Akusitikbass! [Kaufberatung] ~500€

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Hallo,
ich möchte mir einen A-Bass kaufen und bräuchte Hilfe von erfahrenen Bassisten. Ich war heute bereits bei Thomann und hab ein paar Bässe angespielt nur war die Auswahl nicht sehr groß (ca. 10 verschiedene Harley Benton, 2 Ibanez, und ein Höfer Bass waren da, der Ibanez war recht gut nur zu leise - kleiner Korpus; HB klang recht, nja blechern).

-Mein Budeget liegt bei ca. 500€
-der Korpus darf ruhig schön groß sein, da ich mir nicht noch irgendeinen Amp dazukaufen möchte, wenn ich doch eigentlich schon extra einen A-Bass hab
-Marke ist mir egal
-Abnehmer sollte er haben + Tuner währ sehr gut
-4 Saiten

Dann hab ich mich auch noch im Internet umgeschaut. Dort hab ich Begriffe wie Halbresonant bzw. Halbakustik gelesen. Was ist damit anzufangen? Außerdem hab ich mir überlegt einen Fretlessbass zu kaufen. Ich würde mein Können in der Endstufe des Anfängers einstufen. Ist ein Fretlessbass arg schwer zu spielen?

Danke für Eure Hilfe

LG Michi
 
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Hallo,
ich möchte mir einen A-Bass kaufen und bräuchte Hilfe von erfahrenen Bassisten.
Ich sag mal gelich vorneweg das sich das Folgende nur aus hörensagen und einmaligen Antesten bildet.

Ich war heute bereits bei Thomann und hab ein paar Bässe angespielt nur war die Auswahl nicht sehr groß (ca. 10 verschiedene Harley Benton, 2 Ibanez, und ein Höfer Bass waren da, der Ibanez war recht gut nur zu leise - kleiner Korpus; HB klang recht, nja blechern).

-Mein Budeget liegt bei ca. 500€
-der Korpus darf ruhig schön groß sein, da ich mir nicht noch irgendeinen Amp dazukaufen möchte, wenn ich doch eigentlich schon extra einen A-Bass hab
-Marke ist mir egal
-Abnehmer sollte er haben + Tuner währ sehr gut
-4 Saiten

Der Akustik Bass, der nach vieler Leute meinung der lauteste in deinem Budget bereich ist, ist DIESER hier. Hab den auch mal selber kurz angetestet und war postitiv überrascht, sowohl was Klang, Handling und Lautstärke betrifft.

Dann hab ich mich auch noch im Internet umgeschaut. Dort hab ich Begriffe wie Halbresonant bzw. Halbakustik gelesen. Was ist damit anzufangen?
Soweit ich weiß bezeichnet Halbresonant, das du im Grunde nen nomralen E-Bass hast, der aber Holkammer besitzt.
Halbakustik ist (soweit ich weiß) ein Akustikbass mit sog. Sustain-Block.
Für beides würde ich aber nicht meine Hand ins Feuer legen!

Außerdem hab ich mir überlegt einen Fretlessbass zu kaufen. Ich würde mein Können in der Endstufe des Anfängers einstufen. Ist ein Fretlessbass arg schwer zu spielen?

Danke für Eure Hilfe

LG Michi

Ein Fretless Bass ist nicht arg schwieriger zu spielen, nur wirst du nicht das spielen können was du auf nem bundierten spielen kannst, weil bei bundlosen noch hinzukommt, dass zu per Gehör überprüfen musst, ob der Ton auf wirklich stimmt, wenn du den Finger ein bischen verschiebst, hast du schon nen schiefen Ton.
Das lässt sich aber mit etwas Übung in den Griff kriegen, denke ich.

Gruß, Martin.
 
Der Akustik Bass, der nach vieler Leute meinung der lauteste in deinem Budget bereich ist, ist DIESER hier. Hab den auch mal selber kurz angetestet und war postitiv überrascht, sowohl was Klang, Handling und Lautstärke betrifft.
ein weiterer guter tip scheint noch hier zu stehen: https://www.musiker-board.de/vb/reviews/110223-bass-weller-akustikbass-typ-475-jumbo-3.html
und meine bescheidene einschätzung ist, dass die sonne hinsichtlich sound und lautstärke erst in richtung 4stelliger eurogrößenordnung aufgeht.
Soweit ich weiß bezeichnet Halbresonant, das du im Grunde nen nomralen E-Bass hast, der aber Holkammer besitzt.
Halbakustik ist (soweit ich weiß) ein Akustikbass mit sog. Sustain-Block.
Für beides würde ich aber nicht meine Hand ins Feuer legen!
oder semiakustik etc. würde ich nicht als abhängig vom sustainblock machen, sondern von der flacheren korpusbauweise und der ausschließlichen abnahme über pus.
Ein Fretless Bass ist nicht arg schwieriger zu spielen, nur wirst du nicht das spielen können was du auf nem bundierten spielen kannst, weil bei bundlosen noch hinzukommt, dass zu per Gehör überprüfen musst, ob der Ton auf wirklich stimmt, wenn du den Finger ein bischen verschiebst, hast du schon nen schiefen Ton.
Das lässt sich aber mit etwas Übung in den Griff kriegen, denke ich...
weiss ich nicht ... ich habe mir bisher alles autodidaktisch beigebracht, aber die saubere intonation auf einen fl ist m.e. schon von einem gehörigen maß (unterweisender) übung abhängig. tue ich mir in absehbarer zeit nicht (mehr) an.

