Akustik Amp für Trio

  • Ersteller gitarrero12
  • Erstellt am
gitarrero12
gitarrero12
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
08.04.21
Registriert
20.03.08
Beiträge
33
Kekse
0
Hallo Leute,

vielleicht habt ihr ja einen Tip welcher Amp für mich geeignet wär?!

Habe eine Westerngitarre "Crafter" mit Fishman Pickup und verwende normalerweise einen Feedbackbuster gegen Kopplungen auf der Bühne!
Ich habe vor mit einem Trio: Sängerin, Piano, Westergitarre Unterhaltungsmusik aller Art zu machen!
Meine ganzen E-gitarren Amps, Fender Hot Rod, Roland Cube 30, Mesa Boogie F100 klingen dafür nicht wirklich gut! Bin E-Gitarrist und kenne mich damit nicht aus :-(

Meine Frage ist, bekomme ich einen vernünftigen Akk.Amp für ca.200-250 Euro der für solch ein Trio-Projekt geeignet wäre?

Danke,

gruss Michel
 
Eigenschaft
 
Da stellt sich zunächst die Frage: wie laut soll das werden? Für wieviel Personen? Und was soll alles drüber laufen?
Wenn alles drüber laufen soll aber keine große Lautstärke erwartet wird habe ich vor kurzem das hier getestet.
Christoph
 
Oh, hab ich mich falsch ausgedrückt, sorry! Ich suche einen Combo, den ich nachher über ein Mikrofon oder D.I. Ausgang/D.I.-Box über die Anlage schicken will.
P.A. habe ich alles!

Also, suche nur einen Combo der mir einen ordentlichen Sound liefert. Das Publikum wird keine 100 Leute übersteigen. direkt in die Anlage möchte ich aber nicht mit Digitalen Effektgeräten!

gruss Michel
 
Was spricht gegen "Gitarre direkt per DI ins Mischpult"?
 
Sehe es auch so wie Disgracer. Gehe mit meiner Akustik, wenn ich in der Band spiele, auch direkt ins Mischpult. Habe auch schon meinen Roland AC-60 (über deinem Budget) dazwischen geschaltet, das war zwar als Monitor für mich ganz okay, aber das hat jetzt soundmäßig nichts weiter gebracht. Könnte natürlich an den Roland noch Fußschalter für Effekte anschließen. Ist es das was du meinst/willst?
Denn der Akustik-Amp soll ja eigentlich die Gitarre möglichst natürlich abbilden.
Die integrierten Effekte sind (zum beim Roland) eher zurückhaltend.
 
Ja,den Sound vom Mischpult kenne ich aber in erster Linie möchte ich mal einen Gitarrensound den ich auch in der Probe fahren und einstellen kann ohne gleich ne P.A.aufzubauen und dann natürlich so meinen eigenen Sound kreieren mit eventuellen Einstellungen und Effekte des Combos!

Die P.A. habe ich definitiv erst beim Gig!

Gibt es den keinen Akkustik Combo der nen vernünftigen Sound liefert und für meine Zwecke mit Preis/Leistung 200-250Euro in Frage käme??


gruss Michel
 
Gute Technik kostet halt Geld. Habe meinen Roland gebraucht gekauft und da läge er im Budget :D Aber war ein Glückstreffer, die gehen sonst gebraucht für ü 300,- weg. Noch besser sollen Scherttler oder AER (60W für über 1.000,- ;)) sein.
Habe mich seinerzeit mal intensiver damit besxhäftigt und es sind immer dieselben Namen gefallen. Klar gibt es preiswertere Amps (Behringer, Fender etc.), aber da fehlt es halt an irgendwas. Oder man bekommt so kleinere "Quäker", die dann wahrscheinlich noch weniger Anschlüsse haben.
Ist halt immer die Frage was man will und kann und zu welchen Kompromissen man bereit ist. Ich wollte einen vernünftigen Amp, der ausreichende Qualität liefert, 2 Eingänge mit bissel Effekten hat, für einen kleinen Auftritt ausfeicht und preislich erträgflich ist. Da das neu nicht möglich war, habe ich halt ein knappes Jahr warten müssen, bis es geklappt hat. Aber es war halt auch nicht dringend.
 
Also bis 250 ist wirklich ein klein wenig knapp. Da solltest du dann gebrauchtgeräte mit einbeziehen.

Ich hab letztes Jahr den Marshall as50d angespielt und fand den wirklich toll vom Klang. Der große Bruder klang auch gut, aber schon der kleine liegt bei knapp üner 300 neu.
 
Besonders in der unteren Preisklasse wäre zu überlegen mit einer Aktivbox und - falls es unbedingt Effekte sein sollen - mit einem kleinen Akustieffektpedal zu arbeiten.
Da lässt sich eher was mit ansprecheder Leistung finden und wenn das Ding hinterher mit PA eh zum pers. Bühnenmonitor degradiert wird, lässt es sich auch besser schräg stellen.
Ein Akustikamp wird auch eher nicht mit dem Mikro abgenommen, der hat ja keine Speaker die absichtlich färben sollen wie bei der E-Gitarre.

Beim Preis von den von chris_kah erwähnten Stinger-Aktivboxen kann eigentlich kaum ein Akustik-Amp in der Preisklasse mithalten.

