Ich kann the flix nur zustimmen. Mein Helfersyndrom hat mich vorhin dazu gebracht, die alten Dynacord-Sachen mal zu googeln. "Dank" der, sagen wir mal, unorthodoxen Typenbezeichnung hat das was gedauert ... aber immerhin: die Dynacord-Boxen gab's in einem System mit der Endstufe XA 2600; die Mittel-/Hochtonboxen waren die F 12 CWH, die Subwoofer z.B. die F 17 PWH. Die XA 2600 ist eine 4-Kanal-Endstufe mit eingebauter Frequenzweiche, die 2x 600 W an die Mittel-/Hochtonboxen und 2x 700 W an die Subwoofer senden konnte (jeweils an 4 Ohm).
Wenn Dir diese Endstufe nicht zur Verfügung stehst, brauchst Du zwingend a) eine oder zwei Endstufe(n), welche die Dynacord-Boxen mit "Saft" beliefern, b) eine Frequenzweiche bzw. ein Lautsprecher-Management-System, um die Frequenz-Aufteilung zwischen F12 und F17 hinzubekommen. Das Ganze mal eben so mit den RCFs zu verbinden bzw. deren Frequenzweiche im Sub zu verwenden, wird imho nicht funktionieren, da der Link Out des Subs entweder ein Full Range-Signal (ohne Aufteilung) oder das aufgeteilte Signal (ex Tieftöne) an die Tops weitergibt. Die RCF-Tops selber haben keine Frequenzweiche, an dieser Stelle kann eine Aufteilung eben nicht mehr vorgenommen werden.
Und wenn das Ganze zur "Verlängerung" des Sounds, der von einer Bühne kommt, dienen soll, müsste noch ein entsprechendes Delay auf die Dynacords ...
Also: mach's am besten, wie's the flix vorgeschlagen hat.