@threadersteller: was willst du konkret mit dem aku anfangen?
 
tach,

ich habe zwar nicht viel erfahrung mit akkustik bässen, aber als ich das letzte mal welche angespielt habe war der Ken Rose ABFL 900 E Jumbo Akustikbass Fretless der lauteste. ausserdem würde er sogar noch fretless sein. er klingt voll und nicht wie eine runter gestimmte westerngitarre.

ich persönlich habe ihn mir aber nicht gekauft, weil ich selbst von dieser lautstärke nicht mit 2 akkusitgitarren am lagerfeuer mithalten würde. die leute auf der anderen seite vom feuer würden bestimmt nichts mehr hören. aber ich denke fürs jammen mit 2 im zimmer bei normaler lautstärke würde er gut gehen.

letztens habe ich mir einen halbakustik gekauft (Ibanez AFB 200 - wird aber wieder verkauft), der ist komplett hohl, aber nicht so tief wie ein abass. für das üben im Zimmer mit cd player ist er sehr gut geeignet - und vielleicht auch noch mit einem gitarristen. semi akustisch sind glaub ich bässe, bei denen die "flügel" hohl sind, aber unter den saiten immer stets ein festen block aus holz sind. diese bässe liegen meist von der dicke her zwischen halbakustischen und normalen ebässen.

mfg
mobis


edit: da fällt mir noch ein: mit einem fretless bass kann man anfangen, allerdings sollte man schon ein gutes gehör haben und am besten auch einen lehrer - besonders bei dicken akkubässen kann man sich bestimmt schnell eine falsche haltung angewöhnen! ich würde also lieber mit etwas dünnerem anfangen und mir zum üben einen kleinen verstärker dazukaufen. gute ebässe gibt es schon für deutlich unter 500 euro und mit dem gesparten geld kann man sich auch noch einen netten kleinen verstärker kaufen.
 
Halbakustik bedeutet, dass diese Art Gitarre, im Vergleich zur Konzertgitarre nur einen halb so dicken Korpus besitzt. So verhält es sich dann auch mit Bässen wobei der Begriff Halb schon sehr gedehnt wird.
Um damit unverstärkt zu spielen reicht es nicht, da braucht man Vollakustik.

Grundsätzlich kann man sagen, dass die Herstellung eines akustischen Instrumentes viel aufwändiger und teurer ist als die eines Solidbody. Das heißt, ein 500 Euro Akustik Bass ist etwa so gut wie ein Vollholzbass für 300 Euro.
Das muß erst mal nichts schlechtes heißen.
Ist eben nur ein hilfreicher Qualitätshinweis.

Akustikbässe bekommen ihre Lautstärke durch das Schwingen der Decke und die schwingt in Maserrichtung. Also von der Brücke zum Hals. Diese Lautstärke wird durch den darunter verwendeten, aufgeklebten Holzrahmen verstärkt.
Hat man nun einen Bass mit mittigem Schalloch wird dieser Weg stark verkürzt. Da sollte man schon mal darauf achten, dass man keinen Akustikbass mit 22 oder 24 Bünden kauft weil dadurch der ganze Korpus nach unten versetzt wird, und da schwingt er eben nicht so gut. Ein Furch Bass z.B. hat zwar ein versetztes Schallloch, jedoch nicht den notwendigen Rahmen darunter und klingt wohl daher auch wie tiefe Westerngitarre.
Massive Fichtendecke in Verbindung mit Mahagoni zargen, Boden und Hals ist eine super Kombination.

Tatsächlich sollte man einen Akustikbass nur dann kaufen, wenn man diesen speziellen Sound mag.
Um mal schnell mit ein paar Leuten zusammen zu spielen ist es wirklich sinnvoller einen halbwegs guten Bass mit einer kleinen, guten Basscombo zu kombinieren.
Hier reicht sicher schon ein Squier Jazz Bass und ein handelsüblicher Verstärker für 120 Euro.
Macht zusammen 400 Euro und man bekommt schon entsprechende Qualität.

Nachdem ich sehr viele Akustikbässe probiert hatte und mich in Bassforen erkundigt hatte blieb für mich nur noch einer übrig, denn ich wollte Bass- Sound, viel Lautstärke ohne Blechklang mit guter Tonation, perfekter Bespielbarkeit.
Das Ergebnis ist mein
Tacoma CB 10 Thunderchief.
 
Hallo Michi,
ich habe mir vor ein paar Monaten auch einen Akustikbass zugelgt. Habe ziemlich viele getestet und mich schließlich für den Tacoma Olympia OB3CE entschieden. Ist in der Preisklasse bis 500 Euro nach meinem Eindruck sowohl der Lauteste als auch der "Bassigste" (zumindest den ich gefunden habe). In geschlossenen Räumen kann man damit prima mit ein oder zwei Akustikgitarren plus Gesang spielen. Bespielbarkeit und Tonabnehmer (Fishman) sind auch absolut o.k.

Gruß Dirk
 
hi danke erst mal an euch alle für eure ratschläge. jetz werd ich mich mal dranmachen alle nacheinander zu vergleichen.
wieso ein a-bass?
also ich spiel in unsrer worship-band in unsrer gemeinde. da kann ich ganz normal über die anlage spielen. nur spiel ich auch in unsrer jugend und da spieln wir sozusagen unplugged. und da ich nur einen amp hab wär das immer arg umständlich des zeug hin und her zu schleppen. das gleiche gilt für daheim. sprich ich muss nicht mehr meine amp mit nach hause schleppen. und da mein e-bass irgendein altes imitat (sprich nich grad der hit) ist, will ich mir anstatt nem neuen e-bass und nen neuen amp eben gleich nen a-bass kaufen. ausserdem hats noch was mit der optik zu tun. unsre pianistin spielt auf nem schön alten flügel und unser a-gitarist hat auch ne schöne klampfe nja und dann will ich mich auch in die reihe der schönen akustikinstrumente einreihen. das ist aber eher nur zweitrangig.

also danke nochmal für eure hilfe
LG michi
 
Oha, mit nem Akku-Bass gegen einen Flügel anzustinken wird aber schwer. Da solltest Du alternativ doch über einen kleinen transportablen Ü-Combo nachdenken.
 
Der OB3-CE klingt auch über die Anlage gut, finde ich immer wieder. Muss wohl am Fishman Pickup liegen. Neulich hab ich mal nen anderen Bassisten auf meinem spielen lassen, das klang über die Anlage echt - naja, wie soll man sagen? "kernig-hölzern" oder so. Fand ich jedenfalls klasse. Dazu muss man sagen, dass ich die Chromes flatwounds drauf habe.

Grusz,

Pablo
 
Der OB3-CE klingt auch über die Anlage gut, finde ich immer wieder. Muss wohl am Fishman Pickup liegen. Neulich hab ich mal nen anderen Bassisten auf meinem spielen lassen, das klang über die Anlage echt - naja, wie soll man sagen? "kernig-hölzern" oder so. Fand ich jedenfalls klasse. Dazu muss man sagen, dass ich die Chromes flatwounds drauf habe.

Grusz,

Pablo

und wie der Zufall so will, biete ich gerade diesen Bass (absolut neuwertig samt Gigbag) mit Chromes im Flohmarkt an :)

Nein, ich will hier nicht nur Werbung machen, sondern habe auch was zu sagen:
Ein Akustik Bass ist "prinzipbedingt" ein recht leises Instrument. Gegen laut gespielte A-Gitarren und fast alle anderen nicht-elektrisch verstärkten Instrumente machst Du keinen Stich, ausser Du spielst mit Plektrum und haust richtig rein. Dann ist's schon gut laut.
Ich verkaufe meinen Olympia aus diesem Grund und auch deswegen, weil er einen sehr schmalen Hals hat und ich als Rickenbacker-Spieler damit einfach nicht klar komme. Wenn ich schon einen Übungs-Amp mitschleifen muss, kann ich gleich einen E-Bass nehmen.
Zum allein üben machts aber viel Spass, auch der Klang ist , gerade mit den Chromes, sehr sehr fein!

Gruss
 
......
Ich verkaufe meinen Olympia aus diesem Grund und auch deswegen, weil er einen sehr schmalen Hals hat und ich als Rickenbacker-Spieler damit einfach nicht klar komme. ....

:) jaja, die rick spieler wieder. ich kenne das auch. mein ibanez (afb200) hat einen unheimlich dünnen hals - dazu ist er auch noch shortscale! das ganze fühlt sich echt winzig an, schon fast wie eine gitarre. selbst mein stingrayhals kommt mir sehr zierlich vor! (mache behaupten ein stingray hätte einen fetten hals)
 
Ich schließe mich den meisten Meinungen hier an .... Akustikbässe sind unplugged zu leise.
Ich würde mir einen Semi-Akkustik zulegen (wegen des schönen Aussehens neben dem Klavier)
und einen kleinen Verstärker unter dem Stuhl verstecken :redface:
HIER eine Liste Sehr schön zusammengestellt .......
Ich mache das übrigens auch so (Ibanez AGB140 mit Bass Cube 30)
 

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