Nochmal Rückfrage weil Trio im Threadtitel steht:
Die anderen Instrument sollen aber nicht mit über den Amp laufen - oder?
Dann würde ein Akustik-Amp für Gitarre eh ausscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also vergleichen kann man das nicht. Das, was ich aus der Combo herauspresse wird so nicht mit der PA funktionieren und umgekehrt.
Ich würde hier eher in Richtung einfacher Proberaumamp plus gutem Effekt/DI-Pedal wie ein Zoom A3 oder A2.1u gehen.
 
Hallo, ich danke mal für die Nachrichten. Es geht nur um den Westerngitarrenanschluss!!!
Zum proben nutzt der Pianist ne Aktivbox und die Sängerin auch!!!

Ich denke mal das ich da eher an einer Aktivbox dranbleibe. Ich habe da auch einige zu Hause aber nie ausprobiert.
In meinem Equipement befindet sich eine Solton (aktive Monitorbox) und zwei aktive Studio KRK....ob das klingen könnte?
...aber eventuell eine gute Idee es mal auszutesten!

Effektpedale habe ich einige, Digitech GNX, Boss Gt10, Voice Live Play von TC Helion!
Mal schauen welche Kombi passen könnte!

Diese Stinger Boxen besitzen ja Effekte so wie es aussieht?!
Ich werde eurem Rat mal nachkommen und diese antesten!
ich weiss jetzt in welche Richtung ich denken muss. Combo wird mir zu teuer!


Gruss Michel
 
Ich denke mal das ich da eher an einer Aktivbox dranbleibe. Ich habe da auch einige zu Hause aber nie ausprobiert.
In meinem Equipement befindet sich eine Solton (aktive Monitorbox) und zwei aktive Studio KRK....ob das klingen könnte?
...aber eventuell eine gute Idee es mal auszutesten!
Unbedingt probieren! ;)

Ein Akustik-Amp ist im Prinzip eine Aktivbox, die die Instrumente "neutral" und linear verstärken soll, du hast nur ein paar Effekte und Eingänge zusätzlich, die auf Akustikgitarre optimiert sind.
Meistens gibt es auch einen DI-Out, weil du hier nicht den Sound des Speakers wie bei der A-Gitarre abnehmen musst.

Ich verwende auch gerne ein alte kleine Solton als persönlichen Bühnenmonitor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal das ich da eher an einer Aktivbox dranbleibe. Ich habe da auch einige zu Hause aber nie ausprobiert.
In meinem Equipement befindet sich eine Solton (aktive Monitorbox) und zwei aktive Studio KRK....ob das klingen könnte?

....das kann sogar sehr gut klingen! Mache ich manchmal auch so ähnlich, aber für unterwegs ist mein AER halt doch praktischer, weil klein und kompakt, in Umhängetasche und mit 2 unabhängigen Eingängen.

LG
 
..., aber für unterwegs ist mein AER halt doch praktischer, weil klein und kompakt, in Umhängetasche und mit 2 unabhängigen Eingängen.
Davon ist er mit seinen 200-250€ Budget aber weit entfernt. ;)

Den kleinsten AER Alpha bekommt er für ca. 670€ und das Gerät ist dann für ein Projekt ohne PA leistungmäßig an der unteren Grenze.
Für das Geld lässt sich alternativ auch sehr viel mit kompakter Aktivbox und (falls nötig) Akustikeffekt oder Preamp ausdenken.
Nichts gegen den guten AER, aber so ein Gerät ist keine Lösung, wenn es das Geld nicht locker sitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leistungsmäßig sind dieAER ziemlich vorne, nutze den auch, um die (Nylon)Gitarre im großen Sinfonieorchester gut hörbar zu machen (ist der 60er) und dann ist der Würfel noch nicht mal halb aufgedreht....aber richtig:
preislich ist das außerhalb, was sich der Threadsteller vorgestellt hat.
Die Lösungmit Aktivbox halte ich ja - wie geschrieben- für auch sehr gut, und u.U. sogar für vielseitiger: da kann man auch ein Multieffekt wie z.B. Boss Gt Serie davor stöpseln und es klingt dann auch nicht schlecht mit e- gitarre ( also beide Welten... 8 Zoll Box klingt dann aber auch etwas "runder" - nach meiner Meinung)
LG
 
Leistungsmäßig sind dieAER ziemlich vorne,
Hmm, die 40 Watt des Alpha sind doch für einen 670€ teuren Verstärer ziemlich mager (und mit dem Compact60 bist du schon bei fast 900 €).
Für ein Sinfonieorchester mag selbst der Alpha noch ausreichend sein, da geht es auch eher um Top-Klang.
Sobald jemand das Ding aber auch in einer Kneipe oder lauteren Band als Monitor einsetzen will, dann gibt es für das Geld bessere Lösungen.

Aber BTT, bei gegebenen Finanzrahmen steht so was wie AER eigentlich gar nicht zur Debatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich spiele seit über zehn Jahren schon in genau der gleichen Besetzung, die Pianistin singt auch noch Background.

Alles geht in einen Kleinstmischer von Alesis (bißchen Hall für die Stimmen auch gleich drin), dann entweder in die "dicken" Aktivboxen oder in einen AER AG-8. Ja, richtig gelesen - das Summensignal in den kleinen AER.

Klingt richtig gut und das gesamte Equipment können wir zu dritt lässig tragen, ohne zweimal gehen zu müssen.

Gruß

erniecaster
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben