Akustik Combo Suche

Wowang
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Hallo
ich bin auf der Suche nach o.g. Combo.

Hab mir im Netz mal die gängigen angesehen, also Marshall, Roland, Fender und auch Combos in höheren Preisregionen wie Fishman und SAM heissen die italienischen, glaub ich.

Die Kardinalfrage ist ja nun, lohnt sich der teilweise 3 fache Preis eines höherwertigeren Amps tatsächlich?

Spielen möchte ich über diesen Combo schon Gitarren wie Taylor 510 und evtl auch höhere Klassen.

Man sagt ja, jede Kette so stark wie das schwächste Glied, is klar.
Und auch der PU im Instr. spielt eine Rolle. Auch klar.

Meine Fragen wären nun: wenn ich Beispielweise einen Fishmann Loudbox nehme, bin ich für die genannte Gitarrenklasse gut versorgt, over-oder undersized, wäre evtl ein Marshal AS50 ein Witz?

Und: empfehlen sich Amps mit integrierten Chorus und Reverb ( haben ja wohl die meisten schon on board ), oder lieber "nackte" Amps ( weiss garnicht, ob es die gibt ) mit Bodentretern?

Und: geht auch eine Aktivbox ( oder kleine PA) mit Mischpult.
Aber das denke ich mal, ist nur eine 2. Lösung.

Die Sufu sagte mir, das es einige Roland AC60 User gibt.
Wäre das wohl mein Combo? Wie steht der im Vergleich zum Marshall AS50?

Wohlgemerkt, es geht mir hier rein um die Übertragungsqualität der Gitarre, nicht um Lautstärke und Gesang.

Dank schon mal für sachdienliche Hinweise! Gefragt sind hier nur Meinungen und eigene Erfahrungen, also niemand soll mir eine Kaufentscheidung abhehmen. :D Testen der Combos ist sowieso wie immer Pflicht!! :rolleyes:
 
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Hallo
Und: geht auch eine Aktivbox ( oder kleine PA) mit Mischpult.
Aber das denke ich mal, ist nur eine 2. Lösung.

dazu kann ich dir was sagen, vom rest hab ich keine große ahnung ;-)

also ich hab jetzt mehrmals über mein gt-pro direkt in ne JBL EON aktivbox gespielt
und daraufhin beschlossen mir keinen akustik verstärker zu kaufen.
der klang war erste sahne, da gab es gar nicht viel dran zu schrauben.
ich hab da in ner ~300 mann relativ vollbesetzten kirche gespielt und das hat vollkommen ausgereicht.
(ist für mich die optimale lösung, weil's mich kein geld kostet die box mal für nen abend beim kollegen auszuleihen. und zuhause brauch ich keinen verstärker, bzw spiel schonmal über meinen e-gitarrenamp.)

fazit: aktivbox funktioniert auch sehr gut. ist ja mit dem hochtöner etc auch gut dafür geeignet. und so ne box, bzw PA und mischpult findet man ansich eh in jeden veranstaltungsräumlichkeiten. da nimmste dann gitarre in die eine hand, das gt in die andere und kannst mittem bus hinfahren ;-)
 
also ich hab jetzt mehrmals über mein gt-pro direkt in ne JBL EON aktivbox gespielt
und daraufhin beschlossen mir keinen akustik verstärker zu kaufen.
Ich besitze das GT8. Wofzu hast du das GT denn gebraucht, Was für Einstellungen?
 
naja "aktivbox" bedeutet ja nur, dass da ne endstufe drin ist.
ich hatte das gefühl da noch nen richtigen preamp vorhängen zu müssen.
ehrlich gesagt weiß ich nicht genau, ob man direkt per klinke da reinspielen kann. ich glaub "meine" box hatte eh nur xlr anschlüsse.

außerdem wollte ich noch nen kleinen chorus und nen bisschen hall drantun.
benutzt hab ich irgendeins von den clean models (JC-120 oder Warm clean)
EQ musste dann eh mit deiner gitarre abstimmen.
ansonsten kannst du da ganz minimalistisch sein, was die effekte angeht.
(aber ich bin da eh jemand der die effekte nicht so sehr aufträgt. son kleines bisschen hall, wenig chorus und evtl nen minimum delay reicht für ne akustische super aus, das macht den sound einfach "dicker")
 
Hallo,
ich persönlich benutze eine aktive Mini-PA, weil mir die Bass-Wiedergabe der 8'-Speaker, die in den meisten Akustik-Amps verbaut sind, nicht so zusagt. (Außerdem kann ich so auch noch vernünftig Gesang und Digi-Piano verstärken, aber das interessiert dich ja nun gar nicht.:D)
Für lediglich eine Gitarre wäre meine Empfehlung eine gute Aktivbox, z.B. diese oder diese. Bei beiden Boxen brauchst du nicht unbedingt ein Mischpult, sondern du kannst das Instrument direkt an die Box anschließen. Falls du Effekte brauchst, einfach zwischen Gitarre und Box schalten.

Ich habe allerdings vor einiger Zeit einen A-Gitarristen über den SR Technology - JAM 400 gehört und war angemessen beeindruckt. Sehr schön aufgelöster, transparenter Klang und trotz der 8'er auch ordentliche Basswiedergabe. Nun hat der gute Mann allerdings auch eine OOO gespielt, die jetzt nicht ohnehin nicht so bassig klingen.
(Wahrscheinlich ist meine Vorliebe für größere Membranflächen eher ein subjektiv-psychologisches als ein objektiv akustisches Phänomen, aber so funktionieren Menschen halt...)
Die AER-Sachen (z.B. der hier) habe ich nur im Laden (bei Beyer in Bochum) gehört, haben mich aber auch überzeugt. Ich finde nur, dass man für die Preise deutlich variabel verwendbarere Lösungen mit Aktivboxen erzielt.

Liebe Grüße

Thomas
 
Für lediglich eine Gitarre wäre meine Empfehlung eine gute Aktivbox,px"]diese[/URL]. Bei beiden Boxen brauchst du nicht unbedingt ein Mischpult, sondern du kannst das Instrument direkt an die Box anschließen. Falls du Effekte brauchst, einfach zwischen Gitarre und Box schalten..

Ja, werd ich mal mit vorhandenem Equipement probieren. Die Mackie hab ich im Proberaum als Gesangsmonitor stehen, ein Yamaha MG12 hab ich hier und Effekte sowieso.

Ist auf Dauer vllt viel Schlepperei, aber mal sehn:great:
 
hab mich damals für den ac-60 und gegen den 50er marshall entschieden und es bisher nicht bereut. klein, leicht, stereo, supersound.

groetjes
 
Bei der Enscheidung würde ich auch eine Liste mit wichtigen technischen Punkten abklappern.
Anregungen (muss ja für Dich nicht wichtig sein):
Gibt es einen symmetrischen DI-Out, damit auch noch ein Signal zur PA geleitet weden soll?
Ist der DI-Out Post oder Pre-Effekt oder schaltbar?
Gibt es neben den eingbauten Effekten eine seriellen oder parallen Effektweg?
Gibt es eine Tuner-Stummschaltung - ist allerdings unwichtig, falls Bodentuner vorhanden.

Wie bereits erwähnt wurde, lässt sich mit einen Muitieffekt auch in einen Aktiv-Monitor spielen.
Wenn eh kein/kaum Effekt gefragt ist, ist auch eine Preamp Di-Box (L.R. Baggs Para DI, FISHMAN PRO-EQ PLATINUM PREAMP, TECH 21 SANSAMP PARADRIVER DI) plus Aktiv-Monitor eine gute Lösung.

Also ein Akustik-Amp ist nicht das, was unbedingt zwingend nötig ist.
Wer alleine spielt und singt ist mit einer Klein PA, also 2 Monitorboxen und Mixer sowieso besser baraten.
Gesang klingt nicht über einen Akustik-Amp.

Mich haben komischer Weise die AER-Sachen nicht überzeugt.
Das Gerät eines Bandkommegen rauscht wie "Harry" und auch die Gräte im Musikhaus haben mich jetzt für den gehobenen Preis auch nicht überzeugt.
Ich habe selber noch einen H&K Montana - das Gerät wird aber schon länger nicht mehr gebaut.
Das Ding ist etwas arg sperrig, überzeugt aber mit gutem Eingang, 12'' Lautsprecher plus Tweeter und einem parallelen und seriellen Effektweg.
DI-Out ist auch da, Federhall klingt gut, da können viele der modernen Geräte nicht mithalten.

GEH
 
Ich habe den Roland AC60 nun seit 2 Jahren im Einsatz (Akustikband mit 2x Gesang, 2x Gitarre, A-Bass, Cajon).
Der AC60 ist - wenn wir nicht über ein Bose System (Stichwort: Sonnenschirmständer) spielen - die erste Wahl und klanglich/lautstärkemäßig mehr als ausreichend.
Bei Proben auch mal als Bassamp im Einsatz - wenn die Gitarren solo sind.

Gruß
Armin
 

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