die Summe.
- Ähnliches gilt für den Hall, da nehme ich inzwischen eher weniger.
- Die ersten Aufnahmen sind noch ohne Poppschutz entstanden und haben daher ein paar 'Löcher', an denen ich an Lautstärke und/ oder EQ heftig rumgeschraubt habe.
Der neueste Song ist Ironic. Hier sollten die genannten Punkte am wenigsten auftreten. Mich würde nun interessieren, ob ihr weitere Tipps habt, wie sich unsere Hörproben bei der Aufnahme und/ oder der Nachbereitung verbessern ließen.
Ich freue mich über jede Antwort.
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Pida
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